HIER GEHT ES DIREKT ZUR NEUEN FOTOTALK COMMUNITY
>> JETZT KOSTENLOS REGISTRIEREN! <<

Wichtig: Auflösung und Megapixel

Alles rund um die digitale Bearbeitung der Bilder am Computer. Bearbeitungsmethoden der Digitalfotografie.

Moderator: ft-team

Antworten
Ahriman
postet sehr sehr oft!
Beiträge: 1253
Registriert: Mo Sep 12, 2005 11:47 pm
Wohnort: 89250 Senden

Wichtig: Auflösung und Megapixel

Beitrag von Ahriman » Fr Sep 14, 2007 1:23 pm

Erschreckend viele User wissen mit dem Begriff der Auflösung nicht richtig umzugehen. Ich hab's schon etliche Male geschrieben, immer wieder kommt die Frage auf.
Es geht um den Unterschied zwischen dpi und den berühmten Megapixeln, mit denen die Kamerahersteller herumprotzen.

dpi heißt nichts anderes als "dot per inch", zu deutsch: "Pixel pro Zoll". Und das ist die Auflösung eines digitalen Bildes.
Die Megapixel haben mit der Auflösung überhaupt nichts zu tun, das ist nur die Angabe, aus wievielen Pixeln das Bild besteht, das die Kamera macht. Und je mehr Pixel es sind, umso größer ist das Bild.

72 dpi bedeutet, daß auf jeden Zoll 72 Pixel kommen. Auf einer Bildfläche von einem Quadratzoll, einer Fläche von 2,6 mal 2,6 cm stehen demnach 72x72 Pixel: 5148 farbige Klötzchen.
Wenn eine Kamera Bilder mit 3,2 Megapixeln macht, ist das Bild 2048 Pixel breit. Wenn dieses Bild eine Auflösung von 72 dpi hat, ergibt das eine Bildbreite von 28,4 Zoll, das sind 72,25 cm. Und wenn du nahe genug an so ein Bild herangehst, kannst du die einzelnen Pixel gut erkennen, es sind bei guter Hardware Klötzchen, Mosaiksteine! Unsere digitalen Bilder sind Mosaiken, wie sie die reichen antiken Römer in den Fußböden ihrer Häuser hatten. Nur hatten die römischen Mosaiken eine Auflösung von etwa 4 dpi (grob geschätzt), vier Steinchen pro Zoll. Und die hübschen Modelle in Legoland haben etwa 2 dpi.

Wenn du das Bild im Computer verkleinerst, dann mischt der mehrere dieser Pixel zusammen, macht einen Mittelwert daraus und baut daraus ein neues Pixel auf, ein neues Klötzchen. Das nennt man sampeln oder neu berechnen. Dafür gibt es verschiedene Rechenarten, "bikubisch" ist angeblich am genauesten. Weiß nicht, was das ist, aber das muß man auch nicht wissen, Hauptsache der Computer weiß wie's geht.

Wenn du aber die Auflösung änderst, ohne das Bild neu zu berechnen, dann ändert sich an dem Bild im Computer überhaupt nichts. Sieht man auch nicht auf dem Bildschirm, und es hat nach wie vor die gleiche Anzahl an Pixeln.
Erst wenn es dann gedruckt wird, werden die Pixel oder Klötzchen einzeln verkleinert und zusammengerückt, und bei 300 dpi werden sie so weit verkleinert, daß nun auf jeden Zoll 300 davon passen, 90tausend auf den Quadratzoll. Wenn der Drucker nun so gut ist, daß er diese Pixel sauber Stück für Stück aufs Papier bringt, brauchst du schon eine gute Lupe, um sie noch zu erkennen.
Wenn wir das bei dem eben erwähnten 3,2-Megapixel-Bild machen, so ist das Bild, wenn es gedruckt wird, plötzlich nur noch 17,32 mal 13 cm (also rund 13x18 cm) groß! Aber es hat auf jedem Quadratzoll des Bildes nun 90tausend Pixel, wenn es auf einem guten Drucker gedruckt wurde!
Stell dir vor, du könntst in Legoland die Legosteine von so einer tollen Burg mit einem Zauberspruch verkleinern auf Reiskorngröße: Plötzlich könntest du das Modell in die Tasche stecken und mitnehmen - wenn man dich läßt.

