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Bildgestaltung, Locations und alle kreativen Aspekte der Fotografie

Moderator: ft-team

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Gast

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Beitrag von Gast » So Feb 12, 2012 8:52 am

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Cano
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Re: Automatisch gute Bilder

Beitrag von Cano » So Feb 12, 2012 9:30 am

plaetzchenwolf hat geschrieben: Nur das, was man zwischen beiden Daumen und Zeigefingern sieht, wenn unterwegs damit ein Rechteck gebildet wird, ist echt- [...]
Ja, das ist der Gipfel der Kreativität.

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Beitrag von Gast » So Feb 12, 2012 10:04 am

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guekret d40
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Beitrag von guekret d40 » So Feb 12, 2012 10:35 am

:lol: :lol: :lol: Das liegt sicher daran das Vulkanier nicht nur knipsen sondern fotografieren.Aber in sofern hat Plätzchenwolf recht,wer gelegentlich fotografiert,sei es Geburtstag,Urlaub usw der wird sicher nur die Automatik verwenden und dennoch zufrieden sein.Aber das sind eben keine Hobbyfotografen die mehr wollen.

G.G.

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Beitrag von Gast » Mi Feb 15, 2012 6:46 am

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Cano
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Beitrag von Cano » Mi Feb 15, 2012 8:05 am

plaetzchenwolf hat geschrieben:Wenn nun jemand Bilder macht, die in 1:1 Umsetzung von gemachten zu zeigbaren Aufnahmen entstehen, dann ist nicht geknipst, sondern überlegt fotografiert.
Das gilt aber nur dann, wenn man vor dem Auslösen durch ein aus Daumen und Zeigefingern gebildetes Rechteck geschaut hat.

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Beitrag von Gast » Mi Feb 15, 2012 10:34 am

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Schwarzvogel
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Beitrag von Schwarzvogel » Do Feb 16, 2012 12:00 am

Was du nach wie vor nicht verstanden hast: Fotografieren hat erst in zweiter Linie etwas mit Technik zu schaffen, das Bild entsteht nicht durch einen Apparat, es entsteht im und durch den Fotografen.

Die Kamera ist nur ein Mittel zum Zweck. Darum gilt auch, dass ein einfaches und simples Bedienen nur das Ziel sein kann. Die unhandlichen Klötze aus der Vergangenheit, womöglich noch mit externem Belichtungsmesser, waren keine intendierten Designentscheidungen sondern Ausdruck einer technischen Unvollkommenheit. Es ging einfach nicht besser zu einem bezahlbaren Preis. Auf diese Apparate kann man bestenfalls einen nostalgischen Blick haben, auf die Idee sie zu überhöhen und über aktuelle Entwicklungen zu stellen kommen aber wohl nur Menschen denen arg die Orientierung und das Wissen fehlt. Ihnen sei an dieser Stelle geraten, sich mal aus ihrer Situation der Unbelesenheit zu befreien und zu schauen, was die Profis machen, also jene, die nachweislich in der Lage sind, gute Bilder zu produzieren (Agentur Magnum vielleicht), um dann festzustellen, dass die überwältigende Mehrheit schon seit Jahren nur noch digital fotografiert - mit gescheiten Kameras und nicht dem Handy. Außer Apple hat eine Million Dollar locker gemacht für das prominente Präsentieren des iPhones.

Der größte Witz ist aber, dass du genau davon faselst ("Kreativität ist Sehen lernen"), aber die völlig falschen Schlüsse ziehst und dich im Wesentlichen an der eher sekundären Kameratechnik abarbeitest, mit komplett desorientierten Vorstellungen von Qualität.

Zudem immer bemüht auf technischer Seite etwas zu nutzen, das nicht "Mainstream" ist, wohl weniger aus Gründen der Vorteile denn gestörter narzisstischer Persönlichkeit, die fesch ihren Tribut fordert, wie mir scheint. Vernünftig ist es, von den größten Herstellern zu kaufen, welchem exakt, ist im Wesentlichen egal, die Unterschiede sind vernachlässigbar und im Detail. Diese Firmen haben Möglichkeiten der Weiterentwicklung und investieren immens in diese. Und sie produzieren in einem so großen Stil, dass auch extrem komplexe Apparaturen erschwinglich werden.

Du bist wie einer jener Computernerds, die Linux nutzen (so wie ich, seit Jahren) und den Zeiten hinterher trauern, als alles noch wahnsinnig kompliziert war und man erst unglaublich viel Zeit in Wissensakkumulation investieren musste, um den Rechner halbwegs in einen Zustand des Grundfunktionierens zu bringen. Nur mit dem Unterschied natürlich, dass das Bedienen einer alten Praktika nicht kompliziert, sondern nur arg umständlich und in manchen Situationen limitierend ist. Um beim Beispiel zu bleiben: Linux hat sich weiterentwickelt und kann inzwischen von eigentlich jedem genutzt werden und läuft auch, ohne dass man reihenweise kryptische Befehle an der Kommandozeile eingibt. Man kann sich - zum Glück - auf das Wesentliche konzentrieren, seinen Text einfach schreiben. Dafür sind gute Betriebssysteme da, nicht als Selbstzweck und Beschäftigungstherapie, sondern um geräuschlos zu laufen, damit man mit ihnen konstruktiv arbeiten kann, ohne dass sie groß auffallen - oder schlimmstenfalls den eigenen Ambitionen durch funktionale Unzulänglichkeiten im Wege stehen. Deiner fortwährenden Argumentation nach ist diese Entwicklung eine negative.

