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Schwarz/Weis

Alle rund um die Bildbearbeitung im Labor

Moderator: ft-team

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Seehase
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Beitrag von Seehase » Mo Sep 22, 2008 10:22 pm

maho959 hat geschrieben: Also bei einem Fotoladen Schwarzweiss zu entwickeln ist teurer als ein Farbfilm. Musste ich leider selber feststellen. Muss noch für Schwarzweiss Fotos 36er 85.- Franken (ca. 50.- Euro!) zahlen. Ist das normal? Hab jetzt ein anderes Schwarzweiss Film bei FotoQuelle eingeschickt, mal schauen was die mir verrechnen, glaube kaum den normal Preis für Farbfilme.
gruss maho

PS: Mein "Tonfall" soll nicht aggressiv "tönen" ;)
Ja die Erfahrung habe ich auch machen müssen. Als ich meinen ersten schwarzweiß Rollfilm beim Händler entwickeln lies hat mich das glaube ich EUR 36,-- gekostet (inkl. Abzüge 10x15). Ganz abgesehen waren die Abzüge auch nicht das Gelbe vom Ei. Also die Preise für Schwarzweiss im Fachlabor sind im Gegensatz zu Farbe einfach eine Frechheit. Wenn ich jetzt einen KB Film mit Rodinal entwickle kostet mich das Ganze vielleicht EUR 1,-- und es hat noch den Vorteil, daß ich die Negative sehr viel schneller in Händen halten kann als wenn ich es dem Fotofachhandel überlasse und ich auch noch Einfluss auf die Entwicklung nehmen kann.

Beste Grüße vom Bodensee,

Michaela

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Johnars
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Beitrag von Johnars » Di Sep 23, 2008 12:07 am

Ein moderner SW Film verkraftete bis zu 13 Blenden Kontrast und das schafft ein Farbnegativ Film nicht ganz, der ist mit 10-11 Blenden am Anschlag!

Gruss Armin

Und SW Filme sollte man wirklich selber entwickeln, sonst nimmt man besser einen Ilford XP 2 der dann auch im Farbprozess c 41 entwickelt werden kann von jedem 0815 Labor!

JoeCool
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Beitrag von JoeCool » Di Sep 23, 2008 10:19 pm

Genau, oder Kodak BW400CN. Resultate sind nicht schlecht. Der Kodak ist hierzulande etwas billliger als der XP2 (bei Rossmann oder DM zB).Läuft bei Rossmann im C41-Entwicklungsprozess der Farbbilder mit, gleiche Kosten.
Die Bilder werden dann auf Standard-Farbpapier ausgegeben, haben dadurch oft einen Stich. Beim Scannen kann man den wieder wegbekommen. Wenn man sie auf SW-Papier bestellt, wird es teurer.
Was das konvertieren von Farbbildern angeht: es gitb Photoshop-Spezis, die kriegen das so hin, dass es wie ein echter SW aussieht. Die meisten Konversionen sind aber flügellahm nach meinem Eindruck. Außerdem: wenn ich einen SW Film in der Kamera habe, sehe ich schon ganz anders durch den Sucher, sehe andere Motive, andere Lichtsituationen.
Das macht für mich ganz wesentlich was aus.

lg Gerd

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Beitrag von maho959 » Di Sep 23, 2008 10:43 pm

Ist es normal, dass Schwarzweiss Film Entwicklungen viel länger gehen als normal farbige?
Würde gern selber entwickeln doch da ich keine Kenntnisse über entwickeln von Filmen habe. Wie sieht so ein Stich dann aus? Hast du Beispiel Bilder?
gruss maho

Edit: @Gerd: dein Bild vom ICE Zug mit deinem Olympus XA gemacht, hast du ja von einem Labor machen lassen. War das jetzt auf einem Farbfilm Papier entwickelt?

gruss maho

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Beitrag von JoeCool » Mi Sep 24, 2008 11:23 pm

Hi maho,
das Bild ist nur vom Negativ gescannt, überhaupt kein Print vorhanden.
Wär aber kein Problem, einen machen zu lassen, oder wenn man DuKa hat, selber zu machen. Hierfür ist dann wieder der XP besser geeignet, weil er keine orange Maskierung hat, der Kodak aber wohl.
Die Farbstiche können bläulich oder rötlich sein, manchmal sepia-artig.
Treten offenbar wirklich nur auf, wenn man auf Farbpapier vergrößert. Das leuchtet auch unmittelbar ein. Da ich das aber nicht mache, habe ich auch keine Beispiele.

lg Gerd

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