Moderator: ft-team
Mache ich auch so - aber nicht immer. Manchmal sind welche dabei, da platzt mir dann der Kragen "Wie kann man nur solchen Sch... auch noch fotografieren!" Aber das war bisher noch nie ein Hund- oder Katzenfoto.Ich klicke Bilder, die mir nicht gefallen, einfach nicht an und enthalte mich auch eines Kommentars dazu.
Wobei ich das Hick-Hack nicht einmal für die schlimmste Nebenfolge der Bewerterei halte, denn das findet wenigstens nicht im Verborgenen statt. Viel gravierender sind die Erscheinungen, die nicht so offen zutage treten, wie beispielsweise die Gefälligkeitsbewertung, die Revanchebewertung, das Bewertungskalkül und die Korrumpierung der User. Und das alles für nichts und wieder nichts, denn niemand kann sich für eine hohe Bewertung seiner Bilder etwas kaufen, und niemand hat irgendwelche materiellen Nachteile, wenn seine Bilder weniger gut oder gar schlecht bewertet werden.smedia hat geschrieben: Bewertungen muss ich auch nicht haben, dann geht nämlich das Hick-Hack los ...
Das mag im Einzelfall mal funktionieren. Generell funktioniert es nicht, weil sich vieles im Unbewußten und Unterbewußten abspielt. Dieses "Wie du mir, so ich dir" ist ja auch eine ganz natürliche Verhaltensweise. Dieses Grundprinzip läßt sich nicht gänzlich verdrängen. Insofern gilt auch hier die lateinische Spruchweisheit: aliquid semper haeret (irgendwas bleibt immer hängen).smedia hat geschrieben:"Oh, der hat mir aber viele Punkte gegeben, dann sollte ich sein Foto doch etwas höher bewerten." Aber bevor mich jetzt jemand belehrt, ich habe dem Impuls so zu bewerten widerstanden.
