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Allgemeines zur RAW-Konvertierung

Alles rund um die digitale Bearbeitung der Bilder am Computer. Bearbeitungsmethoden der Digitalfotografie.

Moderator: ft-team

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Dirki
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Allgemeines zur RAW-Konvertierung

Beitrag von Dirki » Do Jun 26, 2008 10:54 pm

Gibt es Besonderheiten bei der RAW-Konvertierung zu beachten (auch im Hinblick z.B. auf Einstellungen der Kamera vor der Auslösung)?

Welche (kostenlosen) Konverter sind zu empfehlen? Meine gelesen zu haben, daß der in Photoshop (CS3) enthaltene Konverter nicht besonders gut sein soll, stimmt das?

Ist es empfehlenswert, die der Kamera (Canon 400D) mitgelieferte Software, also z.B. den mitgelieferten RAW-Konverter, allen anderen Konvertern vorzuziehen, weil er optimal auf die Kamera abgestimmt sein soll?

Müssen oder sollten alle Bild-Bearbeitungen oder bestimmte an einem RAW-Bild in einem RAW-Konverter gemacht werden oder könnte mit dem Konverter einzig die Umwandlung in ein Format wie PSD und die sonstige Bearbeitung mit Photoshop gemacht werden?

Nette Grüße, Dirk.

Gast

Beitrag von Gast » Fr Jun 27, 2008 1:00 am

Gibt es Besonderheiten bei der RAW-Konvertierung zu beachten (auch im Hinblick z.B. auf Einstellungen der Kamera vor der Auslösung)?
Die Kamera muss auf RAW stehen.
Welche (kostenlosen) Konverter sind zu empfehlen? Meine gelesen zu haben, daß der in Photoshop (CS3) enthaltene Konverter nicht besonders gut sein soll, stimmt das?
Nicht das ich wüsste. Das Teil ist allerdings kein Konverter sondern ein RAW-Lade Modul.
Ist es empfehlenswert, die der Kamera (Canon 400D) mitgelieferte Software, also z.B. den mitgelieferten RAW-Konverter, allen anderen Konvertern vorzuziehen, weil er optimal auf die Kamera abgestimmt sein soll?
DPP ist mir zu umständlich (Hab immer noch nicht kapiert wie der Funktioniert) Allerdings kann der Sachen, was einige andere nicht können.

Der eine RAW-Konverter ist auf maximale Qualität ausgelegt (CaptureOne z.B.) allerdings kann man da zusehen wie er jedes Pixel einzelnd konvertiert. Andere haben spezielle Fähigkeiten (Objektivkorrekturen [dxo] oder viele "im Konverter Bearbeitungs- und Verwaltungsfunktionen [Lightroom] usw. Die Bildqualität die bei den Teilen rauskommt, wenn man die Regler richtig bedient ist aber immer sehr gut (wenn es das Bildmaterial auch war).
Müssen oder sollten alle Bild-Bearbeitungen oder bestimmte an einem RAW-Bild in einem RAW-Konverter gemacht werden oder könnte mit dem Konverter einzig die Umwandlung in ein Format wie PSD und die sonstige Bearbeitung mit Photoshop gemacht werden?
Müssen muss man nur Sterben und Steuer zahlen. Deinen Workflow kannst du machen wie du willst. Einfache Korrekturen wie Weissabgleich, und Grundeinstellungen a l Sättigung sollte man im Konverter machen (Er ist das einzige Programm was das Negativ sieht). Reicht einem das kann man im Konverter noch schärfen und dann abspeichern.

Will man sachen machen, die der Konverter nicht kann (Ebenen, Masken, Verflüssigen, mehrere Bilder übereinanderlegen, HDR usw.) dann sollte man tunlichst im Konverter nicht schärfen und muss danach eh ein anderes Programm verwenden.

Dirk

ps Schärfen immer als allerletztes - direkt vor dem finalen Abspeichern.

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wutz
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Beitrag von wutz » Fr Jun 27, 2008 8:27 am

@dirki

Hol dir mal die Testversion. Ich bearbeite meine Raw damit und bin sher zufrieden.
PS CS3 ist nicht erforderlich
http://www.adobe.com/de/products/photoshoplightroom/
CANON EOS 40D
BG-E2N,
CANON EF-S 10-22mm f/3.5-4.5 USM
CANON EF 24-105mm f/4 L IS USM Macro
CANON EF 70-300mm f/1:4,5-5,6 DO IS USM Macro
Canon Blitz 580EX II

Dirki
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Beitrag von Dirki » Fr Jun 27, 2008 5:57 pm

Dankeschön, Dirk.
Zitat:
Gibt es Besonderheiten bei der RAW-Konvertierung zu beachten (auch im Hinblick z.B. auf Einstellungen der Kamera vor der Auslösung)?


