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Kritik und Lob

Verbesserungsvorschläge / Vorschläge für neue Bereiche bzw. Dienste im FOTOTALK Fotografie Forum.

Moderator: ft-team

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günther
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Kritik und Lob

Beitrag von günther » Do Sep 08, 2005 6:42 am

Hallo!
ich habe mir heute wierder einmal die fotos die eingeschickt werden angeschaut. und dabei ist mir aufgefallen das 95% davon nicht kommentiert werden. mir ist es lieber ich bekomme eine sachliche kritik über bildaufbau, belichtung, beleuchtung usw. als überhaupt kein kommentar. den nur durch sachliche kritik kann man lernen. egal ob man hobby oder profiefotograf ist lernen kann man immer.wie denkt ihr darüber?
liebe grüße
günther

fototalk
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Beitrag von fototalk » Do Sep 08, 2005 11:10 am

Hallo Günther,

sehe ich genauso wie Du .. da usere Community sich zur Zeit im Anfangsstadium befindet dauert es etwas länger bis Kommentare zu Bildern abgegeben werden. Fototalk wächst täglich und ich denke, daß bereits in sehr naher Zukunft Bilder mit vielen Kommentaren "überschüttet" werden :)

Jeder kann mithelfen! Einfach Bilder kommentieren und natürlich Fototalk.de an andere Fotografen weiterempfehlen!

Gruß Adam

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westfalenpeppe
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Beitrag von westfalenpeppe » Mi Sep 14, 2005 1:48 pm

was günther anspricht habe ich ja auch schon mal angesprochen. :cry:

@adam:
adam-fototalk hat geschrieben: Jeder kann mithelfen! Einfach Bilder kommentieren........................... Gruß Adam
es wäre bestimmt gut, wie schon von dir versprochen, uns das Team zum einen vorzustellen und zum anderen sollte gerade am anfang das team die fehlende userzahl durch mehr kommentare ausgleichen. damit meine ich dich und auch die ??? mod´s ???. wir user sind da zwar auch gefragt aber die meisten sind sicherlich noch in anderen foren aktiv. :wink:
lg
stefan

Ahriman
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Beitrag von Ahriman » Mo Sep 26, 2005 7:55 pm

Das ist nicht so einfach. Ich habe in der Galerie eine Menge Bilder gefunden, die mir nichts sagen, oder die mir überhaupt nicht gefallen, oder die Motive zeigen, für die ich nie die Kamera heben würde. Das ist unvermeidlich, die Geschmäcker sind nun mal verschieden. Aber was soll ich dann bei solchen Bildern kommentieren? Was nützt es dem Autor, wenn ich hinschreiben würde: Warum hast du sowas überhaupt fotografiert?
Ich mag "schöne" Bilder. Frei nach Goethe: "Wenn ich zum Augenblicke sage, verweile doch, du bist so schön! - dann halte ich mit der Kamera drauf.
Aber von diesem Standpunkt her kann ich nicht die Bilder anderer kritisieren.

günther
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Beitrag von günther » Mo Sep 26, 2005 8:01 pm

Hallo Ahriman!
Ich kann nur ups sagen, denn von dieser seite habe ich das noch gar nicht betrachtet. und somit muß ich dir recht geben.

liebe grüße

günther

majo
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Re: Kritik und Lob

Beitrag von majo » Di Sep 27, 2005 5:37 pm

Sicherlich ist die Aussage von Ahriman korrekt, aber ist es nicht so, das gerade ein Anfänger Tips benötigt und sein sie auch noch so neiderschlagend.

Wenn ich einem grösseren Publikum eines oder einige meiner Bilder zeige muss ich damit rechnen, das die Bilder nicht gefallen, mir möglicherweise selber aber schon, weil sie für mich vielleicht einen persönlichen Bezug haben, ein Erinnerung oder was auch immer.

Das schlimmste was passieren kann, ist meiner Meinung nach wenn ich überhaupt kein Feedback bekomme. In vielen anderen Foren ist das die Regel und das ist, denke ich auch ein Grund, wenn sich ein User schnell wieder aus dem Forum verabschiedet und das ist schade.

