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Die beste Digitalkamera was fotoqualität angehn?!

Erfahrungsberichte der Fototalkuser zu diversen Digitalkameras.
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cutiestyle
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Beitrag von cutiestyle » So Jan 15, 2012 7:38 pm

wenn ich mich doch für eine spiegelreflex entscheiden würde, könntet ihr mir die canon 600d oder die canon 40d empfehlen?...

Greetz Cutiestyle

KaoTai

Beitrag von KaoTai » So Jan 15, 2012 10:06 pm

Die 40D ist aus der zweistelligen Baureihe von Canon, d.h. 10D, 20D, 30D, 40D, 50D, 60D ...

Die sind schon etwas robuster, solider, schwerer gebaut als die dreistelligen oder gar die vierstelligen Modelle.

Das würde mich bei Gebrauchtkameras eher zu einer 40D greifen lassen.

Von den Funktionen würde dir aber eine 600D sicher auch genügen.

Und die Bildqualität hängt sowieso mehr von den Objektiven als vom Kamera-Body ab.

FRAME-Fotoproduktion
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Beitrag von FRAME-Fotoproduktion » Mo Jan 16, 2012 9:18 am

KaoTai hat geschrieben:Die 40D ist aus der zweistelligen Baureihe von Canon, d.h. 10D, 20D, 30D, 40D, 50D, 60D ...

Die sind schon etwas robuster, solider, schwerer gebaut als die dreistelligen oder gar die vierstelligen Modelle.

Das würde mich bei Gebrauchtkameras eher zu einer 40D greifen lassen.

Von den Funktionen würde dir aber eine 600D sicher auch genügen.

Und die Bildqualität hängt sowieso mehr von den Objektiven als vom Kamera-Body ab.
BRAVO !!! Meine vollste Zustimmung !!

Es ist halt wie immer im Leben eine Frage, was man damit machen möchte.

Um ernsthaft und mit einem gewissen Anspruchs-Denken auf Foto-Jagd zu gehen würde ich ebenfalls zu einem richtigen Handwerkzeug greifen ... also einer 2-stelligen.
Die 40D ist übgrigens eine richtig tolle Kamera ... wenn gleich Sie im Grunde genommen eine überarbeitete Version der "Meilenstein-Kamera EOS 30D" ist.
Ich würde Dir also sogar eher noch zur EOS 30D raten.

Um das DSLR-Fotografieren zu lernen oder für s.g. "ich will spielen" Spaß-Bilder reicht ein Plastik-Gehäuse der 3-stelligen sicherlich ebenfalls aus.
Eine dauerhafte Entscheidung wird eine 3-stellige aber für seriöses Arbeiten niemals sein.
Alte Damen sind die besten ... es lebe die DSLR-Nostalgie !!

Canon EOS D2000 ; 1D ; 1Ds ; D30 ; D60 ; 10D ; 30D ; 5DMk1
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Johnars
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Beitrag von Johnars » Mo Jan 16, 2012 11:58 am

Um das DSLR-Fotografieren zu lernen oder für s.g. "ich will spielen" Spaß-Bilder reicht ein Plastik-Gehäuse der 3-stelligen sicherlich ebenfalls aus.
Eine dauerhafte Entscheidung wird eine 3-stellige aber für seriöses Arbeiten niemals sein.
Das wird man mit keiner Kamera auf lange Sicht, denn im Moment werden immer noch ziemliche Fortschritte mit den Sensoren etc. erzielt so das man eine Kamera nach ca. 4 Jahren als veraltet bezeichnen kann.
Gerade im Bereich Dynamik also Kontrastumfang, der eine Kamera bewältigt und auch WB haben die Dinger in den letzten 4 Jahren wieder einen ziemlichen Sprung nach vorne gemacht.
Das habe ich gerade kürzlich bei einem Auftrag wunderbar gesehen, musste ein Dirigent Portraitieren während eines klassischen Konzertes. Genau den gleichen Maestro hatte ich schon vor 4 Jahren mit der Nikon D300 gemacht. Damals bin ich fast verzweifelt beim bearbeiten der RAWs, mit der D7000 war das viel einfacher, sie hat den Kontrast des schwierigen Kunstlichts wie auch die WB viel besser im Griff.
Ich musste nur noch ganz zarte Korrekturen machen, und der Maestro war begeistert von den Bildern!

Gruss Armin

FRAME-Fotoproduktion
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Beitrag von FRAME-Fotoproduktion » Mo Jan 16, 2012 1:12 pm

Auch wenn ich sonst immer sehr starrköpfig bin ... in diesem Fall glaube ich dem Armin wirklich jedes Wort.

Allerdings bin ich der Meinung, dass Kameras welche Ihren 4.Geburtstag schon längst hinter sich haben immer noch sehr gut für die meisten Einsatzzwecke taugen.
Ich nutze meine EOS 10D immer noch für Standard-Situationen ... also dort wo es weder auf schnelle Serien, noch auf besondere Rauschfreiheit oder einen besonders hohen Kontrastumfang ankommt.

