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suche analoge spiegelreflex ohne schnickschnack :)

Welche Analogkamera ist die richtige für mich? hier finden Sie die Antworten!

Moderator: ft-team

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spark
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suche analoge spiegelreflex ohne schnickschnack :)

Beitrag von spark » Do Jan 12, 2006 2:00 pm

Hallo!

Ich suche eine analoge Spiegelreflex Kamera ohne viel elektronischen kram.

Dabei blicke ich weiter zurück, vielleicht in das jahr 1970-1975.
Bei ebay gibt es fuer wenig Geld Kameras mit den dicksten Objektiven und allem was damals das NonPlusUltra war.

Nunja, ich möchte extremaufnahmen machen, sehr nah, weitwinkel, unter schlechtem licht...
bin da eher einsteiger, scheue aber nicht das erfahrungen sammeln.

Die digitale Fotographie bietet das gerade zu ungeahnten Preisen und in einer mir noch nicht ausreichenden qualität.
a sind 8mpixel nicht das meißte
b sind digitale daten immer mit dem aufwand der datensicherheit verbunden
c rechnet man doch bei den neuen kameras mit lebenszeiten knapp außerhalb der garantiezeit.

kann mir jm sagen, auf was ich achten sollte, vllt auch im bezug auf ein bisschen elektronik die vielleicht doch besser unabdingbar ist (habe schon von 3 kameras aus dem bekanntenkreis gehört, dessen elektronik aufgegeben hat, sowas ist dumm, gerade wenn man sich nen zubehörberg dazugekauft hat.), welches modell, marke ich mir kaufen koennte und wie die objektive passen.
welches objektiv passt an welche kamera?

welche objektive sollte ich fuer was benutzen?

vielen dank!
lg spark

KaoTai

Beitrag von KaoTai » Do Jan 12, 2006 3:51 pm

Auch wenn das alles mal tolle Kameras waren (Canon F1 oder so), und mit glaenzenden Metallteilen eindrucksvoll aussehen und schwer in der Hand liegen, so sind die Dinger doch heute entweder verharzt oder verschlissen. Oder bei den moderneren faengt die Elektronik zu spinnen an.
Typischerweise wurden gerade die hochwertigen Modelle von Profis entsprechend viel und hart rangenommen.

Mein Vorschlag:

Es gibt z.B. ordentliche, analoge Canon EOS' fabrikneu mit Garantie usw fuer sehr guenstiges Geld.

Und alles was Du dir an Zubehoer (Objektive, Blitz, Filter) dazu kaufst, kannst Du dann wiederverwenden, wenn dir das Analoge doch zu bloed wird und Du auf digital umsteigst ...

Werner_B.

Beitrag von Werner_B. » Do Jan 12, 2006 4:57 pm

:shock:
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spark
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Beitrag von spark » Do Jan 12, 2006 4:59 pm

inwiefern verharzt?
schmierung verhärtet, oder was meinst du?

ich moechte aus dem speziellen grund eine alte kamera, weils die objektive doch recht günstig gebraucht zu erwerben gibt.
auch die mörder tele und weitwinkelobjektive.
die tatsache, das die elektronik spinnt kenne ich (ohne elektronik?), und der mechanik kann man ja beigehen (?)...

habe mal eben geschaut, objektive und zubehör für nen neues modell kann keiner bezahlen... zummindest kein student, der etwas experimentieren will.

---mein onkel hat ein 30 jahre altes kameramodell und das funzt immer noch bestens. so eines und gute objektive waeren doch was nettes zum spielen, oder?---

vielleicht kann ich unter dem digitalwahn was haltbares aus vergangenen jahren günstig schießen und damit einfach einen schritt professionalität üben, um zu schauen ob mir die ganze geschichte überhaupt liegt?

unter diesen gesichtspunkten einen vorschlag?
lg spark

Werner_B.

Beitrag von Werner_B. » Do Jan 12, 2006 7:01 pm

:shock:
Zuletzt geändert von Werner_B. am Sa Nov 28, 2009 1:38 pm, insgesamt 1-mal geändert.

