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Falsche Bildgröße - nachträglich bearbeite?

Tipps, Kniffe und Bastelleien unserer Forum-User rund um die digitale Fotografie.

Moderator: ft-team

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marsanerisar
wenige Posts
Beiträge: 2
Registriert: Fr Jan 27, 2012 11:05 am

Falsche Bildgröße - nachträglich bearbeite?

Beitrag von marsanerisar » Fr Jan 27, 2012 11:26 am

Hallo, ich brauche eure Hilfe.

Ich habe heute Morgen galaktische Fotos von unserem Sonnenaufgang gemacht. Da ich anscheinend noch nicht ganz wach war, stellte ich erst beim Herunterladen fest, dass ich nur eine Bildgröße 4:3 0,3m gewählt hatte. Ich wollte die Bilder in einem Fotobuch als Hintergrund verwenden.

Da ich eine blutige Anfängerin bin (merkt man bestimmt), weiss ich nicht, ob und wie sich diese Bilder nachbearbeiten lassen.

Danke für eure Hilfe.

KaoTai

Beitrag von KaoTai » Fr Jan 27, 2012 5:42 pm

Die Bilder lassen sich nachträglich ziemlich beliebig umwandeln.

Zur Not mit der Freeware www.IrfanView.com

Aber eigentlich ist das so gut wie nie nötig.

Denn der Druckdienst für dein Fotobuch macht das sowieso automatisch und so gut, daß Du schon recht viel wissen müßtest um es daheim besser zu machen.

Allerdings bin ich mir nicht ganz klar, was du mit "0.3m" meinst.

Wenn das 0.3 Meter Bildbreite sind, dann sagt das nichts aus, denn man müßte zusätzlich wissen, von wieviel DPI die Kamera dabei ausgegangen ist.

Wenn das aber 0.3 Megapixel bedeutet, dann ist das recht wenig.

Wenn Du 0.3 Megapixel größer ausdrucken läßt als sagen wir maximal 7x10 cm, dann merkt man das schon deutlich.

In beiden Fällen würde ich aber nicht selbst an den Bildern herumspielen, also etwa die Auflösung interpolieren oder so.
Davon wird nichts besser - lass die Bilder drucken wie sie sind.

marsanerisar
wenige Posts
Beiträge: 2
Registriert: Fr Jan 27, 2012 11:05 am

Danke

Beitrag von marsanerisar » So Jan 29, 2012 10:48 pm

0.3m steht wirklich für Mexapixel. Da ich Bilder sehr oft per E-Mail versende, hatte ich meine Kamera auf diesen Wert eingestellt.
Danke für deinen Tip, ich werde es einfach ausprobieren.

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Topfenfranz
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Beitrag von Topfenfranz » Mo Jan 30, 2012 1:03 am

Damit hast du dann wohl ein Eigentor geschossen. Was hindert dich eigentlich daran, die Bilder in der Maximalauflösung zu machen und anschliessend bei Bedarf verkleinerte Kopien dieser Bilder anzufertigen?

Umgekehrt ist es ein ziemlich nutzloses Unterfangen, da verlorene Bildinformationen nicht herbeigezaubert werden können. Kleinigkeiten lassen sich vielleicht per Interpolation verbessern. Ein Bild einer Auflösung von nur 640x480 in halbwegs anständiger Qualität auf das Format einer Buchseite zu bringen halte ich allerdings für sehr verwegen.

Buche den entgangenen Sonnenuntergang als Lehrgeld und stelle die Auflösung auf das Maximalformat. Lieber zuviel als zuwenig, denn reduzieren kann man immer und Unnützes löschen auch, aber umgekehrt kaum.

lg Topfenfranz
Lumix LX3 (18mm) + Lumix LX3 (24-60mm) + PL2+PM1 (überwiegend 15mm und 90mm), aber auch 140-400mm (OM)

Gruss Topfenfranz, der den Schuß nicht hört und den Blitz nicht sieht, aber das Donnerwetter spürt

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fotoart
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Registriert: Mo Aug 24, 2009 1:18 am

Beitrag von fotoart » Mo Jan 30, 2012 9:50 am

Wo ist das Problem, die misslungenen Aufnahmen löschen und den ganzen Vorgang mit mehr Konzentration wiederholen.
Man bekommt mit einmal Auslösen nicht das optimale Bild da ist viel Geduld und Übung gefragt.
An etwas Gescheitertem per Bildbearbeitung rumfummeln vergrößert den Fehler immer mehr und es wird schlimmer.
Den Misserfolg am Morgen nicht wach genug gewesen sein eingestehen und weiter versuchen, neuer Morgen, neuer Sonnenaufgang, ein Motiv das nicht weg läuft.
Geduld ist die wichtigste Fähigkeit des Fotografen in der Natur damit alles passt und Qualität entsteht.

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