Endlich kapiert?

Wer den Photoshop hat, soll es ausprobieren: Bild laden, dann "Größe ändern". Und nun spielt mit den Werten, die da in den Feldern stehen. Schaltet "neu berechnen" aus, und ihr seht, daß ihr jetzt die Pixelgröße nicht mehr ändern könnt. Schreibt in das Feld für Auflösung verschiedene dpi-Werte rein und guckt, wie sich die Bildgröße(Ausdruckgröße) verändert. Oder gebt die gewünschte Bildgröße ein und schaut, was dabei für eine Auflösung rauskommt.
Dabei können diejenigen, die niemals größere Bilder als DIN A4 machen, eher kleinere, dann sehen, daß 8 oder gar 10 Megapixel in der Kamera eigentlich unnötig sind. 5 reichen dicke.
Nämlich: Wenn das Objektiv und die Kamera-Präszision nicht so gut sind, daß tatsächlich auf jedem Pixel im Sensor was anderes drauf ist, dann sind die zehn Megapixel für den A..., bezw. für den unbedarften User, der keine Ahnung hat. Und wenn der Drucker keine 600 oder mehr dpi sauber drucken kann, ist das auch für den A...

[MODERATOR: Auf Wichtig geflagt]

Benutzeravatar
Esel
postet oft
Beiträge: 105
Registriert: Sa Jul 28, 2007 4:06 pm
Wohnort: Kaltenkirchen

jepp

Beitrag von Esel » Fr Sep 14, 2007 1:52 pm

Alles korrekt und zu unterschreiben.

Wobei auch erwähnt werden sollte, daß die 300 dpi drucktechnisch nicht richtig sind sondern abgerundeter Quatsch weil irgendwann irgendjemand mal gedacht hat wieso den 304,8dpi dann nehmen wir doch 305...nee ...lieber 300.

Also als Ergänzung:
304,8 dpi braucht ein Drucker (der mit der blauen Latzhose, nicht der mit dem USB-Kabel) um ein 60er Raster zu drucken.

USA 153lpi, 153 : 2,54 (= 1 Zoll) = 60,23622047244

abgerundet 60 Linien pro cm

Die optimale Qualität für 60er Raster Offsetdruck liegt bei
2 x 60 x 2,54 = 304,8

für 80er Raster Kunstdruck
2 x 80 x 2,54 = 406,4 dpi

Bitte gleich mitverstehen
:wink:

KaoTai

Beitrag von KaoTai » Fr Sep 14, 2007 4:37 pm

Auch wenn Du, Ahriman, schlüssig argumentierst, geht es doch am normalen Sprachgebrauch vorbei:

Achtung, ich überzeichne jetzt etwas:

Die Größe eines Bildes ist für mich (wie für viele andere) die Kantenlänge des Bildes.
D.h. ein Foto 30x45cm ist größer als eines in 10x15cm.

Ob ein Bild mehr oder weniger Bytes bzw. Pixel hat (dein Größenmaß), das sehen nur EDV-Freaks - denn die Icons und Thumbnails in meinem Windowsexplorer sind immer gleich groß und wenn ich sie auf meinem Bildschirm anschaue haben alle Bilder eine Diagonale von 17".


Außerdem ist ein Digitalbild in erster Linie eine Datei, also ein Verbund aus Bits und Bytes die unsichtbar auf dem einen oder anderen Datenträger abgelegt sind.
Als Datei haben sie weder eine Ausdehnung (Kantenlänge) noch eine Auflösung.
Das einzige was der Datei fest zugeordnet werden kann ist nun mal die Pixelzahl.
Insofern ist es irrelevant, welcher DPI-Wert in einer Datei drinsteht - solange sie nur eine Datei ist. Das DPI-Feld der Datei ist lediglich eine Randnotiz, ein unverbindlicher Vorschlag.
Erst bei der konkreten Druckausgabe entsteht ein DPI-Wert (aus Kantenlänge des Prints und Pixelzahl der Datei).
In den seltensten Fällen gleicht dieser DPI-Wert demjenigen, der vorher in der Datei abgelegt war - und das ist auch gut so.

