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fibbo
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Beitrag von fibbo » So Jun 13, 2010 11:46 am

Klinke hat geschrieben:Darauf läufts hinaus. Ich hab das Canon 100-400mm wieder eingesandt und bin jetzt geheilt. Ab sofort kommen mir nur noch bis 2,8 Objektive in die Ausrüstung. :D

Nunja, mit dem 100-400 hättest Du alles fotografieren können ohne das Schloss betreten zu müssen ;-)

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Klinke
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Beitrag von Klinke » So Jun 13, 2010 12:18 pm

Das stimmt wohl. :D Mit der Handhabung des Objektivs bin ich jedoch ganz und gar nicht zufrieden gewesen. :(
Für die Nutzung in Verbindung mit dem Extender ist es wie du bereits sagtest nicht lichtstark genug gewesen.
Ok, daraus hab ich jetzt gelernt., und bin wirklich geheilt. :P
Spare ich nun halt noch 1-2 Monate und dann werd ich mir erstmal das 70-200mm Zoom, welches auch auf den Extender passt, zulegen. Ich denke mit /2,8 hab ich mehr Glück.

Auch die Handhabung des Schiebe-Zooms ist mir für Tierfotografie suspekt. Mitziehen ist so gut wie unmöglich. Da fällt mir die Hadhabung eines rotierenden Zooms um Vieles leichter.

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Johnars
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Beitrag von Johnars » So Jun 13, 2010 12:23 pm

Also für grosse Architektur Dinger wie Kirchen und so, würde ich ein leicht lichtschwächeres VR 16-85mm einem 50mm jederzeit vorziehen, wenn ich ohne Stativ arbeiten muss.
Denn Architektur braucht häufig auch Schärfentiefe und die habe ich bei f 1,4 nun mal leider nicht!
Dann lieber das VR auf f5,6 abblenden und damit kann ich locker 1/8 Sekunde noch halten bei 16mm Weitwinkel!

Meine klugscheisserischen 2 CTS. Armin

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Beitrag von Klinke » So Jun 13, 2010 12:28 pm

Meine Ursprungsfrage bezog sich lediglich auf den Innenraum von alten Gebäuden. Da bedurfte es für mich noch nie einer 300mm Brennweite.
So um die 50-100mm wollte ich jedoch anfangen.
Eine 300mm Festbrennweite (die auf meinen 2x Extender passt) würde ich für Natur- und Tieraufnahmen nutzen.

Und dann ist da ja noch die 200mm /2,0 Festbrennweite von Canon (die jedoch nciht auf den Extender passt), die es mir angetan hat. Aber ob die bei mir Einzug hält, entscheidet die Joblage im nächsten Jahr. :lol:

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fibbo
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Beitrag von fibbo » So Jun 13, 2010 12:41 pm

Klinke hat geschrieben:...Auch die Handhabung des Schiebe-Zooms ist mir für Tierfotografie suspekt. Mitziehen ist so gut wie unmöglich. Da fällt mir die Hadhabung eines rotierenden Zooms um Vieles leichter.

Siehste, bei mir genau umgekehrt: Ich kann mit einem 100-400 z.B. fliegende Vögel aus der Hand besser verfolgen als mit einem Drehzoom, deshalb besitze ich auch kein 80-400 sondern ein Sigma 170-500 bzw. Sigma 50-500. Ein 100-400 an der Nikon wäre mir lieber.
Mit dem 70-200/2,8 kannst nix verkehrt machen, aber IS wäre dann schon gut wenn Du statische Motive aufnimmst.

Edit: Für ein 300/4 wäre dann aber ein 1,4x-Konverter besser. Den 2x-Konverter kannst Du im Grunde nur bei f2,8-Linsen gebrauchen wenn Du AF benutzen willst.
Ein 200/2 ist klasse, aber kostet schweinegeld. Wofür brauchst Du sowas?

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Beitrag von Klinke » So Jun 13, 2010 12:48 pm

Klar, das ist sicherlich auch alles Übungssache. Und für statische Objekte fand ich das Objektiv auch sehr ansprechend in Verbindung mit einem Stativ.
Aber bei 1.500€ muss es auch die von mir favorisierten Tieraufnahmen erfüllen.
Aber damit komme ih nicht klar, dann lebe drehen können. :)

Zum 70-200mm, das denke ich mal auch. Hast du eventuell schon Erfahrungen gemacht oder Meinungen gehört inwiefern sich das Objektiv mit dem Extender verträgt? Ob denn dort auch der AF in Verbindung mit dem Extender ausfällt?
Ich versuche stets auf einen IS zu achten.

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Beitrag von fibbo » So Jun 13, 2010 2:29 pm

Klinke hat geschrieben:..Ob denn dort auch der AF in Verbindung mit dem Extender ausfällt?

Nein, bei f2,8 durchgehend funktioniert der 2x-Konverter. Aber die Bildqualität und die AF-Geschwindigkeit werden nicht besser dadurch. Schau doch mal hier da steht Einiges über Canon und Konverter/Extender:
http://www.traumflieger.de/objektivberater/index.php

Schau Dir mal das Sigma 50-500 an, das ist inzwischen günstig ab 850.- neu zu kriegen. Mit Stabilisator (neu!) natürlich deutlich teurer. Dann brauchst Du keinen Konverter mehr. Der kostet ja auch Geld.
Für das ersparte Geld würde ich mir dann ein gebrauchtes 70-200/4 L USM dazu kaufen. Denn das 2,8er ist für Reisen oder Hobby eigentlich zu gross und schwer.

