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Hilfe bei Ärger mit Hochzeitsfotografen!

Allgemeine Fragen rund um die Digitalfotografie.

Moderator: ft-team

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Cangeress
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Beitrag von Cangeress » Mo Aug 02, 2010 8:43 pm

Na dann kommt zum Gerichtssaal wo sie geschieden werden, dass letzte Bild als Verheiratete und danach. Höhöhöhö
Liebe Grüße
Sabrina

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fibbo
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Beitrag von fibbo » Mo Aug 02, 2010 9:06 pm

Eine lukrative Geschäftsidee:

Erst Hochzeit fotografieren, dann attraktive Treue-Tester auf die Partner ansetzen, dann beim Fremdflirten/-gehen fotografieren, dann für die Beweisfotos abkassieren und Option auf die nächste Hochzeit sichern.

:twisted: :twisted: :twisted:

fibbo

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Johnars
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Beitrag von Johnars » Mo Aug 02, 2010 10:10 pm

Ich glaube ich hätte Anwalt werden sollen, da macht man als Scheidungsanwalt definitiv mehr Kohle;--)))

Denn wer will schon diese schmerzlichen Szenen im Bild festgehalten haben!

Gruss Armin

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Bommelnator
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Beitrag von Bommelnator » Di Aug 03, 2010 12:40 am

Naja, wenn wir als neues Hobby den "Scheidungsfotograf" aufnehmen, werden wir bald über neue Hilfsmittel im Forum schreiben.
Wo bekomme ich die besten Stahlhelme her?
Wie hoch muss der Sandsackwall sein?
Schutzweste oder nicht?
Welche ........ :wink: :lol:

Nein, ich würde nur gerne mal die HP von dem Fotograf sehen.

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fotoart
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Beitrag von fotoart » Mo Aug 09, 2010 10:57 pm

Wenn ich das alles lese bin ich froh, dass ich das Fotografieren von Hochzeiten nicht brauche und es mir keine Lust bereitet.
Sollen andere machen die sich kommerziell auf dieser Ebene profilieren wollen und das nötige Handwerk beherrschen immer 'schöne' Bilder zu produzieren damit der Kunde befriedigt ist.
Bei Schauspielern nennt man es Rampensau, bei Frauen Hure und bei Fotografen sind es die Hochzeitsablichter die immer im Mittelpunkt stehen, viel Geld verdienen, manchmal Applaus bekommen aber seelisch mit sich selbst verkümmern.

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fibbo
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Beitrag von fibbo » Di Aug 10, 2010 2:33 am

fotoart hat geschrieben:.. aber seelisch mit sich selbst verkümmern.

Verhuren ist was Anderes... z.B. wenn manche zweit- und drittklassige Künstler sich hochduschen bis sie einen Namen haben und gut verkaufen, anstatt sich als gute Handwerker Respekt und Achtung zu verschaffen und sich selbst, oder ihre Familien, von selbst erwirtschaftetem Geld ernähren anstatt sich das Leben lang auf Kosten Anderer durchzuschnorren.
Ob professionelle Hochzeitsfotografen, die ihre Arbeit ernst nehmen, seelisch verkümmern, möchte ich daher stark anzweifeln. Ein vom Kunden bestätigtes, erfolgreiches Handwerk, befriedigt den Menschen sicherlich mehr als das immerwährende Verkaufen von Illusionen.

fibbo

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Johnars
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Beitrag von Johnars » Di Aug 10, 2010 11:32 pm

Bei Schauspielern nennt man es Rampensau, bei Frauen Hure und bei Fotografen sind es die Hochzeitsablichter die immer im Mittelpunkt stehen, viel Geld verdienen, manchmal Applaus bekommen aber seelisch mit sich selbst verkümmern.
Manchmal erzählst du so einen Schmarren, das es schon fast wieder gut ist!!!
Das letzte Brautpaar das ich fotografiert habe, die sind mit meinem immer im Mittelpunkt stehen so zu frieden, oder waren es doch die Bilder, dass sie mich und meine Frau noch zu einem Nachtessen, der gehobensten Klasse eingeladen haben!
Und deine Verallgemeinerungen sind einfach nur noch peinlich, lieber eine Hure wie ein neidischer Kunstfotograf!!

Meine 2 cents, Armin

Rene Koch
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Beitrag von Rene Koch » Mi Aug 11, 2010 6:39 am

Hure= kommt von verhuren (NL) und dann noch weiter her aus der Wortentwicklung, und bedeutet "verkaufen". Eine ewige Frage (die ich für mich selbst bewusst beantworten kann) wird es sein, warum die ach so toleranten aufgeklärten Gesellschaften einerseits und die ach so religiösen nächstliebenden Gesellschaften andererseits, "Huren" immer in einem negativen Kontext bringen. Vielleicht weil diese Gesellschaften von Freiern geführt werden? Also von Männern, die sich für Minuten oder Stunden einen sexuellen Traum erkaufen, den sie zuhause niemals haben werden, weil es ihnen an den notwendigen Kriterien fehlt - (sexuelle) Attraktivität, Macht, Vermögen, oder einfach nur Empathie?!
Trocken gesagt: wer geht denn in den Puff?
Wer eben keine abkriegt, wer zuhause ein "Waschweib" oder eine "Mutti" sitzen hat, oder wer Partnerschaft und Sexualität betriebswirtschaftlich betrachtet. Männer, die zu Liebe nicht fähig sind!

