Moderator: ft-team
Ganz schlechtes Karma für den Einstieg in ein System... es wird nicht bei der Kamera und dem Kitobjektiv bleiben.ferdalix hat geschrieben: - Die erste Prämisse ist dabei der Preis.
Die Art der Fragestellung spricht für mich eigentlich gegen die Anschaffung einer DSLR.ferdalix hat geschrieben:Ist es richtig, dass alle DSLRs die drinnen gute Fotos machen das auch draußen tun, nur umgekehrt wegen der Lichtverhältnisse nicht? Oder gibt es welche die draußen schöne Bilder machen, drinnen aber nicht?
Dann hast Du aber nicht aufmerksam gelesen:gzs hat geschrieben:Ich finde, das ist ein guter Einstieg - allerdings halt nur ein Einstieg, teurer wirds dann ganz von selbst, wenn man mal Blut geleckt hat Und wenn man dann doch nicht ernsthaft fotografieren möchte, ist nicht viel verloren ...
ferdalix hat geschrieben: 2. Wieviel Geld kannst du für die geplante Fotoausrüstung ausgeben?
[500] Euro insgesamt jetzt,
[0] Euro spaeter
[0] Euro für weitere Objektive
[0] Euro für Zubehör (Stativ, Blitz, Tasche, etc)
Das mit dem uninteressiert hast du gesagt, nicht ich Wie ich schon zu Anfang geschrieben haben, bin ich bisher ahnungslos was die Fotografie angeht. Das heißt aber nicht, dass ich uninteressiert bin.KaoTai hat geschrieben: Wenn man das Bildermachen der Kamera überläßt ist man m.E. mit einer Kompaktkamera besser bedient.
Die sind für automatischen Betrieb ausgelegt und haben weniger Knöpfe die den uninteressierten Benutzer verwirren.
Also bei der Stiftung Wahrentest steht eben drin, dass es da schon Untereschiede gibt. Danach sollen die D5000 und die EOS 500D ganz tolle Bilder bei schlechtem Licht machen, die E-450 und D3000 reichen da wohl nicht ganz heran. Aber klar, die haben auch nicht den Stein der Weisen gefressen und vielleicht sind die Unterschiede auch nicht so groß.KaoTai hat geschrieben: Grundsätzlich haben DSLRs bei schlechtem Licht Vorteile gegenüber Nicht-DSLRs.
(Genauer: Kameras mit großem Sensor haben Vorteile gegenüber Kameras mit kleinem Sensor)
Wenn ich aber meine EOS 5D-II (DSLR) auf ISO 12800 hochjage um mit angehaltenem Atem aus der Hand bei 1/15 sec dann doch zu verwackeln und dagegen meine kleine Lumix (Kompakte) mit ISO 80 gleich aufs Stativ stelle, dann wird die billige kleine das bessere Bild liefern.
Zwischen den DSLRs in deiner Preisklasse gibt es keine großen Unterschiede hinsichtlich der Leistung bei schlechtem Licht.
Dann werde ich mir wohl mal besser ein Stativ anschaffen Gibt es bei den Stativschrauben Unterschiede in der Größe oder passt ein Stativ auf alle Kameras?KaoTai hat geschrieben: Und es gibt auch keine, die vorwiegend für schwaches Licht ausgelegt ist um dann tagsüber in der Leistung einzubrechen.
Die besten Ergebnisse bei schwachem Licht wirst Du erzielen, wenn Du die Kamera bei niedrigster ISO-Zahl auf ein Stativ schraubst.
Diese Regel gilt ganz unabhängig ob DSLR oder Kompakt, Vollformat oder Crop, Canon oder Nikon.
Wenn Du beginnst die Automatik deiner Kamera abzuschalten, wirst Du anfangs erstmal schlechtere Ergebnisse erzielen als zuvor.ferdalix hat geschrieben: Wie ich schon zu Anfang geschrieben haben, bin ich bisher ahnungslos was die Fotografie angeht. Das heißt aber nicht, dass ich uninteressiert bin.
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Also bei der Stiftung Wahrentest steht eben drin, dass es da schon Untereschiede gibt.
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Dann werde ich mir wohl mal besser ein Stativ anschaffen Gibt es bei den Stativschrauben Unterschiede in der Größe oder passt ein Stativ auf alle Kameras?
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Spricht irgendetwas gegen die E-450 mit einem Objektiv 14-42 für 315€?
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Des weiteren würde mich nochmal interessieren was du zu dem 10 Jahre alten Objektiv Tamron (AF 28-200mm, Aspherical, 1:3,8-5,6, 71DN) sagst. Lohnt es sich, eine Kamera dafür zu kaufen, z.B. Nikon D3000 mit 18-55 Objektiv für 420€? Oder eine gebrauchte Nikon D3000 mit Ersatzakku für 300€ aber ohne Objektiv?
Weil ich selbst eine 10D hatte muß ich ganz klar sagen: nein!FRAME-Fotoproduktion hat geschrieben:Meine Empfehlung - auch weil ich Canon-ier bin - geht hier wieder mal in Richtung einer alten D60 oder 10D.
Na mal sehen wie lange ich das durchhalteKaoTai hat geschrieben: Wenn Du beginnst die Automatik deiner Kamera abzuschalten, wirst Du anfangs erstmal schlechtere Ergebnisse erzielen als zuvor.
Da muß man viel mitdenken und systematisch probieren.
