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Sigma-Kamera als philosophische Eigenart

Das Sigma Forum rund um Spiegelreflexkameras DSLR+SLR, spiegellose Kameras, Systemkameras DSLM und Kompaktkameras.

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Cano
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Beitrag von Cano » Mi Aug 06, 2008 11:15 am

beuys hat geschrieben: Mit ihr ist der Prozess eher, flüchtig Wahrnehmen, schnell Aufnehmen und das Meiste Löschen.
Das liegt aber dann nicht an der Sigma, sondern an dem, der sie benutzt.

Gast

Beitrag von Gast » Mi Aug 06, 2008 11:28 am

...ah, schnelle Antwort. Es liegt die Qualität einer fotografischen Aufnahme mit einer Kamera immer bei dem der sie benutzt. Der Benutzer einer kleinen DSLR oder einer großen Mittelformatkamera sind verschiedene Menschen, sie gehen auf Grund des verschiedenen Werkzeugs verschieden mit dem Prozess um. Die Menschen und ihr Charaktere sind sogar innerhalb der Benutzung einer DSLR verschieden, je nach Bauart des Werkzeugs und der Eigenschaften die damit verbunden werden.
Es ist ein Unterschied ob man sich bewusst der Reduktion aussetzt und keine andere Möglichkeit hat als mit dem Gegebenen zurecht zu kommen oder ob man in der Fülle und dem Überfluss schwelgt und ein wenig nach gibt.

gruß beuys

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Johnars
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Beitrag von Johnars » Mi Aug 06, 2008 12:07 pm

"Der Benutzer einer kleinen DSLR oder einer großen Mittelformatkamera sind verschiedene Menschen, sie gehen auf Grund des verschiedenen Werkzeugs verschieden mit dem Prozess um. Die Menschen und ihr Charaktere sind sogar innerhalb der Benutzung einer DSLR verschieden, je nach Bauart des Werkzeugs und der Eigenschaften die damit verbunden werden. "

Oh Beuys dann wäre ich ja mehr als Schizophren, wenn ich hinter jeder meiner Kameras ein anderer Mensch wäre!
Ich fotografiere seit ich 8 Jahre alt bin, da haben sich halt schon paar Kameras angesammelt.
Und wenn ich da jedesmal ein anderer Mensch werde, dann wäre das aber sehr schwierig für mich.
Dann hätte ich ja mit allen Kompaktkameras etwas über 20 Identitäten.
Was sich ändert ist die Vorgehensweise je nach Kamera, hinter der Kamera, aber ich bin immer ich.
Und zurzeit schmeisst Sigma die SD 14 ziemlich billig auf den Markt, bei Brenner glaub für 499 Euro mit Objektiv und das heisst entweder zieht sich Sigma aus dem Marktsegment zurück oder es kommt zur Photokina eine neue bessere raus!
Also könntest Dir jetzt noch ein billig reinziehen, wenn Du willst!

Gruss Armin

Gast

Beitrag von Gast » Mi Aug 06, 2008 12:26 pm

Johnars hat geschrieben:Oh Beuys dann wäre ich ja mehr als Schizophren, wenn ich hinter jeder meiner Kameras ein anderer Mensch wäre!
Dann hätte ich ja mit allen Kompaktkameras etwas über 20 Identitäten
Wow, welch Schlussfolgerung :lol:
Heißt natürlich auch, wenn ein Mensch RocknRoll und Jazz mag, ist er schizophren. Das wäre ja noch schlimmer als SchwarzWeiß-Denken, eine Art Schubladensystem für das verwöhnte Einzelkind. Ist nicht bös´ gemeint Johnars, nur manchemal denk ich, sollen die Leute hier doch lieber von dem sprechen womit sie sich auskennen, zB Fotografie. :wink:

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Beitrag von Bommelnator » Mi Aug 06, 2008 8:39 pm

Du kannst auch mit der Sigma 2 Stunden für 12 Bilder brauchen! Das liegt ganz alleine an Dir ! :wink:

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Beitrag von crua » Mi Aug 06, 2008 9:43 pm

Ich danke euch, beuys und Werner, noch für die Erklärungen zu Sigma und insbesondere zum Foveon-Sensor. Die Technik klingt echt ganz interessant, und ich ahne, dass da schon Potential drinsteckt; wer weiss, vielleicht kommt ja Sigma noch mit dem grossen Durchbruch, oder ein anderer Hersteller greift das Prinzip auf...

Gruss crua
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Beitrag von Johnars » Do Aug 07, 2008 1:19 am

Hosentaschenagent
"Der Benutzer einer kleinen DSLR oder einer großen Mittelformatkamera sind verschiedene Menschen, sie gehen auf Grund des verschiedenen Werkzeugs verschieden mit dem Prozess um. Die Menschen und ihr Charaktere sind sogar innerhalb der Benutzung einer DSLR verschieden, je nach Bauart des Werkzeugs und der Eigenschaften die damit verbunden werden. "
Das hat Beuys gesagt nicht ich, ich wollte nur aufzeigen was das für einen Sch**** ist was er da gesagt hat!