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Beitrag von Klinke » So Jun 13, 2010 2:33 pm

Den Extender habe ich ja bereits. Den muss ich nicht mehr anschaffen. :)

Ich werd mir mal die Tips von dir näher ansehen.

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Beitrag von fibbo » So Jun 13, 2010 2:36 pm

Klinke hat geschrieben:Den Extender habe ich ja bereits. Den muss ich nicht mehr anschaffen. :)
Ich werd mir mal die Tips von dir näher ansehen.

Beiss Dich nicht so sehr an dem Ding fest... Ein 2x-fach-Konverter ist nur in wenigen Fällen wirklich sinnvoll, denk dran dass Deine 50D 15Mp hat und die schreien regelrecht nach hochauflösenden Linsen (wie z.B. das 70-200/4 L USM IS)
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Beitrag von Klinke » So Jun 13, 2010 2:39 pm

Der lässt sich immerhin auch gut wieder verkaufen. Da ich das Geld jetzt nicht so nötig habe, belasse ich ihn erstmal in meiner Sammlung bis ich das avisierte 70-200mm f2,8 mal in der Hand haben kann.

Ich les mich gerade durch den Traumflieger-Test.

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Beitrag von Klinke » So Jun 13, 2010 2:53 pm

Worüber ich gerade nicht wenig staune ist, das dass f4,0 Pendant bessere Abbildungsqualitäten zu zeigen scheint als das f2,8 Objektiv. :shock:
Dabei war ich bisher der Meinung, je höher die Lichtstärke desto höher die Abbildungsqualität.

Von den höheren Brennweiten >300mm bin ich erstmal geheilt. Daher bin ich versucht qualitativ hochwertige Objektive erstmal in Verbindung mit dem Extender zu nutzen, als nochmal ein Griff in die Wundertüte zu wagen. :?

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Beitrag von fibbo » So Jun 13, 2010 4:13 pm

Klinke hat geschrieben:..
Dabei war ich bisher der Meinung, je höher die Lichtstärke desto höher die Abbildungsqualität.
Das ist grundsätzlich falsch, aber oft auch richtig, je nachdem welcher Aufwand getrieben wurde. Jedes Objektiv ist ein Kompromiss, es sei denn man legt es speziell aus. Ein lichtstarkes Objektiv kann, muss aber nicht besser sein bei gleicher Blende. Wenn Du z.B. ein Sigma 14/2,8 mit einem
Tokina 12-24/4 bei 14mm und f4 vergleichst kannst Du den Unterschied deutlich sehen.
Ein weiteres Beispiel ist das Sigma 100-300/4: Es ist offen (f4) schärfer als die meisten Sigma 70-200/2,8 bei f2,8-f4. Und ähnlich ist das auch beim 70-200/4 L USM IS, das als eines der schärfsten und besten Canon Zooms gilt.

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Beitrag von Klinke » So Jun 13, 2010 4:17 pm

Na gut das du mir das so beschreibst. :oops: Geld bis zum Abwinken hab ich nicht. Daher entscheide ich mich natürlich gern für das 700€ günstigere Canon 70-200mm f4,0 . :)

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Beitrag von Klinke » So Jun 13, 2010 8:55 pm

Ich muss nochmal fragen. Das dass f4,0 die bessere Abbildungsleistung aufzeigt, hat mich überzeugt.

Aber warum ich auf die lichtstarken f2,8 abziele ist ja, das ich beim fotografieren der Viecher gern und oft mit 1/500stel Sekunden fotografieren muss um sie scharf zu erwischen.
Kann sich in diesen Bereichen das f4,0 immernoch mindestens genauso gut wie das f2,8 machen?

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Beitrag von fibbo » So Jun 13, 2010 9:11 pm

Klinke hat geschrieben:...Aber warum ich auf die lichtstarken f2,8 abziele ist ja, das ich beim fotografieren der Viecher gern und oft mit 1/500stel Sekunden fotografieren muss um sie scharf zu erwischen.
Kann sich in diesen Bereichen das f4,0 immernoch mindestens genauso gut wie das f2,8 machen?

Es kommt auf das Licht an... gegen Abend wirst Du zwar mit einem f2,8 länger fotografieren können, aber deshalb nicht unbedingt bessere Fotos bekommen. 1. weil die Viecher bei gutem licht besser aussehen, und 2. weil f2,8 schon grenzwertige Schärfentiefe bietet. Das heisst, dass Kamera (und Fotograf) noch viel genauer fokussieren müssen als mit f4-f5,6.
Eine f2,8-Optik oder besser ist Pflicht z.B. bei Konzert- und Hallensportaufnahmen, wo man auch ein möglichst helles Sucherbild braucht. Oder anders gesagt, mit einem f4 gehts grade noch, aber mit normalen Kitlinsen und längeren Brennweiten > 40mm wird das ne Strafe durch den Sucher zu kucken.

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