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von Gast » Sa Jan 03, 2009 11:07 am
Bei einigen Studioblitzen wird je nach Auslösung leicht verzögert geblitzt. Daher ist es immer ratsam (Ich mache es immer so) nicht mit der maximalen Blitzsynchronzeit (z.B. 1/200) sondern in etwa eine Stufe mehr (also um die 1/125 für obige Beispielzahl) zu verwenden.
Auch wenn Strom und Licht schon recht schnell sind:
Bei internen Blitz wird Signal gegeben und der Blitz reagiert sofort (mit einer einberechneten Verzögerung).
Wenn der Studioblitz per Blitz getriggert wird, kommt zu der Verzögerung des Blitzes (auf der Kamera) die LAufzeit des Lichts, dann muss die Fotozelle diese Lichtveränderung mitbekommen, über einen Auslöse-Schwellwert kommen, per Schaltung den Blitz auslösen und dann braucht die Blitzröhre auch noch was bis der Lichtbogen in voller Helligkeit aufgebaut ist.
Bei Funk kommt dann noch die Zeit hinzu die der Funkempfänger benötigt um das Auslösesignal zu senden und die Decodierzeit hinzu.
Wer mal gleichzeitig einen Radiosender über normale Antenne und Satellit gehört hat kennt das mit der Verzögerung (gibt einen netten Halleffekt).