Filme für analoge Kameras - welche Filme und wo am besten kaufen?

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Welche Filme nutzt Ihr für die analoge Fotografie und wo kauft Ihr die mittlerweile raren Filme?
Wir freuen uns über Tipps und Tricks rund um Filme und die analoge Fotografie.

Herzliche Grüße
Das Fototalk.de Forum Team 🧡

Morris_Jinglebells

Hallo, also ich mache eigentlich nur noch zu besondern Dingen Kleinbild Analog.

Ich weiß, das es in den Drogeriemärkten noch einige KB-Filme gibt.

Gekauft vor Jahren hatte ich beim DM mal einen AGFA APX 100 Schwarz-weiss Film. Den gibt es auch heute noch da zu kaufen.

Vor kurzem wurde ich auf einen anderen Film aufmerksam. Diesen werde ich demnächst mal ausprobieren. Nennt sich Kentere Pan 400. Britischer Film aus dem Hause Hermann unter der Lizenz von Ilford wenn man mal Googelt.

Den habe ich zufällig beim Rossmann gefunden und möchte diesen bei Gelegenheit mal ausprobieren z.B. für Architektur, Bäume und dunkle Wolken.

Kostet soweit ich weiß im Moment 7,49€

Vielleicht ist es ja für den einen oder anderen etwas.

Joe

Der Internetmarkt mit dem großen A hat eine riesen Auswahl an Kleinbild und Rollfilmen.
Obwohl ich noch 2 Rollbild Kameras und diverse Kleinbild Kameras habe, verzichte ich gänzlich auf analoge Fotos.
Meine Dunkelkammer ist mit sämtlichen Zubehör bei irgend einem Umzug verschwunden.
Ich habe nicht mal mehr eine Entwicklerdose, dabei war ich früher gut aufgestellt.
Analoge Fotos die man nicht selbst entwickelt machen keinen Spaß.
Ich glaube das größere Proplem dürften mittlerweile auch die Chemie und das Photopaper sein.
Jetzt wird ja nur noch gedruckt.
Ich habe nicht mal eine Ahnung an welches Labor ich meine belichteten Filme senden könnte wenn ich mit einer Massenentwicklung zufrieden wäre.

Morris_Jinglebells

@"Joe"#p671Also so weit ich weiß, bietet DM sowie Rossmann auch die Entwicklung der Filme am. Wenn dann würde ich nur den Film entwickeln lassen und dann ihn später für eigene Verwendung selbst mit einem Filmscanner Digitalisieren.

Früher haben wir die Dia-Filme immer nach Gera-Foto gesendet, dann wurde das glaube ich Fuji. Ob es das aber noch gibt kann ich auch nicht sagen.

Ein Schulkollege von mir macht ja noch so weit er kann KB-Dia aus seinen Reserven. Muss mal fragen ob er dann noch Entwicklungsmöglichkeiten kennt.

Joe

Hallo Morris,
Bei einer Entwicklung im Großlabor wurden früher Negativ Filme automatisch berichtigt
D.h. Farbfilter, Sonnenuntergänge, gezielte über und Unterbelichtungen wurden wegkorrigiert.
Das hatte schon seine Berechtigung. Ein Film kennt halt keinen automatischen Weiẞabgleich und die Belichtungsmessung war für viele Glücksache.
Nur Dias wurden so gelassen wie man sie Fotografiert hat.
Aus diesem Grund haben die wirklich ambitionierten Fotografen in S/W fotografiert oder selbst entwickelt.
Hat man in der Nähe ein Kleinlabor gehabt das auf Hinweise zur Entwicklung reagiert hat, konnte man sich glücklich schätzen.
Dieses tue ich mir nicht mehr an, zumal ich jedes Foto so aussehen lassen kann, als ob es analog aufgenommen worden wäre.
Dieser Trend ist aber überall zu beobachten,, Schallplatten sind wieder in, die analoge Fotografie, altertümliche Röhrenversterker usw.
Ich habe das meiste ausprobiert und bin der Meinung das neue Zeug liefert einfach die besseren Ergebnisse.
Nichtdestotrotz wer analog fotografieren will, soll es tun, die analoge Fotografie kann viel Spass machen und möglicherweise können die modernen Großlabere die Unzulänglichkeiten der früheren vergessen machen.

Morris_Jinglebells

Joe, mache das auch nur um mal wieder das Gefühl der Analogfotografie zu leben. Ich habe ja 2006 mit der Fotografie angefangen. Damals mit ner EOS350D hat nicht lange gedauert bis dann die 5D kam und dann habe ich parallel eine EOS30 für die Dias genutzt, als ich in der Eisenbahnfotografie unterwegs war. Bin auf froh drum, denn 1. Halbjahr 2008 ist mir komplett verloren gegangen in der Eisenbahnfotografie trotz Backup Platte, weil es mir nicht aufgefallen ist. Hatte damals eine externe HDD, der Controller muss Alzheimer ab einer bestimmten Menge gehabt haben oder als er warm wurde.

Hatte früher immer einen Blick für meine Fotostellen in der Eisenbahnfotografie. Wusste genau wie ich mich für 50mm zwischen die Masten stellen musste usw., aber wenn man nicht am Thema dran bleibt verliert man den Blick dafür.

Deswegen mache ich mal gerne Analog, weil man das Ergebnis auf dem Film nicht mehr großartig beeinflussen kann.

zpin05

Ich habe vor rund 30 Jahren natürlich auch analog angefangen und habe als Negativfilm meistens Kodak im Einsatz gehabt und Fuji Sensia als Diafilm. Als dann digital einigermaßen zu bezahlen und zu nutzen war gab es zuerst eine kleine Nikon Kompaktkamera parallel zu KB und etwas später dann eine Minolta Bridge, die leider pünktlich zum Ende der Gewährleistung den damals gängigen Sony-Sensortod gestorben war. Ich bekam aber zum Glück noch den vollen Kaufpreis erstattet, den ich nahtlos in den Kauf einer DSLR Sony A100 weitergeleitet habe. Seitdem ist analog für mich Geschichte und ich nur noch über diverse Modelle digital unterwegs.