Warum sollte es bei Kameras anders sein? Das Bild entsteht im Fotografen, er muss es nur noch einfangen. Je einfacher die Technik dafür, desto besser. Die Technik zu beherrschen, auch ältere, ist nun wirklich keine Kunst, dazu bedarf es keiner persönlichen Entwicklung. Es ist lavieren auf dem untersten möglichen Level.

Dabei gilt auch, dass aktuelle Digitalkameras zur absolut farbtreuen Wiedergabe geeignet sind, Mobiltelefone und andere Spielzeuge natürlich nicht. Aber wenn man noch nie in seinem Leben ein RAW entwickelt hat, nie eine DSLR benutzte, noch in einer Dunkelkammer stand, obwohl man dauernd von den guten alten Zeiten faselt, dann sollte doch irgendwann der Moment kommen, in dem man sich fragt, ob es nicht besser wäre, das Maul zu halten und sich erst einmal profund schlau zu machen. :wink:

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Landmädel
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Re: nee

Beitrag von Landmädel » Do Feb 16, 2012 1:31 am

plaetzchenwolf hat geschrieben:...kann ich gerne mal zeigen, daß die 1:1 Umsetzung tatsächlich machbar ist.
Könntest Du uns armen Unwissenden bitte auch mal verdeutlichen, wozu das gut sein soll? Und was nicht gut daran ist, ein Motiv unter unterschiedlichen Blickwinkeln mit unterschiedlicher Belichtung und unterschiedlichem Schärfeverlauf aufzunehmen?
plaetzchenwolf hat geschrieben:...Das bedarf einiger Übung und vor allen Dingen etwas Mut, nicht unbedingt alles aufnehmen zu wollen oder zu müssen und zuvor ganz genau zu wissen, ob das Bild was wird oder ggf. in die Hose gehen wird. Diese Selbstdisziplin hilft in diesem Satz:
Fotografieren lernen heißt sehen lernen und nicht wild drauf los zu knipsen um zig und zig Bilder hinterher "aussortieren" zu müssen..
Dass man Deine hier und sonstwo stolz präsentierten fotografischen Resultate an Deinen Weisheiten messen könnte - dieser Gedanke kommt Dir wohl nie?

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Beitrag von Gast » Do Feb 16, 2012 6:42 am

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Re: Eigen

Beitrag von Landmädel » Do Feb 16, 2012 6:46 am

plaetzchenwolf hat geschrieben:Fotofreunde sind eigen - da bin ich nicht alleine !

"Deine Bilder erkennt man, ohne den Namen darunter zu lesen!"
Danke, wertes Forum, so soll das ja auch sein.
Aha.
Und deshalb sollen möglichst alle Fotofreunde Deiner Forderung der "1:1-Umsetzung von gemachten zu vorzeigbaren Bildern" huldigen?
Weil Fotofreunde "eigen" sind, sollen alle dasselbe machen.
Warum bloß hab ich mir die Antwort auf meine Frage genauso vorgestellt, wie sie nun ausgefallen ist - zusammenhanglos und sinnbefreit :?

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Re: nee

Beitrag von Cano » Do Feb 16, 2012 9:23 am

plaetzchenwolf hat geschrieben:Sollten wir beide mal die Gelegenheit haben, zusammen eine Fotorunde zu machen, kann ich gerne mal zeigen, daß die 1:1 Umsetzung tatsächlich machbar ist.
Das brauchst Du mir nicht zu zeigen, denn solche 1:1-Umsetzungen kommen bei mir immer mal wieder vor. Die Regel sind sie allerdings nicht - und das aus gutem Grund. Fotografische Aufnahmen verlangen nämlich in der Regel nach Bearbeitung. Das ist allerdings kein Phänomen des Digitalzeitalters. Das war auch schon zu Analogzeiten so. Du hast es nur nicht gemerkt, weil Du Deine belichteten Filme zum Fotohändler gebracht hast, während ich in der Dunkelkammer herumgeplanscht habe.

Dein 1:1-Umsetzungspostulat zeigt nur, daß Du von Fotografie keine Ahnung hast. Bei Architekturaufnahmen mit weitwinkligen Brennweiten ist die 1:1-Umsetzung geradezu kontraproduktiv, weil bei der perspektivischen Entzerrung Bildinhalt verlorengeht. Wenn es schnell gehen muß (sei es wegen des Motivs oder der Situation), wäre es völlig unsinnig, eine 1:1-Umsetzung anzustreben. Sowas kann man machen, wenn man sich auf das Ablichten irgendwelcher statischen Objekte beschränkt. Wer ein größeres fotografisches Spektrum hat, beschäftigt sich beim Fotografieren mit allem Möglichen, aber nicht mit dem Bestreben, genau das auf den Sensor zu bannen, was er nachher zeigen will.

