Digitale Spiegelreflex für Live Konzerte gesucht!

[Gast]

das IS bedeutet, dass ein stabilisator eingebaut ist. da jeder kamera-hersteller eigene objektive hat, gibt es das für pentax nicht...davon abgesehen kostet das objektiv fast 2000 euro...
(pentax hat allerdings den bildstabilisator im kameragehäuse verbaut, dadurch ist JEDES objektiv stabilisiert)
aber: auf konzerten bringt dir ein stabi kaum was: schließlich kann es nur eigene bewegungen, nicht die des moitvs ausgleichen...

slebstverständlich gibt lichtstarke objektive auch für pentax... wobei ich dir nicht die eos ausreden will, nur sind da kamera UND onjektive teurer, OHNE stabilisator

[Gast]

Hallo,

für so eine spezielle und eindeutige Anwendung wie Konzertfotos für die Website reicht eine Bridgekamera, wie z.B. die Fujifilm FinePix S6500 fd, völlig aus. Fotos auf der Website sind durch Komprimierung und Verkleinerung sowieso schlechter in der Qualität, daran stört sich niemand. Bandfotos auf der Website sollen Stimmungen des Konzertes vermitteln, da geht es vor allem um die Kreativität und den Ideenreichtum des Fotografen und weniger um technische Hochbrillanz.
Da ist die Anschaffung einer DSLR nur für diesen Zweck, die das doppelte oder dreifache einer Bridge kostet und wesentlich komplizierter in der Handhabung ist, eindeutig Übertrieben.
Die DSLR ist für welche, die die Fotografie in ihrer Lebensphilosophie verankert haben, die von und für die Fotografie leben, egal in welchem Bereich.
Es ist doch ein Trugschluß zu glauben, je teurer die Kamera, je besser die Fotos. Das gild nur für handwerkliche Könner und Meister.
Wie oft haben 400D Besitzer schon gefragt, warum ihre Fotos, trotz der "tollen" Kamera so grottenschlecht ausschauen... Weil sie nicht digital fotografieren können, es fehlt die Fähigkeit der Anwendung des Apparates und das Hineinfühlen in die Materie.
Zum Aufnehmen von Bandfotos für die Website um die Fans zu bedienen ist eindeutig keine DSLR notwendig, eine lichtstarke Kompakte oder Bridge reicht völlig aus und ist wesentlich praktischer...

gruß fluuu

[volcomatic]

Es ist doch ein Trugschluß zu glauben, je teurer die Kamera, je besser die Fotos.

Da haste Recht fluuu.
Richtig ist ja auch : Je teurer das Objektiv, desto besser die Photos

kleiner Scherz, aber auch ein Punkt an dem viele Leute verzweifeln, geben dickes Geld für nen Body aus und hinterher reichts nur noch für ein Kit-Objektiv aus der günstigsten Serie.

[Gast]

Das mit dem Objektiv stimmt zwar gegenüber dem Body was die techn. Qualität des Fotos angeht aber wenn einer des Sehens nicht mächtig ist nutzt auch eine Hasselblad H3D-39 mit den dazugehörigen tollsten Objektiven nichts.
Worauf ich hinaus wollte ist, dass ein gutes Bild entscheidend durch Auge und Gehirn entwickelt und aufgenommen wird, ist das in der Qualität nicht vorhanden nutzt das teuersten Objektiv nichts... es freut sich der Händler... oft bei Hobby zu beobachten, das ganze Geld wird zum Ausstatter getragen für teuerstes Zubehör, der Kaufmann und die Industrie freuen sich, die Produktion geht weiter, mehr, noch mehr wird produziert und dann liegt meisten das teuer bezahlte Material nur rum nach gewisser Zeit und bildet zuhause soetwas wie einen Besitzballast, wie ein Klotz am Bein, der ganze metrielle Besitz müllt den Freihraum des Lebens zu...
Der Wahnsinn unseres Konsumzeitalters und dem materiellem Reichtum der Industrienationen.
Nun habe ich mich wieder verplaudert, na ist egal...

gruß fluuu

[fibbo]

.... frag nen Nikonfan und du müsstest Nikon kaufen...

ich bin Pentax Fan, deshalb habe ich Nikon und Canon und empfehle trotzdem eine Pentax

Haha, nee im Ernst ne K100D (oder ne ältere Pentax istDs) ist dafür prima geeignet, wegen:

1. grosser Sucher, Mattscheiben wechselbar
2. wenig Rauschen
3. Guter jpg-Output (k100D besser)
4. preiswerte Festbrennweiten erhältlich.
5. Stabi (ist manchmal nützlich, nur K100D)

Es ist nämlich schon so, dass man oft bei iso1600 landet mit den Zooms... auch mit 2,8ern. Und so n manuelles 2/35mm für 120.- oder 2/85mm für 180.- Euro ist dann schon klasse.

Wenns besser und teurer sein soll, in der Reihenfolge: Fuji S5pro, Canon 5D oder 1D Mk III

mit kl. Einschränkungen ist auch ne D50 oder D40 oder D80 empfehlenswert... Die kleine Einschränkung macht aber manchmal einige Hundert oder tausend Euro bei den Linsen aus


BTW: Ne bridge-cam ist alleine deshalb nicht zufriedenstellend, weil sie viel höhere Ansprüche an das fotografische können stellt wenn man halbwegs brauchbare Fotos möchte. ich halte das für Masochismus. Es gibt andere Dinge, die man puristisch angehen kann, Konzertfotografie ist nicht unbedingt das beste Gebiet für Experimente. Eine gebrauchte istDs oder K100D plus ner Handvoll manueller Linsen für unter 800 Euro erlaubt zudem viel kreativere Arbeit als mit ner Kompakten oder Bridge.

Ich verstehe echt nicht, warum das so schwer zu begreifen ist. Muss denn eine Cam billig sein oder beschränkt, um gute Fotos machen zu können? Es gibt doch schon Lomografie, also nur zu.

fibbo

[Gast]

...bin zwar kein Sigma Fan aber ein Benutzer dieses Werkzeuges, empehle sie auch nicht weiter da ich absoluter Individualist bin und das soll auch so bleiben, um so weniger den Foveon-Sensor nutzen um so besser, gerade mal so viele, dass sich Herstellung und Vertrieb lohnen ...

Ansonsten empfehle ich auch nicht immer und jedem eine DSLR nur weil es gerade Mode ist, ist doch hirnrissig dieser Boom. Für viele Anwendungsbereiche reicht eine Kompakte völlig aus, vor allem wenn die Bilder nur fürs Web gebraucht werden.

gruß fluuu

[fibbo]

.. Für viele Anwendungsbereiche reicht eine Kompakte völlig aus, vor allem wenn die Bilder nur fürs Web gebraucht werden.

stimmt. Aber hier nicht.

"Wir sind keine Profis und brauchen die Bilder eigentlich nur für die Homepage"


es wäre das erste Mal in meiner 3-jährigen Forenzeit, dass jemand sich wirklich damit zufrieden gäbe, halbwegs scharfe, verrauschte Bilder auf seine Site zu knallen. Oder Blitzbilder Die Ansprüche sind gestiegen, wenn man nicht nur künstlerische S/W macht.

fibbo