...zum Thema... wenn nun derartige Fotografen im oben genannten gesellschaftlichen Kontext "Huren" sind, dann sind doch die Hochzeitspaare die Freier?! Also heiraten ist ok, doch der, der das auf Willen der Heiratenden fotografiert, ist eine Hure?! Eine Denkensweise, die in die Biebel/Korangürtel dieser Welt passt, und ja bekanntlich eben in dieser Welt auch immer für Krieg, Not und Elend sorgt. So hätte ich Dich- fotoart - nicht eingeschätzt. Doch letztlich wird so aus Deinem mutmaßlich "philosophischem" Schreibstil ein predigender Schreibstil.

Gruß, René

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fibbo
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Beitrag von fibbo » Mi Aug 11, 2010 10:33 am

Rene Koch hat geschrieben:..ein predigender Schreibstil.

Das war doch schon immer so bei ihm, missionieren ist alles ;-)
Der Gott heisst Sigma und dessen Sohn Foveon, und das gelobte Land heisst Puristanien mit der heiligen Stadt Arte.

fibbo

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Beitrag von fotoart » Mi Aug 11, 2010 11:02 pm

...köstlich, ihr habt mich zum Schmunzeln und somit zu guter Laune gebracht, noch besser als ohnehin schon, danke.
Natürlich sind die Hochzeitsleute die Freier wenn der Hochzeitsfotograf die Hure ist, es geht um Geld und Prestige.
Behaupte sogar, dass Heiraten heutzutage ausschließlich diesen Grund hat und zwischenmenschliche Gefühle oder Empathie höchstens am Rande eine Rolle spielen.
Menschen die lieben brauchen dafür keinen Vertrag und keine bürgerliche oder christliche Legitimation.
Hochzeitsfotos dienen als Beweis für den Status und der Hochzeitsfotograf ist der Vasall dafür, es geht nur um Geld und ums Geschäft, wie fast immer.

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Bommelnator
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Beitrag von Bommelnator » Do Aug 12, 2010 12:09 am

Oh man! Der lässt hier immer noch seine Geistigen Dünnschiss ab! Naja, sonst hört Ihm ja keiner zu, deswegen lassen wir Ihm hier mal seinen Ergüssen freien lauf. :wink: :lol: Aber das Geblubber ist nicht halb so interessant wie die Luftblasen in meinem Aquarium! :wink:

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Beitrag von fotoart » Do Aug 12, 2010 12:32 am

Ich wusste, dass ein treuer Familienpapa reagieren wird und sich wert, großartig...

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unixbook
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Beitrag von unixbook » Do Aug 12, 2010 1:06 pm

und sich wert
Interessanter Vertipper ;-)
Im Gegensatz zu Profis habe ich Fotografie nie erlernt, studiert oder mit dem Ziel des materiellen Zugewinns betrieben. Ich bin vielmehr autodidaktischer Amateur. Außerdem ist meine Frau schärfer als deine Linse.

Rene Koch
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Beitrag von Rene Koch » Do Aug 12, 2010 3:16 pm

...nun fotoart, mit Deiner Erklärung hast Du nochmal die Kurve gekriegt... ...zumindest bei mir. ;-)

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Beitrag von fibbo » Do Aug 12, 2010 4:12 pm

Rene Koch hat geschrieben:...nun fotoart, mit Deiner Erklärung hast Du nochmal die Kurve gekriegt... ...zumindest bei mir. ;-)

Zwar stimmige, aber harte Worte gegen Andere von einem, der sich sicherlich mindestens genauso prostituiert und die alltägliche Falschheit und Intriganz der Welt mitmacht. Also nichts weiter als eine arrogante und/oder selbstbetrügerische Analyse, solange sie sich nur gegen Andere wendet. Ist übrigens ein weit verbreiter Effekt in "Künstlerkreisen": Man tut so als ob man ganz anders wäre und profitiert in Wirklichkeit von der Naivität und den Gefühlen der Käufer ohne irgendwas tatsächlich Brauchbares zu liefern :-) Bei modernen Kameras ist es ja noch nicht soweit gekommen, die funktionieren ja trotz aller Automatiken und Features hinreichend gut im Leben und stehen nicht nur in der Vitrine oder als Staubfänger auf dem Möbel.

Ganz abgesehen davon will ich den jungen Mann sehen, der eine 100% geläuterte und radikal bodenständige Frau liebt... Oder die Frau, die einen 100% verletzend ehrlichen und direkten Mann lieben kann... Der Mensch braucht Illusionen und Traditionen, zumindest die Mehrheit. Und da wird ein Fluuu auch nichts dran ändern können.
Und so wird es weiterhin den "schönsten Tag im Leben einer Frau" (und der Eltern!) geben...

fibbo

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