Ich verstehe auch nicht, warum meine Kamera bei der Aufnahme behauptet, die Dateien hätten 72dpi.
Das würde aber auch nur eine Rolle spielen, wenn ich die Dateien ausdrucken lasse ohne dabei zu sagen, wie groß (Kantenlänge) sie werden sollen.
Aber wenn sie dann wirklich mit 72dpi geprinted würden, wären die Bilder unpraktisch groß (100x70cm) und entsprechend pixelig.
Zuletzt geändert von KaoTai am Fr Sep 14, 2007 6:07 pm, insgesamt 1-mal geändert.

Gast

Beitrag von Gast » Fr Sep 14, 2007 4:52 pm

Ich verstehe auch nicht, warum meine Kamera bei der Aufnahme behauptet, die Dateien hätten 72dpi.
Ich vermute mal, weil in den EXIFs das DPI Feld als Mandatory (Zwingend belegt) spezifiziert wurde und in der Spezifikation wahrscheinlich irgendwo drin steht "Wenn der Wert eigentlich Sinnlos ist und Sie wirklich keine Ahnung haben was Sie da reinschreiben wollen, schlagen wir den Wert 72 vor".

Ahriman
postet sehr sehr oft!
Beiträge: 1253
Registriert: Mo Sep 12, 2005 11:47 pm
Wohnort: 89250 Senden

Beitrag von Ahriman » Sa Sep 15, 2007 12:05 pm

Kao Tai hat geschrieben:D.h. ein Foto 30x45cm ist größer als eines in 10x15cm.
Ja doch, habe ich nie bestritten. Aber wenn beide (Papier-)Bilder jeweils 2048 Pixel breit sind, dann hat das kleinere wesentlich mehr dpi!
Die Bildschirmausgabe ist eine ganz andere Sache:
Wenn (grobe Zahlen) dein Bildschirm 14 Zoll breit ist (breit, nicht diagonal!) und auf 1024 Pixel oder Punkte eingestellt, dann hast du bei jedem Bild 73 dpi - egal was es ist. Deshalb passen ja unsere Photos nicht auf den Schirm, wenn sie der Irfan oder der Faststone nicht intern verkleinert.
Und deshalb sehen sie im Photoshop immer gleich aus, egal wie man die Auflösung verändert (ohne sie umzurechen). Das kommt erst im Druck raus.

DSP:
Mag sein. Nur daß der Photoshop diesen Wert benutzt und dem Drucker sagt: "Mach auf jeden Zoll 72 Pixel!" und der Drucker weiß dann nicht, wie er ein 1 Meter breites Bild drucken soll.
Das heißt, der PS warnt natürlich vorher den User, daß das nicht aufs Papier paßt. So schlau war der Programmierer schon.

Gast

Beitrag von Gast » Sa Sep 15, 2007 12:19 pm

Stimmt schon der Bilderladen ist da sehr eigen und ein "Soll ich es auf das Druckformat A4 runterskalieren oder wie größ hätten Sie es den gerne ausgedruckt" kennt es ja im Druckermenue nicht.

Dirk

Bess
postet ab und zu
Beiträge: 15
Registriert: Mi Jan 10, 2007 11:37 am
Wohnort: in der Nähe von Bremen

Beitrag von Bess » Mo Okt 22, 2007 11:27 pm

Hallo an alle,

auch auf die Gefahr hin als mal wieder wie ein kleiner Korintenk... dzustehen, möchte ich kurz etwas anmerken...

dpi = dots per inch = Punkte pro Zoll = Punkte, die ein Drucker (mit USB zB) auf ein Zoll drucken kann.

ppi = pixel per inch = Pixel pro Zoll = Pixel, die zB auf einem Monitor auf einem Zoll dargestellt werden.

