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Fotos sofort in s/w oder nachbearbeiten?

Tipps, Kniffe und Bastelleien unserer Forum-User rund um die digitale Fotografie.

Moderator: ft-team

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nitikowa
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Fotos sofort in s/w oder nachbearbeiten?

Beitrag von nitikowa » Mo Aug 15, 2011 9:39 pm

Hallo,

ich möchte mal eure Meinung hören. Wenn ich s/w Fotos machen will, macht es dann Sinn, die Kamera direkt auf s/w zu stellen und die Fotos direkt so aufzunehmen? Ich denke, es macht Sinn, Fotos in Farbe aufzunehmen und sie in der Nachbearbeitung zu entsättigen, da man so immer noch das Foto in Farbe hat. S/w Fotos lassen sich ja ungleich komlizierter nachkolorieren.
Oder ist die Qualität der s/w Fotos besser, wenn die Kamera sie direkt in s/w aufnimmt?

Danke! :)

Marius
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Beitrag von Marius » Mo Aug 15, 2011 11:31 pm

also ich finde die sw bilder, die meine kamera direkt ausspuckt eher etwas flau. klar die kann man dann am rechner nachbearbeiten, aber dann find ich es auch sinnvoller, einfach gleich in farbe zu fotografieren. dann in sw konvertieren und bearbeiten.
ob ich sw bilder aus der kamera bearbeite oder die farbigen bilder vorher noch konvertier macht keinen unterschied ;-)
grüße, marius

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Johnars
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Beitrag von Johnars » Di Aug 16, 2011 12:40 am

Oder ist die Qualität der s/w Fotos besser, wenn die Kamera sie direkt in s/w aufnimmt?
Nein sollte man nachher in PS oder einem anderen Bildbearbeitungs Programm machen, da man viel mehr Kontrolle darüber hat und somit bessere Ergebnisse erzielen kann.

MFG Armin

KaoTai

Beitrag von KaoTai » Di Aug 16, 2011 1:35 am

Technisch ist es besser, erst in Farbe (möglichst in RAW) aufzunehmen und nachträglich in schwarzweiß umzuwandeln.

Für Leute mit wenig Schwarzweiß-Erfahrung kann es aber besser sein, das Motiv gleich in Schwarzweiß aufzunehmen, weil sie dann einen besseren Eindruck von der Bildwirkung bekommen, wenn man der Aufnahme die Farb-Dimension wegnimmt.

Gast

Beitrag von Gast » Di Aug 16, 2011 10:09 am

AUF JEDEN FALL selber nach SW Konvertieren denn nur dann hast du noch Einfluss auf das Ergniss, sind z.B. die per Kamerasoftware generierten Bilder mit abgesoffenen Schatten oder ähnlichem versehen ist diese Bildinfo für immer im Nirvana. Auch die versch. Farbnuancen interpretiert ein guter Konverter mit ebensovielen Graununancen, was einem Bild u.A. sogar in SW viel "Tiefe" gibt .Und natürlich wie schon angesprochen immer in RAW, denn es ist schon ein erheblicher Unertschied zw. 256 (8bit jpeg) und 65 536 (16bit RAW/Tiff) möglichen Farbinformationen . :wink:

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fotoart
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Beitrag von fotoart » Di Aug 16, 2011 10:25 am

Hallo,
genau, es kommt auf den Anspruch des fertigen s/w Bildes an.
Ist es fürs Familienalbum reicht die von der Kamera automatisch generiert s/w Aufnahme aus, es geht schnell ohne Aufwand.
Soll die Aufnahme jedoch in einer Kunstausstellung präsentiert werden führt an der Variante die Farb-RAW-Datei von Hand in Grautöne zu Wandeln kein Weg vorbei,
nur so sind anspruchsvolle Kontraste mit ausgeglichener Tonalität der Grauwerte zu ermöglichen.
Für das Konvertieren einer Farb-Datei in Grauwerte gibt es mit PS mehrere Möglichkeiten, es ist eine Wissenschaft will man es mit höchstem Anspruch
betreiben aber wie gesagt für private Zwecke reicht das s/w Bild der Kamera aus.

nitikowa
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Beitrag von nitikowa » Di Aug 16, 2011 2:33 pm

Vielen Dank für eure Antworten, so hab ich mir das auch schon gedacht! :)

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