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Anfängerin, Mappen und andere Sorgen

Welche Digitalkamera ist die richtige für mich? Kompakt oder DSLR?

Moderator: ft-team

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Sommernachtstrauma
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Anfängerin, Mappen und andere Sorgen

Beitrag von Sommernachtstrauma » Fr Aug 10, 2007 12:53 pm

Guten Tag,

ich möchte zunächst sagen, dass ich im Umgang mit der Spiegelreflexkamera leider keinerlei Erfahrung habe, da es mir aus finanziellen Gründen unmöglich war. Ich habe lediglich aus reinem Spaß Fotos mit einer billigen Digitalkamera geschossen, konnte diese aber dank PS bearbeiten.

Nun möchte ich mich allerdings ins tiefere Gewässer wagen, zumal ich vorhabe, mich als Gestalltungstechnische Assistentin bald zu bewerben. Hierzu muss ich eine Mappe abgeben. Fotos sind kein muss, aber ich würde dehr gerne diese hinzufügen.

Leider kenne ich mich auch mit dem "Fachlatein" der Fotografie nicht aus, aber das werde ich mir schleunigst beibringen.

Auf diversen Seiten sehe ich mir viele schöne Fotografien an, dort waren es meist die Fotos einer Canon, die mir gefallen haben...

Aber die EOS 20D bzw. die BEOS 300D sind nicht gerade günstig, und ich weiß auch nicht, ob sich sowas für eine Anfängerin eignen würde?

Was ich gerne fotografiere, sind Landschaftsbilder. Sehr gerne würde ich Licht/Schatten fotografieren, da diese Bilder mich sehr faszinieren.

Ich hoffe, ihr könnt mir helfen

Grüße aus dem Münsterland

Gast

Beitrag von Gast » Fr Aug 10, 2007 1:16 pm

du kannst mit allen digitalen spiegelrefleykameras wunderbare fotos machen. legst du dich auf canon fest, begehst du einen großen fehler.
wie groß ist dein budget? ich tendiere ja zu ner empfehlung einer *ist ds von pentax, äußerst günstig und hochwertig.
im grunde solltest du dir aber darüber im klaren sein, dass du keine DSLR benötigst, eine normale digicam tuts auch...
wie groß ist denn dein budget?

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westfalenpeppe
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Beitrag von westfalenpeppe » Fr Aug 10, 2007 1:39 pm

Trashmonkey hat geschrieben: legst du dich auf canon fest, begehst du einen großen fehler.?
nun, diese aussage ist sicher nicht richtig. wer sich ein system zulegt bindet sich in der regel auch an das system. egal ob canon, pentax, nikon oder oder....
lg
stefan

Gast

Beitrag von Gast » Fr Aug 10, 2007 1:43 pm

diese aussage ist sicherlich richtig.
schließlic lautete sie vollständig:
du kannst mit allen digitalen spiegelrefleykameras wunderbare fotos machen. legst du dich auf canon fest, begehst du einen großen fehler
keine ahnung zu haben, und sich dann auf ein system festzulegen, wäre ein großer fehler. punkt.
wir können aber noch nicht wissen, ob sie sich überhaupt festgelegt hat - ich bin ja immer noch der meinung, dass dieser kandidat ein bridge oder gar kompakt-kandidat ist... wir werden sehen

Sommernachtstrauma
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Beitrag von Sommernachtstrauma » Fr Aug 10, 2007 4:21 pm

Ich wollte da bis 300 € gehen, ich könnte auch eine gebrauchte kaufen.
Eine Canon muss es ja nicht sein, vielleicht war ich da etwas voreingenommen. Hauptsache gute Bilder und nicht zu teuer der ganze Spaß...

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westfalenpeppe
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Beitrag von westfalenpeppe » Fr Aug 10, 2007 4:28 pm

dann meinten wir das gleiche/selbe......
lg
stefan

Gast

Beitrag von Gast » Fr Aug 10, 2007 4:28 pm

bis 300 euro?

fujifilm finepix s6500fd. es ist KEINE dslr, aber für 300 euro kriegst du da auch nur ein gebrauchtes gehäuse, und das von einem alten modell...(was grundsätzlich nichts schlechtes ist, nur brauchst du auch objektive :wink: )
die 6500fd ist eine sehr sehr gute komplettlösung

Gast

Beitrag von Gast » Fr Aug 10, 2007 6:13 pm

Wenn es als Investition in die Zukunft gesehen wird und unbedingt eine SLR sein soll.