Photoshop hat übrigens auch Pixel per Inch und nicht dots per inch bei der Bildgröße stehen (ok, in manchen Versionen auch Pixel pro Zoll) ;) Photoshop und allen anderen Monitor basierten Programmen ist der ppi Wert genau genommen egal. Den Programmen ist es nur wichtig aus wie vielen Pixeln das Bild in Höhe und Breite hat.

Liebe Grüße und nichts für ungut

Bess

Ich weiß, dass es sich eingebürgert hat dpi und ppi über einen Kamm zu scheren, aber gerade bei deinen sehr guten Erklärungen finde ich es wichtig darauf aufmerksam zu machen.

Bea W.
postet ab und zu
Beiträge: 29
Registriert: Do Nov 01, 2007 1:24 pm

Beitrag von Bea W. » Sa Nov 10, 2007 1:24 am

Uuuh, das klingt noch etwas komplex für mich.
Aber es scheint schlüssig zu sein.
Ich habe es mir in jedem Fall mal ausgedruckt und werde immer mal wieder nachlesen.
ich will nämlich meinen "Feenwald" mal richtig vergrößern lassen und an die Wand hängen (freu!).

Aber das mit den Pixeln und Points ist schon eine Wissenschaft für sich.

LG, Bea

Gast

danke

Beitrag von Gast » Do Mai 29, 2008 7:10 am

Danke fuer diesen Beitrag, den ich nur zufaellig gefunden habe, weil digital fuer mich nur hybrid interessant wird;
Mein "Kampf" gegen die Artefakte (noch als Countryboy-Nick) hat wohl Fruechte getragen. Zum Unglueck ? war auf meinem Monitor (nonconsumer) verdammt haarklein zu sehen, was mir Minuspunkte einbrachte- Treppen und Stufen, Artefakte und sogar ganze Boegen davon,- die wohl sonst keiner sah oder sehen wollte.
Wie dem auch sei, nun scheint alles besser geworden zu sein und so mancher merkt,dass man Bilder nicht beliebig ausduennen kann.

Tzunami
postet ab und zu
Beiträge: 22
Registriert: Fr Jun 06, 2008 9:51 am

Re: jepp

Beitrag von Tzunami » Mi Aug 27, 2008 9:24 pm

Esel hat geschrieben:Alles korrekt und zu unterschreiben.

Wobei auch erwähnt werden sollte, daß die 300 dpi drucktechnisch nicht richtig sind sondern abgerundeter Quatsch weil irgendwann irgendjemand mal gedacht hat wieso den 304,8dpi dann nehmen wir doch 305...nee ...lieber 300.

Also als Ergänzung:
304,8 dpi braucht ein Drucker (der mit der blauen Latzhose, nicht der mit dem USB-Kabel) um ein 60er Raster zu drucken.

USA 153lpi, 153 : 2,54 (= 1 Zoll) = 60,23622047244

abgerundet 60 Linien pro cm

Die optimale Qualität für 60er Raster Offsetdruck liegt bei
2 x 60 x 2,54 = 304,8

für 80er Raster Kunstdruck
2 x 80 x 2,54 = 406,4 dpi

Bitte gleich mitverstehen
:wink:
Sorry das ich hier so reinplatze, aber deine Formel ist falsch^^

Die optimale Qualität für 60er Raster Offsetdruck liegt bei
60 x Wurzel aus 2 (1,41) x 2,54 = 215 dpi
Rasterweite x Qualitätsfaktor x Skalierungsfaktor (hier unwichtig) = Auflösung dpi

Es wird der Einfachheit mit 2 statt mit Wurzel aus 2 gerechnet.

Kondition
wenige Posts
Beiträge: 2
Registriert: Mo Jul 09, 2012 2:23 pm

Beitrag von Kondition » Fr Jul 13, 2012 3:42 pm

Um Die Bilder in einer Druckerei drucken zu lassen braucht man 300dpi,
die Mp anzahl ist insofern wichtig das man auf z.b einer Visitenkarte kleine Bilder i.o sind aber auf einme 2 x 2 meter grossem Poster braucht man dementsprechend mehr !
Habe die Infos aus dem Knowledge center von einer (Link wurde entfernt)

KaoTai

Beitrag von KaoTai » Fr Jul 13, 2012 6:29 pm

Kondition hat geschrieben:Um Die Bilder in einer Druckerei drucken zu lassen braucht man 300dpi,
Ich vermute dir ging es nur darum deinen Link loszuwerden.

