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Fotoserie: (Kurz)geschichte

Bildgestaltung, Locations und alle kreativen Aspekte der Fotografie

Moderator: ft-team

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Scherbe
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Fotoserie: (Kurz)geschichte

Beitrag von Scherbe » Mi Sep 26, 2007 4:13 pm

Hallo,

ich kenne eine Kurzgeschichte, die mir sehr gefällt und zu der ich gerne eine Fotoserie machen bzw. diese fotografisch ver/erarbeiten würde.

Welche Möglichkeiten habe ich da generell?


Die Geschichte ist sehr vielfälltig, welche eine chronologische Bilderzählung schwierig machen würde (4-7 Fotos)!?

Ein anderes Mittel wäre eine (Abstrakte) Darstellung (des Kerns), Darstellung von Teilbereichen, Symbolismus durch (Doppelbelichtung?).

Das ganze sollte stimmig sein und den Kern der Geschichte nahebringen.

Bin gespannt auf eure Antworten!

Grüsse
Chris

Gast

Beitrag von Gast » Mi Sep 26, 2007 8:18 pm

Deine Fragestellung finde ich recht global gehalten. Um darauf wirklich zu antworten müsste man die Geschichte kennen.

Entsprechend habe ich nur eine Antwort: Du hast alle Möglichkeiten, die deine Phantasie bzw. deine Ausrüstung zulässt.

Vielleicht möchtest du die Geschichte ja genauer benennen bzw den Inhalt kurz beschreiben, damit man eine Chance hat darauf einzugehen.

Grüße
Sabine

Scherbe
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Beitrag von Scherbe » Do Sep 27, 2007 3:52 pm

Hi Sabine,

ehrlich gesagt möchte ich die Geschichte unerwähnt lassen.

Wichtig ist mir halt, das der Kern wiedergegeben wird und das Thema der Geschichte, bzw. wie sie abläuft.

Frage ist also auch eher global:

Welcher (Bearbeitung)formen, Erzählweisen und Stillmittel kann sich bedienen?

Grüsse
Chris

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Rubina
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Beitrag von Rubina » Do Sep 27, 2007 10:08 pm

Ich schließe mich da mal sabine an, ich weiß nicht ob wir dir da sehr weiterhelfen können denn du musst wissen wie du es umsetzt vorallem weil du uns die Geschichte nicht erzählen willst.
gezeichnet Rubina ;)

Gast

Beitrag von Gast » Do Sep 27, 2007 10:18 pm

wieso muss man denn die geschichte wissen? klar, um ihm zu sagen was er genau machen soll ist das wichtig - aber für nichts anderes...

scherbe, du hast das ja schon richtig erkannt: jede geschichte hat eine zentrale aussage, eine intension... ich würde an deiner stelle versuchen, diese intension aus der schale zu pellen, und roh vor dich zu legen... jetzt hast du etwas, was du verpacken kannst wie du es willst, ohne dass die zentrale bedeutung/aussage verloren geht. über die stilmittel musst du dir natürlich selbst im klaren sein
(auch über den stil an sich! "soll es realistisch, nah an der geschichte adaptiert werden?" "möchte ich bilder entwerfen, die in anderleuts köpfe neue bilder entwerfen?" da gibts es massig fragen... schleißlich könntest du die bilder meilenweit von den "bildern" der geschichte entfernt "erzählen")
wichtig ist in meinen augen, dass du deine art und weise zu "erzählen" benutzt, deinen eigenen stil entwickelst - und nicht den faden verlierst, der faden ist wichtig!

um konkrete lösungsvorschläge zu bieten müsste man tatsächlich die geschichte hören - würde aber deine eigene vorstellung "beflecken", deswegen war diese entscheidung verdammt gut von dir!

viel spaß bei deinem projekt!

freddy

Scherbe
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Beitrag von Scherbe » Fr Sep 28, 2007 1:49 pm

Hi Freddy,

danke für die Tipps. So in dieser Art habich mir sie gewünscht ;)

Also, es sollte so halbwegs nah an der Geschichte sein.
Nicht zu abstrakt halt.
Über die Erzählweise bin ich mir selber noch nicht besonders im klaren :(

Grüsse
Chris

Gast

Beitrag von Gast » Fr Sep 28, 2007 2:32 pm

die "einfachste" möglichkeit wäre, die beim lesen der geschichte in deinem kopf entstehenden bilder umzusetzen. (wenn zb ein mann mit hut vorkommt, wie könnte der aussehen, wie könnte man ihn fotografieren?)
also eine realistische adaption.

andererseits ist hier "einfach" subjektiv, da realismus meist mit viel aufwand verbunden ist. abstrakte bilder können sich als weitaus "umsetzbarer" entpuppen

Scherbe
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Beitrag von Scherbe » Fr Sep 28, 2007 2:43 pm

In der Tat, zumal man sich auch beim Realismus an jeder Ecke rechtfertigen müsste, wenn was nicht ganz gereimt ist.

chris

Gast

Beitrag von Gast » Fr Sep 28, 2007 3:00 pm

Scherbe hat geschrieben:In der Tat, zumal man sich auch beim Realismus an jeder Ecke rechtfertigen müsste, wenn was nicht ganz gereimt ist.

chris
ja, es kommt auf jedes kleinste detail an. deswegen könntest du was anderes versuchen: du adaptierst die geschichte, bestimmst aber zeit und ort nach deinen eigenen regeln - selbstverständlich können zeit und ort auch frei erfunden werden, sowas wie "mars, 2317" - lässt aber den vordergrund, handlungsspielraum weitesgehend unverändert...
wenn die geschichte aber fest in ort und zeit eingebunden ist, lässt sich das nur schwer machen.

wichtig sind zuallererst die "themen". möchtest du s/w fotografieren? sollen phantasievolle rgb-channel änderungen vorgenommen werden? HDR?

wenn du erstmal einen "faden" gefunden hast, könnte es einfacher werden... ich hab in der 13ten (vor 2 jahren) auch eine eine geschichte erzählt, jedoch habe ich sie erfunden - was einen teil des projektes vereinfacht, einen anderen erschwert hat. jedenfalls habe ich mir vorher klare linien und vorgehensweisen (also "fäden") definiert, was sich als am besten entpuppt hat... jeder ausbruch aus diesen regeln bewirkt dann ein gefühl der absicht, und läüsst einen noch größeren handlungsfreiraum bezüglich inetension möglich - als wenn du dir selber keine gestalterischen grenzen setzt, die man brechen könnte :wink:

bevor die frage aufkommt: die serie war analog und hängt in der schule, ich habe leider keine digital version

Scherbe
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Beitrag von Scherbe » Sa Sep 29, 2007 11:21 am

Guten Morgen,

die Serie ist in meinem Kopf schon S/W^^ und nebelig-gotisch, im Stile der Geschichte.

Ob Analog oder Digital habe ich noch nicht entschieden, je nach Technikaufwand.

Grüsse

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