Hi!
Wenn das hier nicht das richtige Unterforum für mein Problem sein sollte, verschiebt es bitte an eine passendere Stelle. Eigentlich hat es ja schon etwas mit Software und Grafik zu tun.
Ich möchte ein Fotobuch bei ALDI bestellen und habe es soweit auch fertig zusammengestellt nun.
Als Format habe ich DinA4 quer gewählt aufgrund von einigen Panoramaaufnahmen, die ich als Hintergrundbild für je eine Doppelseite nutzen möchte. Die Bilder sind zwar mit einer billigen Digitalkamera und teilweise Handykamera aufgenommen worden, sehen aber auf'm PC super aus und haben alle eine hohe Auflösung (Kamera schafft 12MP, Handy hat auch keine schlechte Kamera verbaut).
Sie auf eine Doppelseite zu bringen ist auch kein Problem, es passt nicht alles drauf und ich muss bei den Panoramafotos ein bisschen was abschneiden an den Seiten.
Was allerdings ein großes Problem ist, ist die Ansicht im Programm selbst. Denn die großen Hintergrundbilder werden von der ALDI-Software alle mit "roter Qualität" angegeben und man sieht auch, dass die Software die Hintergrundbilder extrem körnig und verpixelt werden lässt.
Wenn ich auf "Vorschau" klicke, sehen die Bilder nicht so verpixelt aus wie im "Editiermodus". Allerdings werden die Seiten im Vorschaumodus in 'nem Miniformat ausgegeben und nicht in originaler DinA4-Größe, was natürlich ein echter Vorteil wäre, wenn man sehen will, wie's denn auf den Seiten nun wirklich aussieht. So erkennt man bei der Vorschau nämlich nicht viel.
Ich würde zum ersten Mal ein Fotobuch erstellen und eigentlich auch nur, um das mal auszuprobieren und weil man für 20€ nicht meckern kann.
Dass da alles so körnig, ist macht mir aber schon Sorgen. Ist das einfach nur ein Fehler von der Software, oder sieht das am Ende dann genau so aus? Hat da jemand schon mal Erfahrungen mit gemacht?
Im Anhang habe ich mal 2 Vergleichsfotos, das eine ist (unverkennbar) aus'm ALDI-Fotobucheditor, das andere ist das originale Bild, bei dem ich etwas oben und unten abgeschnitten habe. In der ALDI-Software steckt jedoch das originale Bild, ohne Schnitte. Die schwarzen Flecken sind einfach nur andere Fotos, die ich ausgeschnitten habe, weil ihr sie nicht unbedingt sehen müsst.
Wenn ich das zurechtgeschnittene Bild in die Software lade, sieht es nicht ganz so verpixelt aus aber es ist immer noch nicht so scharf wie auf dem Original. (davon habe ich jetzt keinen Screenshot)
(Link wurde entfernt)
(Link wurde entfernt)
Ich habe 2 Vermutungen:
1.) Wenn die Software selbst viel "schneiden"/einpassen muss, zerstört sie irgendwie das Bild. Allerdings "schneidet" die Software nicht in dem Sinne, ich kann das Hintergrundbild bzw. den Ausschnitt, der dann gedruckt werden soll, beliebig verschieben.
2.) Die Software gibt mir einfach nur eine niedrigere Auflösung an um nicht so viel Speicher zu verbrauchen bzw. damit die Bearbeitung schneller läuft. Das wäre ja kein Ding, solange das Bild dann auch die originale Schärfe hat, wenn ich das gedruckte Buch öffne. Aber warum sollte mir die Software dann sagen, dass die Qualität nur "rot" (bzw. bei dem Bild "orange") ist?