Die Kamera muss auf RAW stehen.
Gut, verstehe...ansonsten gibt es also keine Einstellungen, z.B. unter „Bildstile“, „Weißabgleich“, die man berücksichtigen sollte, andere Einstellungen wirken sich speziell auf das RAW also nicht aus.


Zitat:
Welche (kostenlosen) Konverter sind zu empfehlen? Meine gelesen zu haben, daß der in Photoshop (CS3) enthaltene Konverter nicht besonders gut sein soll, stimmt das?

Nicht das ich wüsste. Das Teil ist allerdings kein Konverter sondern ein RAW-Lade Modul.
Ist das dasselbe wie ein Bildbetrachter?
Der eine RAW-Konverter ist auf maximale Qualität ausgelegt (CaptureOne z.B.) allerdings kann man da zusehen wie er jedes Pixel einzelnd konvertiert. Andere haben spezielle Fähigkeiten (Objektivkorrekturen [dxo] oder viele "im Konverter Bearbeitungs- und Verwaltungsfunktionen [Lightroom] usw. Die Bildqualität die bei den Teilen rauskommt, wenn man die Regler richtig bedient ist aber immer sehr gut (wenn es das Bildmaterial auch war).

Müssen muss man nur Sterben und Steuer zahlen. Deinen Workflow kannst du machen wie du willst. Einfache Korrekturen wie Weissabgleich, und Grundeinstellungen a l Sättigung sollte man im Konverter machen (Er ist das einzige Programm was das Negativ sieht). Reicht einem das kann man im Konverter noch schärfen und dann abspeichern.

Will man sachen machen, die der Konverter nicht kann (Ebenen, Masken, Verflüssigen, mehrere Bilder übereinanderlegen, HDR usw.) dann sollte man tunlichst im Konverter nicht schärfen und muss danach eh ein anderes Programm verwenden.
Das ist es sinngemäß, was ich meine, wenn man einzig die Arbeitsschritte im Konverter machen könnte, die nur in ihm möglich / sinnvoll sind, hätte das den Vorteil, sich nicht erneut, bzw. zusätzlich in ein anderes Programm, also den Konverter, tief(er) einarbeiten zu müssen, so daß man z.B. sein gewohntes verwenden könnte wie Photoshop.
ps Schärfen immer als allerletztes - direkt vor dem finalen Abspeichern.
Okay, gut...dabei fällt mir ein: dann müßte es ja sinnvoll sein, das geschärfte Bild als ein weiteres zu speichern, also "speichern unter", um das alte noch nicht geschärfte Bild für neue / andere Bearbeitung weiterhin zur Verwendung stehen zu haben. Oder sollte man einfach eine weitere (geschärfte) Ebene im Ursprungsbild anlegen?
Hol dir mal die Testversion. Ich bearbeite meine Raw damit und bin sher zufrieden.
PS CS3 ist nicht erforderlich
Danke für den Link, wutz, ja, mache ich.

Herzlichen Dank, nochmals, nette Grüße, Dirk

Gast

Beitrag von Gast » Sa Jun 28, 2008 2:09 am

Ich mache es immer mit einer geschärften Ebene.

Bildstile usw. werden im RAW nicht fest eingespeichert (dürften das Bild an sich nicht verändern, solange diese keinen Einfluss auf die Belichtungsmessung haben - also sachen wie Lichter prio usw.) Im RAW wird nur gespeichert

1. Bilddaten wie sie vom Sensor kommen - ohne jede Nachbearbeitung.
2. Sowas wie die EXIF Daten + diverses Herstellerspezifische Zeugs.
3. Die Einstellung der Kamera (Weisabgleich, Schärfung, Bildstil, usw). Diese werden aber nicht angewendet sondern stehen nur als Info mit im Bild.

Ein RAW Konverter öffnet dann das Bild und wenn man bei dem "Kameraeinstellungen" einstellt werden die Infos aus dem RAW genommen und erst im RAW Konverter eingerechnet. Will man andere Verwenden werden halt die Eingestellt und eingerechnet.

Nein, sowas wie der Microsoft Word import Filter in OpenOffice, damit kann man dann das eigentlich fremde Format *.doc in dem Programm OpenOffice laden und bearbeiten.

Daher liegt das Teil auch unter Importfilter.

schandor
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Beitrag von schandor » Sa Jun 28, 2008 7:37 am

Ich bin eigentlich mit dem RAW Konverter
Bibble Pro sehr zufrieden.

Dirki
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Registriert: Di Apr 08, 2008 2:12 pm

Beitrag von Dirki » Sa Jun 28, 2008 11:00 am

Vielen Dank für die Erklärugen, Dirk,

haben mir geholfen.

Danke schandor, werde ich dann also einmal ausprobieren.

Nette Grüße, Dirk

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