Wenn mir ein Bild eines Users nicht gefällt, weil es keinen Ausdruck hat oder langweilig ist und ich so etwas vielleicht nicht einmal in die Kamera heben würde (verzeih mir Ahriman), kann man dann nicht wenigstens auf die technische Seite eingehen, z.B. versuche mal den Horizont gerade zu richte, oder versuch mal einen andere Blende oder was auch immer. Bei dieser Gelegenheit könnte man dann im letzten Satz auch sagen, das einem das Bild persönlich nichts sagt oder man lässt es auch.

Sicherlich ist das viel verlangt, wenn ein Forum sehr gross ist und zig Bilder hochgeladen werden und bestimmt wird man sich auch ein paar mal wiederholen und denoch wäre das nicht einen Gedanken wert?

Ahriman
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Beitrag von Ahriman » Mo Okt 03, 2005 7:31 pm

Ich habe mir eben mal so ziemlich alles angesehen, was hier an Bildern in den Galerien steckt - und auch ein paar wenige Kommentare hinterlassen. Jetzt möchte ich mal was grundsätzliches dazu sagen:

Seit alters her und schon in den Gemäldegalerien glaubten die Betrachter, sie müßten ihren Kunst- und Sachverstand zeigen, indem sie kritische Anmerkungen machen. Da wird dann krampfhaft irgendetwas gesucht, an dem man eine Bemerkung anhängen kann, und nur zu leicht blamiert man sich dabei.
Was nun das Fotohobby betrifft: Als Folge davon neigen viele dazu, möglichst ausgefallene, ja experimentelle Fotos zu zeigen. Da kann man schlecht dran herummeckern, weil man damit rechnen muß, daß der scheinbare "Fehler" vom Fotografen gewollt ist. Je häßlicher und abstrakter das Bild ist, umso weniger kann man es kritisieren. Denn umso mehr läuft man dann Gefahr, als Kunstbanause dazustehen. Die Augsburger Büger wagten es, die "Aphrodite" des Herrn Lüpertz als Mist zu bezeichnen. Jetzt müssen sie sich als Provinzdeppen und Banausen schimpfen lassen.

Auch mit den technischen Tips ist das so eine Sache. Mir hat bei einem Bild einer geraten, ich solle ein "weiteres Weitwinkel" nehmen. Im Prinzip hat er recht, Weitwinkel und entsprechend nahe ran vergrößert infolge der perspektivischen Verzeichnung den Vordergrund. Nur ist dabei zu bedenken, daß es (soweit ich bisher feststellen konnte) keine digitale Kamera gibt, die ein Weitwinkel kürzer als 38 mm besitzt (auf KB bezogen.) Das ist kaum ein Weitwinkel, es hat billige KB-Kameras gegeben, die benutzten Objektive dieser Brennweite mit Fixfocus als Normalbrennweite. Weite Weitwinkel gibt es nur bei Spiegelreflexkameras, und die digitalen davon sind schweineteuer und solche Objektive erst recht!

Andererseits kritisierte ich bei einem Foto, es sei zu viel Magenta drin und der Urheber solle die Farben korrigieren. Das ist eine erfüllbare Forderung, denn das geht mit fotofiltre, und das ist umsonst zu haben.

Da ist auch das vielbesprochene Problem, den Hintergrund unscharf zu stellen. Das ist bei den digitalen Kompaktkamers mit dreifach Zoom eine oft unmögliche Forderung! Die Normalbrennweite von 50mm KB entspricht bei einer digitalen Kamera so ungefähr 7mm! Mit so kurzen Brennweiten arbeiteten die 8mm-Schmalfilmkameras, woraus wir schließen können, daß die Bildwandler in unseren Kameras offenbar kaum mehr als 8 mm breit sein dürften (deshalb sind ja auch diese Kameras so niedlich und winzig). Es hat aber viele Schmalfilmkameras gegeben, die besaßen keine Entfernungseinstellung, die hatten Fix-Focus: Ein 7mm-Objektiv zeichnet bei Blende 5,6 von vorn bis hinten scharf. Nun mach da mal den Hintergrund unscharf! Das schafft man erst bei den etwas aufwendigeren Kameras wie die Kodak Easyshare 740, deren Objektiv bis 380 mm KB reicht und die man auch noch zwingen kann, auch bei Sonnenlicht mit offener Blende zu arbeiten.