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Re: nee

Beitrag von Landmädel » Do Feb 16, 2012 11:09 am

Cano hat geschrieben:...Sowas kann man machen, wenn man sich auf das Ablichten irgendwelcher statischen Objekte beschränkt...
Leider erschließt sich mir immer noch nicht der Sinn dieser Forderung, denn auch ein statisches Motiv bietet jede Menge unterschiedliche Möglichkeiten, es auf Sensor/Film zu bannen.
Je nachdem, wo ich stehe, sehen meine Augen die Kuh links oder rechts vom Baum - was ist hier die "Wahrheit"?
Batteriestrom sparen?
Da gibbt sicher effizientere Möglichkeiten.
Sensorabnutzung reduzieren?
Gibt es diesbezüglich Untersuchungen?
Oder soll fotografieren auf das Kinderspiel "Schiffe versenken" reduziert werden (Treffer! Versenkt!)
Oder, bei einem Erwachsenen wohl kaum anzunehmen, ist es eine seltsame Art von Selbstbestätigung "Boah ey, guck mal was für ein toller Typ ich bin - jeder Schuss ein Treffer"!
Um die Theorie zu bestätigen, wird dann jeder Klick auf den Auslöser als "zeigenswert" erklärt (obwohl dies ja der Betrachter bestimmt und nicht der "Zeiger").
Fragen über Fragen... :cry:

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Re: nee

Beitrag von Cano » Do Feb 16, 2012 12:11 pm

Landmädel hat geschrieben: Leider erschließt sich mir immer noch nicht der Sinn dieser Forderung, denn auch ein statisches Motiv bietet jede Menge unterschiedliche Möglichkeiten, es auf Sensor/Film zu bannen.
Wenn PW von einer 1:1-Umsetzung spricht, kann das für mich nur bedeuten, daß das gezeigte Bild inhaltlich dem Sucherbild exakt entsprechen soll. Daß diese 1:1-Umsetzung bei den meisten (D)SLRs schon daran scheitert, daß Sucherbild und tatsächliche Aufnahme nicht genau übereinstimmen, scheint unserem PW nicht bewußt zu sein. Daß auch PW bereits zu der Erkenntnis gelangt ist, daß es unterschiedliche Möglichkeiten gibt, ein Motiv abzulichten, will ich ihm nicht absprechen.

Ich könnte das 1:1-Umsetzungspostulat ja noch nachvollziehen, wenn wir mit Diapostivfilm hantieren würden. Da entspricht nämlich, wenn man mal von der Möglichkeit des Abklebens absieht, das gezeigte Bild inhaltlich dem aufgenommenen.

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Re: nee

Beitrag von Landmädel » Do Feb 16, 2012 1:44 pm

Cano hat geschrieben:
Landmädel hat geschrieben: Leider erschließt sich mir immer noch nicht der Sinn dieser Forderung, denn auch ein statisches Motiv bietet jede Menge unterschiedliche Möglichkeiten, es auf Sensor/Film zu bannen.
Wenn PW von einer 1:1-Umsetzung spricht, kann das für mich nur bedeuten, daß das gezeigte Bild inhaltlich dem Sucherbild exakt entsprechen soll. Daß diese 1:1-Umsetzung bei den meisten (D)SLRs schon daran scheitert, daß Sucherbild und tatsächliche Aufnahme nicht genau übereinstimmen, scheint unserem PW nicht bewußt zu sein. Daß auch PW bereits zu der Erkenntnis gelangt ist, daß es unterschiedliche Möglichkeiten gibt, ein Motiv abzulichten, will ich ihm nicht absprechen.

Ich könnte das 1:1-Umsetzungspostulat ja noch nachvollziehen, wenn wir mit Diapostivfilm hantieren würden. Da entspricht nämlich, wenn man mal von der Möglichkeit des Abklebens absieht, das gezeigte Bild inhaltlich dem aufgenommenen.
Leider gewinne ich mehr und mehr den Eindruck, unser Plätzchenwulff meint nicht die Übereinstimmung von Sucherbild mit dem gezeigten Bild, sondern eher seine überragende Genialität bei der sorgfältig überlegten "Auswinkelung", die er, um der Beste sein zu können, natürlich allen anderen absprechen muss.
Womöglich irre ich mich - wir werden es auch so schnell nicht erfahren, was er wirklich damit meint, denn der Plätzchenwulff hat einen Teil seiner kreativen Auswinkelungen beleidigt gelöscht (uns es mal wieder so richtig gegeben :D ) und frönt bei der Begrüßung von Neumitgliedern wieder seinen Verschwörungstheorien in Sachen Zigfachnicks... :?

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