Sollte es in deinnem Bekanntenkreis gute Freunde geben, die eventuell schon eine Analoge/Digitale SLR haben würde ich mich eventuell an deren System halten sofern:

- Die vorhanden Objektive ausgeliehen werden können (bis das Geld für eigene Objektive da ist).
- Die vorhandenen Objektive halbwegs brauchbar sind (99DM Zoom-Objektive aus den 80ern dürften schon an Analog nicht die Überflieger gewesen sein, an Digital wird es dann meistens noch schlimmer).
- Die vorhanden Ojektive überhaupt an das Bajonett deiner dann gekauften Digitalen passen (Bei einigen Systemen wurde beim Wechsel auf AF das Bajonett geändert und alte Objektive ohne AF und eingebautem elektronischem Datenaustausch funktionieren nicht mehr richtig).


Für 300€ wird wohl kaum eine halbwegs gute Gebrauchte SLR zu finden sein. Recht günstig und eigentlich noch gut zu gebrauchen - wenn es nicht sehr schnell gehen muß mit den Bildern - sind z.B. die 10D von Canon oder die Fuji S2pro.

Bei beiden wirst du aber Glück haben müssen um die für 300€ zu ergattern.

Die anderen Hersteller haben sicherlich auch noch ältere Modelle, die mitlerweile preislich interessant sein könnten, die Kameras (und Ihre Macken) kenne ich aber nicht und daher sollen die andere aufzählen.

Zu den eben erwähnten Kameras:

Fuji S2Pro
6,1 MP, SuperCCD Sensor mit Wabenstruktur (Detailauflösung soll in etwa mit dem von normalen 8MP digitalen Vergleichbar sein).
Gehäuse ist das der Analogen F80 von Nikon (Nikon Blitzanschluß, Nikon Objektivbajonett, Nikon Ergonomie), an welches Fujifilm ihr Digitalteil angebaut haben.

Rauschverhalten: Geht so, ab ISO 800 wird es aber langsam immer schlimmer.

Daher auch noch eine komische Stromversorgung. Blitz und Elektronik der Kamera wird von zwei CR123A Batterien versorgt. Die komplette Digitalelektronik wird über vier normale Mignon Akkus (Walkmanbatterien) sichergestellt.

Sind die CR123A leer, dann funktioniert die Kamera aber weiter (nur der Blitz geht nicht) - Die CR123A Zellen müssen aber aus der Kamera genommen werden (läßt man die leeren Teile drin geht garnichts mehr).

Die CR Batterien halten eigentlich ewig (Ausser man Blitzt ohne Ende). Ohne CR Batterien sind die Mignonakkus aber sehr schnell leer (Die CR scheinen als Stützbatterien zu dienen und Lastschwankungen ausgleichen).

Fujis SuperCCD ist sehr beliebt bei Portraitfotografen, da Fuji es irgendwie geschafft hat die Hauttöne besonders korrekt wiederzugeben. Auch die JPGs aus der Kamera sind sehr gut.

Allerdings ist der Speichercontroller (Bilder nach CompactFlash Speicherkarte) extrem langsam und der interne Puffer speichert sehr wenige Bilder zwischen. Schnellgeschossene Bildsequenzen mit 20 oder 30 Bildern in Folge (alles innerhalb einer Minute) kann man mit der Kamera vergessen. Wenn die Landschaft aber nicht wegläuft und man Zeit hat ist es immer noch eine tolle Kamera.


Canon 10D
6,3MP, auch sehr langsam beim Speichern, allerdings mit etwas mehr Pufferspeicher als die Fuji gesegnet (9Bilder innerhalb 3 Sekunden sind kein Problem, dann ist aber warten angesagt bis das nächste Bild gemacht werden kann).
JPG aus der Kamera sind nicht so schön wie bei der S2 aber immer noch brauchbar, beim Rauschverhalten bis ISO 200 oder 400 recht gut, ab 800 wird es aber sehr schnell sehr verrauscht.

Da dies die letzte DSLR von Canon vor der Einführung der EF-S Objektiven war passen diese nicht an die 10D. OB Sigma DC oder Tamron Di II passen kann ich nicht sagen, dürfte aber gehen, da Sigma und Tamron die Schutzvorrichtung bei EF-S nicht mit angebaut haben (Probiert hab ich es nicht).


Beide Kameras speichern noch nicht RAW und JPG gleichzeitig in unterschiedliche Dateien (Entweder RAW oder JPG, beides geht nicht).

Dirk

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fibbo
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Re: Anfängerin, Mappen und andere Sorgen

Beitrag von fibbo » Fr Aug 10, 2007 10:34 pm

Sommernachtstrauma hat geschrieben:...Was ich gerne fotografiere, sind Landschaftsbilder. Sehr gerne würde ich Licht/Schatten fotografieren, da diese Bilder mich sehr faszinieren.

ankucken:

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fibbo

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