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Tipps für Nacht- und Bewegungsaufnahmen

Bildgestaltung, Locations und alle kreativen Aspekte der Fotografie

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FiziksXT
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Tipps für Nacht- und Bewegungsaufnahmen

Beitrag von FiziksXT » Do Mai 11, 2006 2:05 pm

Hi, ich bin neu hier und habe bei der Suche nichts passendes gefunden.

Ich wollte mich mal erkundigen wie man schöne Nachtbilder machen kann. Ich habe schon Bilder gesehn bei denen man richtig schön den Mond sehen kann, vor allem die Krater im Mond. Als ich die letztens das gleiche versuchte konnte man den Mond, trotz langer Belichtung, nicht richtig erkennen.
Das zum ersten.

Meine zweite Frage ist:

Wie mache ich bewegte Bilder bei denen man ein z.b rennendes Objekt scharfstellt und der Hintergrund eine Bewegungsunschärfe aufweist.

Kann mir jemand Tipps dazu geben ?

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westfalenpeppe
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Beitrag von westfalenpeppe » Do Mai 11, 2006 2:16 pm

mit welcher kamera möchtest du die beschriebenen fotos machen?
lg
stefan

Gast

Beitrag von Gast » Do Mai 11, 2006 4:03 pm

Ich habe mal zu analogzeiten den Mond wie folgt fotografiert

ISO 200, Blende 8, 1/60stel Sekunde und 1000mm Brennweite :-)

Die Bilder waren recht nett.

Der Mond - bzw. die von der sonne angestrahlte Seite) ist sehr hell, daher reicht 1/60stel Sekunde schon aus.

Langzeitbelichtungen haben den Nachteil, das es dann schon Bewegungsunschärfe gibt.

Dirk

FiziksXT
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Beitrag von FiziksXT » Do Mai 11, 2006 10:26 pm

westfalenpeppe hat geschrieben:mit welcher kamera möchtest du die beschriebenen fotos machen?
Olympus E330

KaoTai

Beitrag von KaoTai » Do Mai 11, 2006 10:43 pm

Erste Antwort:
Gute Nachtaufnahmen macht man in der Dämmerung.
Solange der Himmel noch nicht völlig schwarz ist kann man nämlich auch
noch nicht-beleuchtete Häuser und Geländeformationen erkennen.

Mondaufnahmen sind häufig überbelichtet.
Wenn der Mond nur relativ klein im Bild erscheint (mangels sehr langer Brennweite) dann ist viel dunkler Nachthimmel auf dem Bild den die Kamera ausreichend hell belichten möchte. Dabei wird dann der Mond einfach zu hell.

Zweite Antwort:
Mitziehaufnahmen mit relativ langer Belichtungszeit (dadurch relativ kleine Blendenöffnung)(*) und die Kamera während der Aufnahmen mit dem Objekt mitschwenken. Das erfordert Übung!
Die Mitzieh-Bewegung soll lange vor dem Auslösen beginnen und noch über das Ende der Belichtungszeit hinausgehen.
Mit einer längeren Brennweite vergrößerst Du noch die scheinbare Geschwindigkeit des Objektes.

(*) D.h. bei normaler Belichtungshelligkeit die Zeit-Blenden-Kombination zu langen Zeiten und großen Blendenzahlen shiften. Etwa 1/15 sec, Blende 1:22

KaoTai

Beitrag von KaoTai » Do Mai 11, 2006 10:46 pm

Erste Antwort:
Gute Nachtaufnahmen macht man in der Dämmerung.
Solange der Himmel noch nicht völlig schwarz ist kann man nämlich auch
noch nicht-beleuchtete Häuser und Geländeformationen erkennen.

Mondaufnahmen sind häufig überbelichtet.
Wenn der Mond nur relativ klein im Bild erscheint (mangels sehr langer Brennweite) dann ist viel dunkler Nachthimmel auf dem Bild den die Kamera ausreichend hell belichten möchte. Dabei wird dann der Mond einfach zu hell.

Zweite Antwort:

http://www.fototalk.de/album_pic.php?pic_id=2112

Mitziehaufnahmen mit relativ langer Belichtungszeit (dadurch relativ kleine Blendenöffnung)(*) und die Kamera während der Aufnahmen mit dem Objekt mitschwenken. Das erfordert Übung!
Die Mitzieh-Bewegung soll lange vor dem Auslösen beginnen und noch über das Ende der Belichtungszeit hinausgehen.
Mit einer längeren Brennweite vergrößerst Du noch die scheinbare Geschwindigkeit des Objektes.

(*) D.h. bei normaler Belichtungshelligkeit die Zeit-Blenden-Kombination zu langen Zeiten und großen Blendenzahlen shiften. Etwa 1/15 sec, Blende 1:22

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