Gruss Armin :oops: :P :evil: :twisted: :) :D

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Beitrag von fibbo » Do Aug 07, 2008 1:28 am

Johnars hat geschrieben:ich wollte nur aufzeigen was das für einen Sch**** ist was er da gesagt hat!

Vergiss es. Schau Dir mal seine Seite an und was er in anderen Foren schreibt, dann verstehst Du. Ich habe das Anfangs versäumt und mir gedacht dass man einen Konsens finden könnte. Keine Chance.

fibbo

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Bommelnator
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Beitrag von Bommelnator » Do Aug 07, 2008 3:18 pm

fibbo hat geschrieben:
Johnars hat geschrieben:ich wollte nur aufzeigen was das für einen Sch**** ist was er da gesagt hat!

Vergiss es. Schau Dir mal seine Seite an und was er in anderen Foren schreibt, dann verstehst Du. Ich habe das Anfangs versäumt und mir gedacht dass man einen Konsens finden könnte. Keine Chance.

fibbo
Sollen wir mal zu einer Seiner Ausstellungen fahren?
Das ist auch keine vergeudete Zeit, da wir ja bestimmt interessanteres in der Umgebung finden werden. :wink: :lol:

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Beitrag von fibbo » Do Aug 07, 2008 9:35 pm

Bommelnator hat geschrieben:...Sollen wir mal zu einer Seiner Ausstellungen fahren?

warum nicht? Ich habs sogar näher als Du ;-) In Kempten war ich das erste Mal mal zur Musterung. Warum sollte ich nicht jetzt auch mal was bemustern?

fibbo

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Beitrag von Bommelnator » Do Aug 07, 2008 10:53 pm

Wir sind bestimmt gute "Kunstkritiker"! :wink: :lol:
Gibt es Dort auch was Interessantes zu sehen? :twisted:

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Beitrag von fibbo » Do Aug 07, 2008 11:36 pm

Bommelnator hat geschrieben:..
Gibt es Dort auch was Interessantes zu sehen? :twisted:

Beuys und seine SIGMA und sicher n paar Künstlertypen ;-)

fibbo

Gast

Beitrag von Gast » Di Aug 12, 2008 12:46 pm

Hallo,

ist ja doll was hier so zusammenkommt, einer primitiver als der Andere.
Was hat das Benutzen mehrerer Werkzeuge für unterschiedliche Ergebnisse mit der psychischen Erkrankung Schizophrenie zu tun? Es geht um die Wandelbarkeit des Selbst, darum über den Tellerrand zu Schauen und sich in Dinge zu versetzen die ganz neue Erfahrungen ermöglichen. Da nutzt so ein kleinkariertes und konservatives Denken nur um sich am eigenen Forz in wohlige Wärme gehüllt zu Fühlen gar nichts. Ansonsten ist es mit mehreren Kameras als Werkzeug wie bei einem Schauspieler mit verschiedenen Kostümen, man schlüpft für die Wahrnehmung der Umwelt in verschiedene Rollen und sieht ganz verschiedene Dinge am selben Ort. Das erweitert den Wahrnehmungshorizont eines künstlerischen Fotografen enorm und er ist in der Lage Dinge und Zustände zu Sehen die normalerweise unsichtbar bleiben.

gruß beuys

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Beitrag von fibbo » Di Aug 12, 2008 6:33 pm

beuys hat geschrieben:...Da nutzt so ein kleinkariertes und konservatives Denken nur um sich am eigenen Forz in wohlige Wärme gehüllt zu Fühlen gar nichts.

Deine negative Interpretation zeigt doch eher dass Du derjenige bist der hier kleinkariert denkt. Ich habe doch nur eine Erklärung geben wollen damit sich nicht noch mehr Leute über Deinen Fundamentalismus wundern. Sollte doch in Deinem Interesse sein, Du bist doch eh nicht bereit verschiedene Sichtweisen zuzulassen oder zu differenzieren.

fibbo

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Beitrag von utabe » Mi Aug 13, 2008 8:14 am

Toller Thread. :D Nicht, dass ich davon was verstehe, aber es geht hier wohl um Marken-Philosopie (nichts zu verwechseln mit Philatelie), insofern muss ich beuys Recht geben, auch wenn mich jetzt alle blöd finden, aber Frau in Prada oder Mann mit Hilti, oder auch umgekehrt.......da fühlt Mann/Frau sich doch sicher so ganz anders als mit Aldi-Label oder Black&Decker, oder?

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