Allerdings möchte ich nicht verschweigen, dass ich gerade dabei bin mir ernsthaft Gedanken über die Anschaffung einer EOS 50D zu machen.
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Marius
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Beitrag von Marius » Mo Jan 16, 2012 1:56 pm

ich versteh nur nich warum canon den zweistelligen (jedenfalls bis zur 50d) keinen internen blitz einbaut, mit dem man remote blitzen kann, das sollte bei ner halbprofesionellen drin sein, finde ich. bei der 60d haben sie sogar auf die feinjustierung verzichtet :shock:
ich hab die 50d auch schon ne ganze weile im auge, und hatte mich auch schon mehrere male fest dazu entschieden sie jetzt zu kaufen...habs aber noch nich getan
gruß marius

FRAME-Fotoproduktion
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Beitrag von FRAME-Fotoproduktion » Mo Jan 16, 2012 3:40 pm

Marius:
Da unterliegst Du - was den Blitz bei den 2-stelligen angeht - jetzt einem Irrtum.

Richtig ist, dass ALLE 2-stelligen - bei der neuen 60D bin ich mir nicht sicher - LEIDER ein Peinlichkeits-Birnchen eingebaut haben.
Zum Leidwesen der ganzen unbedarften Nutzer welche sich dies auch noch ohne Scham in der Öffentlichkeit nutzen trauen ... und zur Belustigung der Fotografen, welche dies beobachten dürfen.

Nur die 1-stelligen - bei der 7D bin ich mir auch nicht sicher - besitzen KEIN internes Lämpchen, weil hier von Nutzern ausgangen wird, welche ihr Handwerk beherschen und somit auf diese Peinlichkeit verzichten können einen internen Blitz benutzen zu müssen.
Als halbwegs professioneller Fotograf hat man nämlich bei jedem Shooting IMMER einen Systemblitz in der Tasche.
Und was das Remote-Blitzen angeht ... da wird auch schon fast selbstverständlich davon ausgegangen, dass man beim Studio über einen IR-Auslöser oder sogar über einen Funk-Auslöser verfügt.

Ich hab bei einer EOS mal ein richtig günstiges Schnäpchen gemacht, nur weil das interne Lämpchen kaputt war.
Was juckt es mich ... ich brauch das Teil sowieso nicht ... ich hab mich gefreut.
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rainmaker
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Peilichkeitbirnchen?

Beitrag von rainmaker » Di Mär 06, 2012 11:19 pm

Nee, von wegen!
Wird dieses Bltzlein nicht zu Zwecken missbraucht, die es nicht leisten kann, ist es einfach klasse, an Bord zu sein. Auch an der 7er. Aufhellen im Schatten kann es. Mehr nicht. Das aber gut.

Um zum Thema zurück zu kommen: Top-Quali für das Budget: geht nicht! Sonst wären alle, die ein Zehnfaches für ihre Ausrüstung ausgeben Volltrottel, oder?

Gruß, R.

KaoTai

Beitrag von KaoTai » Mi Mär 07, 2012 7:23 pm

Sehe ich ähnlich:

Meine Kamera hat auch keinen eingebauten Blitz - und das finde ich schade.

Eigentlich sollte man von Leuten mit einer Vollformatkamera erwarten können, daß sie wissen was man mit Leitzahl 12 erreichen kann und was nicht.

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Topfenfranz
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Beitrag von Topfenfranz » Fr Apr 13, 2012 7:41 pm

Ich bin auch ganz froh, einen eingebauten Blitz zu haben (natürlich die Kamera, nicht ich), auch wenn er nur LZ 5,3 hat. Vor allem, wenn er in Eindrittelblendenstufen herunterregelbar ist.

Noch besser wäre es freilich, hätte er einen klappbaren Schwarzfilter, der nur IR durchlässt, um Slave-Blitzgeräte damit auslösen zu können. Aber wirklich schlimm ist das nicht, schliesslich hat sie ja einen Blitzschuh unter anderem auch dafür. Aber Platz sparen würde man so unterwegs schon (vielleicht bastle ich mir eine passende Lösung selbst).

Man kann eben nicht alles haben.

Gruss Topfenfranz
Lumix LX3 (18mm) + Lumix LX3 (24-60mm) + PL2+PM1 (überwiegend 15mm und 90mm), aber auch 140-400mm (OM)

Gruss Topfenfranz, der den Schuß nicht hört und den Blitz nicht sieht, aber das Donnerwetter spürt

Fredy33
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Beitrag von Fredy33 » Mi Apr 18, 2012 12:17 am

Bei den Kompaktkameras wird man keine Kamera finden die eine einwandfrei Bildqualität abliefert. Bei den Bridge Kameras (z. B. Pana DMC-FZ150) wird die Bildqualität schon erträglicher.
Willst du eine gute Bildqualität, dann greife zu einer Canon 5D MK II oder 5D MK III die mit Canon L Objektiven ausgestattet ist.