KaoTai

Beitrag von KaoTai » Do Jan 12, 2006 7:10 pm

Was hast Du denn vor, mit deinen Bildern, dass Du so hohe Qualitaetsforderungen an die Optik stellst ?

Grosse Abzuege kosten viel Geld. (analog wie digital)
Grosse gute Abzuege kosten noch viel mehr Geld (Fachabzug) oder viel Zeit (selbst vergroessert) - aber Zeit von Studenten ist ja billig :lol:

Klar gibt es sichtbare Unterschiede zwischen einem Tamron-Zoom und einer Leica-Festbrennweite.
Aber nicht auf einem Schlecker-Abzug im Format 9x13cm.
In dem Format schlug meine Olympus mju-2 sogar meine Mamiya 645!

Reparaturen an Kameras werden pro Arbeitsstunde berechnet.
Da gibts weder Studentenrabatt noch einen Nachlass weil die Kamera alt ist. Im Gegenteil.

Gute alte Linsen sind immer noch teuer.

Dann wuerde ich lieber in ordentliche neue Linsen investieren und haette dann wenigstens ein System, das ich die naechsten 5-10 Jahre verwenden kann.

Wenn es unbedingt sein muss:

Canon F1 (aber in wirklich gutem Zustand)
und Canon-FD-Festbrennweiten
(vernuenftiges Preis-Leistungs-Verhaeltnis)

12Hansel
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Beitrag von 12Hansel » Do Jan 12, 2006 8:33 pm

Hallo,
eine kurze und knappe Antwort bin mit meiner Kamera Nikon F80 voll zufrieden mit Objektiv AF 24-120 + Objektiv Sigma AF 105/2,8 Makro !
Gruß

Ahriman
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Beitrag von Ahriman » Fr Jan 13, 2006 12:21 pm

Ich habe eine Minolta SRT im Keller liegen. Wenn die dich interessiert? Das Gehäuse ist bestens, das Normalobjektiv stammt von einer viel älteren Kamera und ist stark ramponiert, funktioniert aber noch. Das Zoom 28-200 taugt nicht viel. Zwischenringe für Nahaufnahmen sind auch da, ein E-Blitz ebenfalls.
Falls es dich interessiert frage mich nach Einzelheiten.

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Beitrag von spark » Fr Jan 20, 2006 3:27 pm

soo, ich bin auf den geschmack mit der nikon f3 gekommen!

jetzt stellt sich die frage: wie passen die objektive?
welche lasen sich verwenden, gibt es eine möglichkeit objektive zu erwerben, die später auch auf digitalen nikons zu verwenden sind?
bzw sind die neuen abwaertskompatibel wenn man vom autofocus absieht?

lg eike

Werner_B.

Beitrag von Werner_B. » Fr Jan 20, 2006 9:32 pm

:shock:
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Beitrag von fibbo » So Jan 22, 2006 4:36 am

spark hat geschrieben:..ich moechte aus dem speziellen grund eine alte kamera, weils die objektive doch recht günstig gebraucht zu erwerben gibt. auch die mörder tele und weitwinkelobjektive............
.....................................................................................
unter diesen gesichtspunkten einen vorschlag?
lg spark

Nun, nur so als Ergänzung, ich möchte Dir nicht die Nikon ausreden, aber wenn es hauptsächlich billig und gut sein soll dann käme Minolta MC/MD in Frage. Pentax oder Chinon mit PK-Bajonett wäre theoretisch auch denkbar, aber die Objektivpreise sind seit den istD(xyz) stark angezogen, und man muß wirklich aufpassen daß man nicht zu teuer kauft. Nikon hat wohl den Vorteil, daß man die Objektive später an einer D200 benutzen kann, richtig?
Canon EOS wäre sicherlich das Vernünftigste wenn man sich alles offen halten will... aber ich denke die guten Objektive kosten ihr Geld.

fibbo

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Beitrag von Lichtbildner » Mo Feb 20, 2006 12:36 am

Hallo,

ich sage nur Practica und Pentacon Objektive aus der DDR, das ist momentan so preiswert, daß wahrscheinlich eine ganze Ausrüstung ein Bruchteil einer guten DSLR kostet und mehr als ebenbürtig, was die Bildergebnisse anbelangt.

