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Einsteiger sucht passende Kamera und ist hilflos :)

Welche Digitalkamera ist die richtige für mich? Kompakt oder DSLR?

Moderator: ft-team

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Finki-Boy
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Einsteiger sucht passende Kamera und ist hilflos :)

Beitrag von Finki-Boy » Sa Feb 20, 2010 3:27 pm

Hallo zusammen,

ich möchte mir eine neue Kamera kaufen und tue mir vor dem Hintergrund des bestehenden umfangreichen Angebots und der sehr verkaufslastigen Beratung in den Fachgeschäften sehr schwer und hoffe daher auf eure Hilfe!

Folgende Kameras hatte ich in einer engeren Auswahl (in der Reihenfolge):
- FinePix S100FS
- Nikon Coolpix P90
- Panasonic FZ 28 oder 38
- Sony Cyber-shot DSC HX1
(alles Superzoom)
Im Foto-Sauter in München hat man mir zudem die Canon PowerShot G11 empfohlen, die allerdings Schwächen in der Weitwinkelverzerrung aufweisen soll.

Folgende Merkmale sind für mich wichtig:

Allgemein
Die Kamera wird ausschliesslich im Gebirge/Hochgebirge benutzt. Dabei ist mir ein Weitwinkel wichtig, allerdings auch die Möglichkeit, tolle Nahaufnahmen zu machen. Insgesamt betrachtet ist die Bildqualität für mich mit das Wichtigste.

Speziell
- niedriges Gewicht (eine DSLR kommt für mich aufgrund des Gewichts und der benötigten Objektive nicht in Frage)
- sehr gute Bildqualität (sehr guter Bildsensor, wenig Bildrauschenrauschen, gute Darstellung der Weitwinkelbilder, auch bei beginnender Dunkelheit)
- Weitwinkel (auf jeden Fall 28mm)
- Qualität des Objektivs
- gute manuelle und automatische Einstellfunktionen
- zumindest über Bildbearbeitungsprogramme die Möglichkeit, Panaromabilder zu erstellen
- RAW + JPEG

Nicht wichtig ist mir:
- eine Videofunktion
- Qualität der Kunstlichtaufnahmen
- Ausstattungsschnick-schnack, den ich für meinen Einsatzzweck eh nicht brauche
- Serienbildfunktion
- Geschwindigkeit

Wäre Klasse, von euch eine Einschätzung zu erhalten !!

Grüße Finki-Boy

KaoTai

Beitrag von KaoTai » Sa Feb 20, 2010 3:52 pm

Ich hätte auch die G11 empfohlen.

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Beitrag von Finki-Boy » Sa Feb 20, 2010 3:56 pm

gibt es einen speziellen grund für die empfehlung der g11? ich habe etwas sorge w/ der verzerrung bei den weitwinkelaufnahmen.
grüße finki-boy

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Beitrag von heribert stahl » Sa Feb 20, 2010 4:06 pm

Wieso interessiert Dich Verzerrung (oder vielleicht auch Verzeichnung, wird ja gerne verwechselt) bei Landschaftsfotos :?:

fragt sich
Heribert

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Beitrag von Finki-Boy » Sa Feb 20, 2010 4:11 pm

naja, ich gestehe, ich bin zwar gerne hobbyfotograph, aber von der technischen seite der fotographie habe ich nicht viel ahnung.
einige testberichte, die ich gelesen habe, beschäftigen sich damit und eben gerade mit problemen bei landschaftsweitwinkelaufnahmen und verzeichnung (nicht verzerrung).
grüße finki-boy

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Beitrag von heribert stahl » Sa Feb 20, 2010 4:32 pm

Wenn Du nicht gerade den Meeresspiegel als Horizontlinie in die Naehe der Bildkante legst, spielt doch Verzeichnung bei Landschaften keine Rolle.

KaoTai

Beitrag von KaoTai » Sa Feb 20, 2010 6:03 pm

Finki-Boy hat geschrieben:gibt es einen speziellen grund für die empfehlung der g11? ich habe etwas sorge w/ der verzerrung bei den weitwinkelaufnahmen.
grüße finki-boy
In meinem Bekanntkreis gibt es diverse Canon G-Modell, und ich kenne niemanden darunter, der damit unzufrieden wäre.

Guter Kompromiss aus kompakt, robust, Bildqualität, Bedienbarkeit und Funktionsumfang.

