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bildgröße errechnen von *.jpg

Alles rund um die digitale Bearbeitung der Bilder am Computer. Bearbeitungsmethoden der Digitalfotografie.

Moderator: ft-team

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eifelteufel
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bildgröße errechnen von *.jpg

Beitrag von eifelteufel » Mi Sep 06, 2006 8:26 am

guten morgen alle zusammen, habe ien kleines problem und zwar muss ich die bildgröße eines jpg errechnen

für bmp bilder einfach länge mal breit in pixel und das mal die farbtiefe, dann habe ich bei meinem bild eine größe von 75 KB aber tatsächlich hat es als jpg nur 21 KB.

ich weiß das bei der umrechung von bmp in jpg mit einem faktor gerechnet wird und dieser maximal 12 ist. wenn ich jetzt aber mit dem dreisatz die ausrechnen möchte komme ich auf den faktor 3,36, aber wenn ich diesen faktor manual auf 3,36 umstelle dann sind die bilder in der größe krottenschlecht ...

kann mir jemand weiterhelfen, brauch diese berechnung für eine dokumentation

gruß der Eifelteufel

Gast

Beitrag von Gast » Mi Sep 06, 2006 10:54 am

Geht nicht, da die Komprimierung bei JPGs von der Qualitätsstufe und dem vorhandenen Bildmaterial abhängt.

Will sagen, bei identisch eingestellter Qualitätsstufe wird ein Bild auf 100kb das andere (gleich große) aber eventuell nur auf 400kb geschrumpft.

ODer aber bei unterschiedlicher Qualitätsstufe wird ein Bild einmal auf 100KB und das andere mal auf 1MB verkleinert.

Also ist eine Berechnung der Auflösung nicht möglich.

Dirk

eifelteufel
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re

Beitrag von eifelteufel » Mi Sep 06, 2006 10:59 am

dann könnte ich theoretisch nur für die bmp bilder den speicherplatz erreichen und da diese immer größer sind als das selbige in jpg ist es daher egal ....

Gast

Beitrag von Gast » Mi Sep 06, 2006 11:55 am

Oder eine große Menge an verschiedenen BMPs immer mit identischen Einstellungen komprimieren und den Durchschnittsplatzbedarf annehmen.

ISt wissenschaftlich nicht exakt aber pi mal daumen in Ordnung (anders machn es die Kameras auch nicht bei der Angabe der Restbilderanzahl).

Ahriman
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Beitrag von Ahriman » Mi Sep 06, 2006 12:23 pm

Zumindest bei jpg ist der Speicherbedarf abhängig vom Bildinhalt. Wenn du einen leeren blauen Himmel fotografierst, wird die Datei überraschend klein sein, weil das Format (ganz vereinfacht gesagt) dann beim Speichern nur in die Datei schreibt: "1024x768 blau". Machst du aber ein sehr detailreiches Bild, zum Beispiel Buschwerk mit vielen dünnen Zweigen, dann wird die Datei sehr groß, weil sich ja nun hier von Pixel zu Pixel die Farb- und Helligkeitswerte ändern.
Im Arbeitsspeicher wiederum nehmen die Bilder erheblich mehr Raum ein als auf der Platte, weil sie da logischerweise nicht mehr komprimiert sind. Weiterhin ergeben sich Unterschiede in der Dateigröße beim gleichen Bild je nach dem Komprimierfaktor. Beim Photoshop wird der beim Speichern mit der "Qualtitätsstufe" eingestellt.
Photoshop gibt dir im Fenster "Größe ändern" die Werte an: Oben in Pixeln, unten in cm (Standardeinstellung). Die Größe in cm bezieht sich auf die Druckerausgabe. Da viele Kameras die Bilder mit 72 dpi abspeichern, ergibt das Druckgrößen von einem halben Meter und mehr. Zum Verkleinern zwecks Ausdruck schaltet man "neu berechnen" aus. Dann wird die Auflösung immer höher, je kleiner man das Bild macht: Die vorhandenen Pixel werden räumlich zusammengedrückt. Dabei ändert sich natürlich die Bildqualität nicht, auch nicht der Platz im Arbeitsspeicher, und vermutlich auch nicht der Speicherbedarf auf der Platte. Eine Veränderung des Speicherbedarfs ergibt sich nur, wenn man bei gleicher Komprimierstufe das Bild umrechnet auf eine andere Pixelanzahl. Dabei aber dürfte sich immer ein Qualitätsverlust ergeben.

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