Moin Joe.
Ich beschreibe dir man die Aufnahmesituation.
Ein kleiner Tümpel mit steilen Wänden, hoher Bewuchs, nass und rutschig.
Bei diesem Bild
stand ich schon mit einem Fuß im Wasser, konnte das kleine Stückchen nicht mehr nach links für die Symmetrie, weil sie da schon weg war...
Also, einen vernünftigen Standpunkt für ein Foto zu finden ist schon schwer. Helle Halme im Hintergrund etc. können oft ein Foto lediglich zu einer 'Ablichtung' degradieren und ist dann für mich nichts mehr für an die Wand. -Das ist mein Anspruch! Gelingt nicht oft, aber mein Streben danach ist immer da, wenn ich losziehe. Licht und Reflexionen sind auch ein Kriterium, hat allerdings wenig mit dem Objektiv zu tun.
Nun zur Kombi: Kannst dir nach meinem bisherigen Geschwätz vorstellen, dass ein Zoom mir bei diesen Schwierigkeiten durch die variable Ausschnittsgestaltung ein große Hilfe ist. Das gute an der Kombi: das Objektiv ist stabilisiert, lässt also etwas längere Zeiten zu und sorgt für ein ruhiges Sucherbild. Blöd ist der Abstandsbereich, in dem überhaupt scharfgestellt werden kann. Mann muss sich langsam nähern, oder entfernen. Da ist natürlich ein Makro besser. Ist das Objekt der Begierde zu weit weg, muss ich die Nahlinse abschrauben. Das ist doof, weil es dauert.
Hat -Vor und Nachteile, war und ist aber eine äußerst preiswerte Lösung.
LG,
Frank