Ich fotografiere schon seit einer halben Ewigkeit. Angefangen habe ich mit einer Praktika MTL 3, also analog. Da diese Kamera keinerlei automatische Funktionen besitzt, habe ich das rein "Handwerkliche" damit schnell gelernt. Das gute Stück funktioniert übrigens heute noch, wurde aber weitgehend durch eine Canon EOS 2000 D ersetzt. Hauptgrund für mich war, dass man bei einer analogen Kamera immer auf die gewählte ISO Empfindlichkeit festgelegt ist, bis man den Film wechselt. Es liegen wahrhaft Welten zwischen diesen Kameras und viele der Möglichkeiten, die die Canon bietet, habe ich noch nie genutzt.
Allerdings bin ich auch völlig frei von künstlerischen Ambitionen. Ich fotografiere, um zu dokumentieren, was ich sehe. Wenn dabei doch das eine oder andere Foto herauskommt, dass es wert wäre ausgedruckt zu werden, kann ich nichts dafür. Meistens nutze ich lange Brennweiten um mich auf das für mich Wesentliche zu konzentrieren. Und die Tatsache, dass man Fotos, die einem nicht gfallen gleich wieder löschen kann, ist auch ein riesiger Vorteil der Digitalkamera.
Grüße vom Yeti