Und wie schon geschrieben: Falls deren Weitwinkel wirklich etwas mehr verzeichnet als andere, merkt man das bei Landschaftsaufnahmen am allerwenigsten.

huckup
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Beitrag von huckup » So Feb 21, 2010 10:21 am

Tach zusammen,

hier kann mich anhängen, weil es bei mir im Moment um die gleichen Kameras geht, auch ist mein fotografischer Lebenslauf ähnlich, nur, dass ich nicht auf Canon wegen vorhandener Objektive "angewiesen" bin.
Ich hatte, bzw. habe noch eine analoge Contax 167 MT mit der ich früher viel und gerne fotografiert habe, dann ging mir die Zeit aus ...
Hauptsächlich zur Dokumentation meines Hausbaus habe ich mir dann eine digitale geholt Sony DSC-P200 also was kleines. Zur Dokumentation taugt sie zu mehr eher nicht ... sei es wie es ist, dadurch habe ich wieder mehr Lust am Fotografieren bekommen und nun auch wieder mehr Zeit, so dass ich einen Re-Einstieg plane, meine Motive, sowie der Rest des Fragebogens könnte auch von mir sein also lohnt glaub ich kein neuer Fred.

Nun ist ja ergo praktisch das Geschriebene für mich auch gültig, außer, dass ich auch andere Marken nehmen könnte.

Eine Zusatzfrage hab ich noch zur 7D ich habe bei meiner Internetrecherche herausgefunden, dass diese im Vergleich zu den für den Einsteigermarkt gedachten (z.B. 550d) Geräten weniger elektronische Hilfsmittel bietet und richtet sich damit eher an Leute, die die Kontrolle selbst behalten wollen. Richtig?
Würdet Ihr Motivprogramme für wichtig erachten?
Macht der Normalo damit bessere Bilder, oder tuns die normalen Automatiken z.B. der 7D genauso?

Gruß
huckup

amaterasu
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Beitrag von amaterasu » So Feb 21, 2010 11:41 am

huckup hat geschrieben:Würdet Ihr Motivprogramme für wichtig erachten?
Macht der Normalo damit bessere Bilder, oder tuns die normalen Automatiken z.B. der 7D genauso?

Gruß
huckup
Ich sach mal so: Motivprogramme können auch nur das an der Kamera einstellen, was sie auch ohne Motivprogramme könnte. Und ich persönlich halte es für sehr viel einfacher den Zusammenhang zwischen Blende, Belichtungszeit, ISO und Objektiveigenschaften zu verstehen, als mir die speziellen Eigenschaften von 20 und mehr Motivprogrammen zu merken.

Damit wir uns nicht falsch verstehen: Motivprogramme haben durchaus ihre Daseinsberechtigung, aber ich halte sie nicht für eine all-in-one-Lösung. Ich persönlich nutze nur Sport und Portrait wenn's mal schnell gehen muss. Bei allen anderen Sachen lasse ich mir von der Kamera nicht reinreden, was ich doch bitteschön einstellen soll.
Gute Bilder werden von guten Fotografen gemacht. Gute Fotografen können dies auch mit schlechten Kameras.
Schlechte Bilder werden von schlechten Fotografen gemacht, diese können das auch mit guten Kameras.

KaoTai

Beitrag von KaoTai » So Feb 21, 2010 11:11 pm

huckup hat geschrieben: Würdet Ihr Motivprogramme für wichtig erachten?
Macht der Normalo damit bessere Bilder, oder tuns die normalen Automatiken z.B. der 7D genauso?
Wenn Du anstatt der Motivprogramme sonst immer nur auf Vollautomatik fotografieren würdest, dann wären die Motivprogramme schon hilfreich.

Wenn Du dich aber mal etwas näher in die Zusammenhänge von Zeit, Blende, ISO, Brennweite, Blitz usw. hineinarbeitest, dann brauchst Du keine Motivprogramme mehr.
Der Vorteil ist: wenn Du diese technischen Zusammenhänge einmal verstanden hast, kannst Du sie auf jede Kamera anwenden.
Die Motivprogramme sind bei jeder Kamera wieder anders.

Die 7D ist m.E. schon eine eher anspruchsvolle, höherwertige Kamera (ist ja auch aus Canons einstelliger EOS-Serie). Das ist eigentlich keine Einsteigerkamera. Insofern ist es nur konsequent, daß Canon dafür keine Motivprogramme anbietet; die Zielgruppe dieses Models würde darüber eh nur die Nase rümpfen.
Und eine Vollautomatik hat sie ja wohl trotzdem, falls man die Kamera mal einem Laien in die Hand geben muß.

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