Andernfalls:

Das mit den 300dpi ist im Rahmen dieses Forums Schwachfug:

Die Druckerei interpoliert sich die eingeschickten Dateien auf 300dpi zurecht, egal ob das was ich hinschicke nun 300dpi, 432dpi oder 127dpi hat.

Für 99% der Nutzer dieses Forums wird es besser sein, das Interpolieren dem Druckdient zu überlassen als die Bilder vor dem Ausdrucken irgendwie selbst auf 300dpi umzurechnen.

Grundsätzlich hat eine Digitalbild gar keine DPI sondern nur Pixel, solange dieses Bild nur eine Datei auf einer Speicherkarte oder Festplatte ist.

Ein DPI-Wert ergibt sich nämlich erst dann, wenn ich weiß auf welche Papiergröße ich die vorhandenen Pixel ausdrucken will.

Benutzeravatar
ichdoch
wenige Posts
Beiträge: 4
Registriert: Do Jan 17, 2013 7:21 pm

Beitrag von ichdoch » Sa Jan 19, 2013 12:11 pm

Servus, da hast Du Recht, ich arbeite zwar schon seit längerer Zeit in diesem Bereich aber ich überlasse das Interpolieren immer dem Druckdienst, dann bin ich sicher, dass ich ein sauberes Ergebnis habe und keine grauen Haare dazu. ;-)))

Benutzeravatar
fotoart
postet sehr sehr oft!
Beiträge: 1669
Registriert: Mo Aug 24, 2009 1:18 am

Beitrag von fotoart » Fr Jan 25, 2013 12:26 pm

Schön zu wissen, gehöre zu den 1%, denn das Interpolieren von digitalen Bilddateien gehört bei meiner Arbeit zum Standard
um aus relativ kleinen Ausgangswerten das Pixelmaterial für großformatige Bilder zu bekommen.
Bei abstrakten Bildmotiven ist kein qualitativer Nachteil wahrzunehmen und das fertige großformatige Bild überzeugt in der Ausstellung mit dem richtigen
Abstand betrachtet.
Empfehle jedem das Interpolieren dessen Bestellsoftware zu geringe Auflösung anzeigt, nur Schärfe-Fanatiker die ewig vergrößern und immer noch keine Pixel erkennen wollen
empfehle ich es nicht, da wäre eine Augenbinde besser.

KaoTai

Beitrag von KaoTai » Di Feb 05, 2013 8:01 pm

fotoart hat geschrieben:Schön zu wissen, gehöre zu den 1%, denn das Interpolieren von digitalen Bilddateien gehört bei meiner Arbeit zum Standard
um aus relativ kleinen Ausgangswerten das Pixelmaterial für großformatige Bilder zu bekommen.
Bei abstrakten Bildmotiven ist kein qualitativer Nachteil wahrzunehmen
Mir ist noch kein Printdienst begegnet, der die Annahme eines Bildes verweigert - mag es noch so klein sein.

Hast Du schon einmal ausprobiert, ob sich ein sichtbarer Qualitätsunterschied ergibt, zwischen "interpolieren lassen" (d.h. kleines Bild hinschicken, obwohl Software des Printservice warnt) und "selbst interpolieren" (mit raffinierter Software die Pixelzahl der kleinen Vorlage vergrößern und dann erst wegschicken) ?

Gerade bei abstrakten Motiven (wo es vermutlich nicht so sehr auf die Schärfe ankommt), würde es mich überraschen, wenn man den Unterschied deutlich sehen würde.

Antworten

Zurück zu „EBV - Elektronische Bildbearbeitung“


>> DAS NEUE FOTOTALK <<

cron