Das ist eine Frust-Phase die nicht jeder durchsteht.
Da muss ich dir irgendwie Recht geben. Teilweise ist das wirklich so schlimm.KaoTai hat geschrieben: "Stiftung Warentest" halte ich was Foto-Tests angeht für wenig relevant.
Denen unterstelle ich immer zuviel Schwerpunkt auf Produktsicherheit.
Meinem Vorurteil nach ist bei denen ein Objektiv schon dann "mangelhaft" wenn die türkisch-sprachige Anleitung fehlt und auf der Plastiktüte nicht draufsteht daß man keine Babys reinstecken soll.
Hätte ja sein können, dass das ein super Teil ist Aber ich habe jetzt endlich gesehen, dass das Tamron keinen Motor drin hat und somit eh für die günstigeren Kameramodelle ungeeignet ist. Dann werde ich auch die anderen Hersteller in Erwägung ziehen.KaoTai hat geschrieben: Das Tamron 28-200mm ist als alleiniges Objektiv an einem Nikon D3000-Body ungeignet, denn dann fehlen dir (Stichwort: Crop-Faktor) die unteren Brennweiten von 18-28mm.
Außerdem hätte ich Zweifel hinsichtlich des Auflösungsvermögens des Objektivs.
Als Ergänzung zum 18-55er könnte man es probieren.
Aber, ein zufällig vorhandenes altes Tamron Reise-Zoom ist nicht so toll, daß ich die Entscheidung für mein neues DSLR-System daran ausrichten würde.
Danke für den Tipp.KaoTai hat geschrieben:Weil ich selbst eine 10D hatte muß ich ganz klar sagen: nein!FRAME-Fotoproduktion hat geschrieben:Meine Empfehlung - auch weil ich Canon-ier bin - geht hier wieder mal in Richtung einer alten D60 oder 10D.
Erst ab der 20D passen die aktuellen DSLR-Objektive mit Canon EF-S-Bajonett.
Die antiken D30, D60 und auch noch die 10D zwingen dich, vollformatige EF-Objektive an einer Crop-Kamera zu verwenden.
Das ist unnötig teuer und die Brennweiten-Abstufungen passen nicht richtig.
Für eine E-600 zahle ich das doppelte gegenüber der E-450. Bei den anderen beiden Modellen ist es ähnlich. Das ist mir für den Anfang zu viel. Vor allem weil ich noch kein Geld verdiene. Ist das ernst gemeint, dass eine DSLR im Automatikmodus schlechtere Bilder als eine Kompaktkamera im Automatikmodus macht? Dass man mit dem Automatikmodus nicht alles aus einer DSLR rausholt ist mir inzwischen klar, aber so schlecht kann der Automatikmodus doch nicht sein oder?Rene Koch hat geschrieben:Hallo Felix,
KaoTai hat Dir ja schon Wesentliches geschrieben. Wenn Du nun eine Olympus E-450 für 315€ (günstiges Angebot, doch schau besser nach einer E-520, oder E-600/620) kaufst, oder eine andere DSLR incl. Objektiv in dieser Preislage, so kannst Du damit im Vollautomatik-Modus fast so gute Bilder machen, wie mit einer Kompaktkamera.
So groß scheinen die Unterschiede bei der Stiftung Warentest aber auch nicht zu sein. Aber wahrscheinlich merke ich von den kleinen Unterschieden erstmal eh nichts.Rene Koch hat geschrieben: Die Kit-Objektive in dieser Preislage bieten einen ausreichenden Zoom-Bereich für den Anfang. Was nun Deine Qualitätsfrage betrifft: Ich sehe die Testergebnisse von Stiftung Warentest etwas differenzierter, da ich nicht auf das "Gesamturteil" schaue, sondern mir die einzelnen Punkte betrachte. Hier gibt es - wie bei anderen Zeitschriftentests auch - immer ein "besser" oder "schlechter". Die Frage ist, ab wann merkt es wer in welcher Situation?
Ebay ist mir dann doch irgendwie unsymphatisch, weil ich mir die Kamera nichtmal angucken kann vor dem Kauf.Rene Koch hat geschrieben: Schaue Dir durchaus mal den Gebrauchtmarkt bei ebay an. Achte jedoch darauf, daß das Modell keinesfalls älter als zwei Jahre ist und auch ein passendes Markenobjektiv dabei hat.
Werde mich dann mal demnächst in die Geschäfte hier aufmachen.Rene Koch hat geschrieben: Vom Grundsatz empfehle ich Dir jedoch, kaufe nicht per Internet, sondern kaufe im Laden. Hier hast Du einen Ansprechpartner, Du hast es leichter bei Reklamationen und Erklärungen, Du kannst die Geräte anfassen und ausprobieren. Die Haptik und Bedienung ist ein nicht zu unterschätzender Faktor einer Kamera.
Nun, Die Zahl der verfügbaren Buchstaben ist begrenzt, und die Kameras werden immer kleiner, so dass man nicht immer neue Zahlen, obwohl die ja unendlich sind, auf die Gehäuse drucken kann. Solange Panasonic nicht Canon auf seine Kameras schreibt, besteht da keine Gefahr der Verwechslung.KaoTai hat geschrieben: Hätte gedacht, daß man so eine Bezeichnung vermeiden/untersagen würde wegen Verwechslungsgefahr mit der Canon Powershot G10.