Lichtbildner

KaoTai

Beitrag von KaoTai » Mo Feb 20, 2006 9:06 am

Lichtbildner hat geschrieben:Hallo,

ich sage nur Practica und Pentacon Objektive aus der DDR, das ist momentan so preiswert, daß wahrscheinlich eine ganze Ausrüstung ein Bruchteil einer guten DSLR kostet und mehr als ebenbürtig, was die Bildergebnisse anbelangt.

Lichtbildner
hüstl :shock:

Kann ja sein, daß ihr drüben nichts anderes hattet und die Practica tatsächlich besser ist als eine Zenith oder Kiev, :lol:
aber als ich 1990 von Revue-Practica SC3 auf Canon A1 wechselte, konnte man das den Aufnahmen schon ansehen.

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Beitrag von Lichtbildner » Mo Feb 20, 2006 2:05 pm

KaoTai hat geschrieben:
Lichtbildner hat geschrieben:Hallo,

ich sage nur Practica und Pentacon Objektive aus der DDR, das ist momentan so preiswert, daß wahrscheinlich eine ganze Ausrüstung ein Bruchteil einer guten DSLR kostet und mehr als ebenbürtig, was die Bildergebnisse anbelangt.

Lichtbildner
hüstl :shock:

Kann ja sein, daß ihr drüben nichts anderes hattet und die Practica tatsächlich besser ist als eine Zenith oder Kiev, :lol:
aber als ich 1990 von Revue-Practica SC3 auf Canon A1 wechselte, konnte man das den Aufnahmen schon ansehen.
Nebenbei, Du hast nicht 1990 gleich den Film zufällig mitgewechselt Revuechrom war damals nämlich auch Orwochrom aus Ostelbien und da war wirklich ein Unterschied.
Naja ansonsten, das muß ja nicht zwangsweise an der Kamera gelegen haben :lol: !
Die Objektive waren jedenfalls genauso gut wie die der westlichen Hersteller, abgesehne vielleicht von Leitz Wetzlar und Zeiss Oberkochem.
Hier wurde nach einer einfachen, robusten und von den Optiken hochwertigen wie auch preiswerten Kamera gesprochen, das trifft auf die PraKtica zu.

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Pasel
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Hallo ihr,

Beitrag von Pasel » Mo Feb 20, 2006 2:34 pm

habe eben diesen Thread mal gelesen. Interessant, kann ich da nur sagen. Und obwohl schon immer Wessi, habe ich auch seit Ende der Siebziger Praktika Kameras verwendet. Meine Erfahrungen: Kameramechanik spitzenmäßig, sie klappen heute noch wie vor 25 Jahren. Man muß das Fett nur eben ein bißchen in Wallung bringen. Spannen, auslösen, spannen, ausl.... - und das etliche Male. Dann klappt aber alles wieder wie gehabt.
Was ich bei 3 Kameras festgestellt habe ist, daß die 50er Objektive, die dabei waren, immer schnell ihren Geist aufgegeben haben. Aber die Kameras sind top.

Das mit der Lebensdauer einer DSLR kann ich nicht nachvollziehen. Den Aufrüstwahn, immer neuer, immer schneller, immer besser aber sehr wohl.
Doch wer gibt einer Markenkamera eine Lebensdauer von nur 3 oder 4 Jahren ?

Für mich ist übrigens eine Analoge heute kein Übungsobjekt mehr. Man wird nie so schnell einen Lernefekt erzielen, wie bei einer DSLR.
Und die gibt es ja auch schon im Set für 500 Mücken. Oder sogar günstiger.

Ob einem das Fotografieren liegt, kann man auch mit einer Marken- Kompaktdigitalkamera herausfinden. Und die gibt es heute mit 3 oder 4 Megapixeln auch schon ab 120 Euro.

Denn wer mit diesen Kameras keine tollen Fotos hinbekommt, schaffte es mit einer DSLR erst recht nicht.

Das ist für mich der preiswerteste Weg herauszufinden, was man will.


Gruß Uwe

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