Was ich damit sagen will:
Mit Äußerungen zu Motiv und Bildaufbau müssen wir also zurückhaltend sein. Das ist weitgehend Geschmackssache. Und dann - ich hab's auch nicht getan - sollte der Urheber in der Bildbeschreibung die Kamera-Art angeben (nicht die Firmenbezeichnung, kein Mensch kennt alle Modelle), also etwa "Kompaktkamera 3-fach-Zoom". Dann weiß man ungefähr, was die Kamera kann und was sie nicht kann, und dann sieht man, was der Fotograf trotzdem gekonnt hat und ob aus einem Knipserchen ein Meisterfoto kommt und aus einer Spiegelreflex nur Schrott.
Aber richtige Schnitzer sollte man schon anprangern. Wir haben einen, dessen Copyright-Zeichen auf den unscharfen Bildern schon fast größer ist als das Motiv. Was will der wohl damit kompensieren?

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Pasel
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Hi Ahriman und all ihr anderen

Beitrag von Pasel » Do Okt 06, 2005 5:44 pm

Ich denke mal, man sollte seine Kommentare doch frei nach der Leber schreiben. Nicht provozierend oder gar verletzend, aber dennoch kritisch und so , daß die persönliche Meinung rüberkommt. Sicher ist ein Foto Geschmacksache und noch lange nicht jedes Foto gefällt auch jedem, aber ich meine, jeder wird doch in der Lage sein, daß für sich Relvante aus jedem Kommentar heraus zu filtern. Denn was einem selbst an einem eingestellten Foto gefällt, weiß man ja.
Das zu einem Teil deiner Ausführungen, Ahriman.
Das mit den begrenzten Eigenschaften der kompakten Digitalkameras ist natürlich Fakt. Zum nachschlagen sollte man vielleicht eine Kameradatenbank im Fototalk einrichten. Wo jeder seine Kamera(s) eintragen kann. Dann könnte man leichter mal "nachschlagen", mit welcher Kiste dieser und jener denn überhaupt fotografiert.

@Günter: Lieber ein fundierter Kommentar als gar keiner sind zwei entgegengesetzte Extreme. :D
Ich schätze es sehr, wenn auch jemand, der noch nicht so firm im kommentieren ist, vielleicht weil er noch nicht so lange fotografiert, mir seine subjektive Meinung mitteilt.
Jedoch finde ich laue Beurteilungen oder nichtssagende Einwürfe als Kommentar von gestandeneren Fotografen (nenne ich hier mal so...) nicht so passend. Ich kenne da Foren, wo es an der Tagesordnung ist, nur bestimmte, befreundete, Leute kritisch und ausführlich zu beurteilen und andere mit lächerlichen Floskeln abzuhandeln.
Da spielt dann nur die Anzahl der Kommentare eine Rolle.
Weil man vielleicht ab tausend Kommentare mehr Fotos einstellen darf...
Oder ein (virtuelles) Schulterklopfen für sein Engagement bekommt.
Das von mir zu dem Thema...

Gruß Uwe

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westfalenpeppe
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Beitrag von westfalenpeppe » Do Okt 06, 2005 5:53 pm

hallo pasel,

grundsätzlich teile ich deine meinung, es sollte nicht auf die anzahl der kommentare ankommen sondern auf die inhalte der kommentare.
im DCT bist du ja auch schon etwas länger und kennst die damit verbundenen probleme.
lg
stefan

günther
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gruß von uwe

Beitrag von günther » Do Okt 06, 2005 6:23 pm

Hallo Uwe! diese entgegengesetzte meinung beruht auf Ahrimans aussage von 26.sep.2005 6:55 pm und ich habe die vorhergende meinung von ihm nicht unwiedersprochen im raum stehen lassen wollen. worauf er diese antwort geschrieben hat, und auf diese aussage konnte ich ihm nicht wiedersprechen. und schulterklopfen haben nur personen nötig die sich über sich selbst nicht im klaren sind. aber ich glaube das diese diskusion durchaus ein posetives ergebnis bringt da fakten von technik bis alte meister eingebracht werden. und warum solle ich einen diskusionsteilnehmer in den einen punkt nicht recht geben können obwohl ich in einen anderen punkt anderer meinung bin. und auf den einwurf von profie, wenn mir jemand sagen kann ab wann er von sich behaupten kann das er schach spielen kann dann werde ich ihm auch eine antwort geben können ab wann sich jemand profie nennen darf, den dies hat mit beruf überhaupt nichts zu tun. es gibt gute berufsfotografen und schlechte usw.
liebe grüße günther