Fredy33
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Beitrag von Fredy33 » Mi Jun 13, 2012 2:04 pm

Beim Kauf der Panasonic DMC-FZ150 kannst du nicht viel falsch machen. Im Raw Format liefert diese Kamera eine sehr brauchbare Bildqualität.

Beim Kauf einer Bridge oder Kompakt Kamera, sollte dir allerdings auch bewusst sein, das die Bildqualität dieser Kameras für Stockfoto Agenturen nicht ausreichend ist.

Alle Kompakt Kameras die ich bis jetzt besessen hatte, konnten in der Bildqualität nicht überzeugen!

Die Pana FZ150 kostet im Handel 440 Euro. Eine Canon DSLR 1100D kostet im Handel ca. 340 Euro. Ich würde die Canon 1100D kaufen.

Fredy33
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Beitrag von Fredy33 » Mi Jun 13, 2012 2:23 pm

Bei den Canon Kameras mit dem 18 Mpixel Sensor tritt verstärktes Bildrauschen auf.
Ein Beispiel: Die 50D (15 Mpixel) rauscht um 2 Iso Stufen stärker wie die 40D. Die 600D, 60D, 550D, 7D rauscht um 3 Iso Stufen stärker wie die 40D. Benutzt man sehr schlechte Objektive, dann müssen die Bilder unter Umständen sehr stark nach geschärft werden. Und dabei wird dann auch das vorhandene Grundrauschen mit verstärkt.
Alle Canon Kameras mit dem 18 Mpixel Sensor brauchen die besten Objektive die Canon liefern kann. Die 40D zum Glück nicht!

vobe49
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Beitrag von vobe49 » Fr Jun 15, 2012 10:09 am

[quote="cutiestyle"]Okay.

Ich bin mir nie sicher ob sowas seriös ist auch wenn Chip oder Computerbild drauf steht, ich hab immer Angst das die alle korrupt sind, und sich bezahlen lassen von denn Kamera Firmen nur um ihre Kamera´s gut verkaufen zu können.

Greetz Cutiestyle[/quote]

Ein Hinweis meinerseits: egal wie viel du recherchierst, Tests und Bewertungen liest oder vor einer Entscheidung sonstwas anstellst. Was das Ding im Endeffekt wirklich Wert ist, kannst du eh' erst richtig einschätzen, wenn du mit der Cam ein paar hundert (tausend) Fotos unter den verschiedendsten Aufnahmebedingungen geschossen hast. Wobei da natürlich auch eine Rolle spielt, wie kritisch und vor allem selbstkritisch du mit den Ergebnissen umgehst. Ich kenne jede Menge Leute, bei denen ist immer der Gegenstand der absolut beste, den sie selbst gekauf haben.
Testberichte und Bewertungen von Usern sind gut für eine (Vor)Orientierung; danach sollte man Möglichkeiten nutzen, die infragekommenden Cam's mal in die Hand zu bekommen und ggf. einige Probeaufnahmen zu machen, die man sich am PC kritisch anschaut.
PS: schau dir mal noch die Samsung NX11 an (spiegelrefexähnliche Systemkamera) - diese hat einen APS-C-Sensor, der gegenüber den Sensoren der von dir in Augenschein genommenen Kameras in punkto Qualität viele Vorteile bietet.
Gruß vobe49

buerokratiehasser
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Beitrag von buerokratiehasser » Sa Jun 16, 2012 7:54 am

Naja, das ist schon ein bißchen verallgemeinernd. Gerade der Profi interessiert sich eher nicht für das Statusgewummse, sondern welches Tool den gegebenen Job am besten macht. Und da gibt es eben Aufgaben, die unter vier-/fünfstellig einfach nicht gehen (Available Light mit Fokustilt, zu drucken mit 300 dpi auf A0, oder die irren Bilder, die Rockwell mit dem schweineteuren Nikon 14/5.6 gemacht hat), und welche, bei denen das 300,- Schnäppchen dicke reicht.

Für (stationäre) Vögel nehme ich meistens die FZ4 mit, weil die so irrsinnig leicht ist, auch wenn das dicke Tele an Crop und 10 MPix vielleicht noch besser aussehen würde.

Meine technisch (d.h. von der Auflösung her) besten Bilder habe ich mit einer Kamera gemacht, die mich insgesamt (mit Objektiv) um die 40,- gekostet hat. Ja ich weiß, damit hat man die Dias noch nicht auf der Festplatte und schon gar nicht in der 7200x4800 Auflösung, die angemessen wäre. Und wem das nicht reicht, der besorge sich eine Pentisix oder wie das Ding heißt. Andererseits macht dies keinen rechten Spaß bei Vögeln usw., da ist Crop-digital mit draufhalten und löschen spaßiger.

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