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Pasel
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Jetzt ist

Beitrag von Pasel » Fr Okt 07, 2005 12:51 am

es mir verständlicher Günter. Auch ich finde sie gut, diese Mischung von Diskussionspartnern. Es wird wirklich für alle fruchtbar sein und ich kann mir denken, daß es hier noch so manche heiße Diskussion geben wird.

Es freut mich richtig, daß ich das Forum hier gefunden habe. :D

Was die Profis angeht, habe ich übrigens genau die gleiche Meinung.

Gruß Uwe

Gast

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Beitrag von Gast » Do Jan 26, 2012 4:19 pm

xxx
Zuletzt geändert von Gast am Fr Jul 13, 2012 7:49 am, insgesamt 1-mal geändert.

Gast

Beitrag von Gast » Mo Jan 30, 2012 8:53 am

Wenn sich 80 % der User selbst nicht auskennt mit Fotografie und die übrigen 20% angepflaumt werden wenn sie negativ kommentieren WER bitte soll dann fachlich kommentieren ? Sinn der Fotografie ist es doch auch nicht den schönsten besten Tagfalter zu fotografieren was zig tausend Leute vor einem auch schon versucht haben sondern seine eigene Kreativität (erstmal ohne HDR und dergleichen) in die Bildgestaltung zu bringen so daß es eben NICHT so aussieht wie tausend Bilder davor auch schon ? Wenn jetzt das Frühjahr kommt soll man dann pro Tag wieder 20-30 mal die gleiche Libelle kommentieren ? Die Leute die die Bilder hochladen sind massgeblich dafür verantwortlich OB und wie kommentiert wird , nicht die "Kritiker". Ich würde gerne interessante Bilder kommentieren aber es kommen ja kaum noch welche, Die die´s können sind beleidigt oder fühlen sich durch "Trolle" gestört statt denen die´s nicht so gut können zu zeigen wie man es evtl. besser- und/oder anders machen könnte und die die zwar ambitioniert aber noch nicht so "begnadet" sind sind auch beleidigt wenn man ihre Bilder zerreisst mit Kritik, WO also soll da ein Konsens stattfinden ?

ps..DAS alles war bei mir am Anfang auch nicht in der Birne weil ich nicht mit der Kamera am Auge geboren wurde, aber im Laufe der Jahre denkt man um und sammelt seine Erfahrungen aus denen man für sich das Beste ziehen sollte ! Und NOCHMAL "Fotografie ist KEIN Wettbewerb!!"

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Beitrag von fotoart » Mo Jan 30, 2012 12:12 pm

Hallo plaetzchenwolf,

danke für das Ausgraben des alten Threads und man sieht, dass schon zu Beginn des Forums in der Vergangenheit mit dem Admin
die selben Themen besprochen wurden wie in der Gegenwart und wahrscheinlich in der Zukunft auch.
So lange wie es Menschen, Bilder und Kommunikation gibt werden diese menschlichen Themen aktuell sein:
Was sage ich zum Tun der Anderen und was sagen die Anderen zu meinem Tun und wie gehe ich damit um wenn es Diskrepanzen gibt.

slapdox
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warum ich jetzt zum Beispiel oft keinen Kommentar schreibe..

Beitrag von slapdox » So Feb 05, 2012 4:51 pm

bei Bildern die mir nicht so gut gefallen sage ich nix, weil ich zu wenig Ahnung habe, nur zu schreiben das Bild finde ich zu dunkel oder zu verschwommen - hm ich weiß nicht ob das weiterhilft. Oder doch?

Vielleicht gibts deshalb wenig Kommentare? Hmm, wenn ich ein Bild einstelle würde ich mich über Kritik oder Anregung auch freuen, deshalb stellt man ja eigentlich hier Bilder ein - oder? Sollte das Kommentieren nur den Profis überlassen bleiben? Sollte jeder seinen Senf dazugeben? Sollte man da Regeln erstellen? :roll:

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