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Was macht man gegen rauschen in Analogbildern?

Tipps, Kniffe und Bastelleien unserer Forum-User zum Thema Analogkameras und Fotografie.

Moderator: ft-team

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Tomke
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Was macht man gegen rauschen in Analogbildern?

Beitrag von Tomke » Do Feb 22, 2007 12:31 am

Moin

wie ihr sehen könnt habe ich in meinen Bildern Probleme mit zuviel Rauschen. Die Camera ist ein Pentax ME Super.

Liegt das viele Rauschen vieleicht an dem Film mit 400 ASA?

danke schonmal
Tomke

Werner_B.

Re: Was macht man gegen rauschen in Analogbildern?

Beitrag von Werner_B. » Do Feb 22, 2007 9:47 am

:shock:
Zuletzt geändert von Werner_B. am Sa Jan 16, 2010 8:14 pm, insgesamt 1-mal geändert.

Ahriman
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Beitrag von Ahriman » Do Feb 22, 2007 11:48 am

Wie schon erwähnt: Analoge Fotos "rauschen" nicht, das gibt es dort nicht. Höher empfindliche Filme haben "Korn", sie sind "körnig". Machen kann man dagegen, wenn man bei der analogen Technik bleibt, überhaupt nichts, gar nichts! Und auf digitalem Wege fast nichts.
Niedrig empfindliche Filme sind feinkörnig, hochempfindliche sind grobkörnig. Wen das ärgert, der fotografiert nur bei Sonnenlicht auf niedrig empfindlichen Filmen.

Tomke
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Beitrag von Tomke » Do Feb 22, 2007 4:10 pm

aha, gut, sowas hab ich mir schon gedacht... ich fange ja gerade erst an und hab mich halt bis jetzt in richtung DSLR informiert, daher kannte ich nur den Begriff "rauschen".

Aber ich finde das jetzt nich großartig schlimm, wollte nur wissen ob das mein Fehler war... aber ich nehm das dann als Markenzeichen der Analogfotographie hin :)

danke

KaoTai

Beitrag von KaoTai » Do Feb 22, 2007 9:35 pm

Tomke hat geschrieben:aha, gut, sowas hab ich mir schon gedacht... ich fange ja gerade erst an und hab mich halt bis jetzt in richtung DSLR informiert, daher kannte ich nur den Begriff "rauschen".

Aber ich finde das jetzt nich großartig schlimm, wollte nur wissen ob das mein Fehler war... aber ich nehm das dann als Markenzeichen der Analogfotographie hin :)

danke
Aber deine Begriffsbildung ist schon recht treffend:
Denn die Auswirkung von zu hohen ASA-Zahlen ist analog wie digital ähnlich.

Fazit: (gilt analog und digital gleichermassen)
Immer mit der niedrigst möglichen ASA-Zahl arbeiten!

Tomke
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Beitrag von Tomke » Do Feb 22, 2007 9:43 pm

ja, wie gesagt, bin blutiger anfänger... mein Vater hat mir nen 400er Film gekauft weil er meint im Winter is das am praktischten... aber ich werd mir nächstes ma dann nen 200 holen.... (wenn ich bis dahin noch keine digitale hab :) )

KaoTai

Beitrag von KaoTai » Do Feb 22, 2007 9:53 pm

Tomke hat geschrieben:ja, wie gesagt, bin blutiger anfänger... mein Vater hat mir nen 400er Film gekauft weil er meint im Winter is das am praktischten... aber ich werd mir nächstes ma dann nen 200 holen.... (wenn ich bis dahin noch keine digitale hab :) )
Ja, habe ich mich denn nicht deutlich genug ausgedrückt ?
Je weniger ASA desto besser - vorausgesetzt man ist bereit bei längeren Verschlußzeiten eben auch ein Stativ einzusetzen.

Nur wenn es keine geeigneten 50 ASA Filme gibt, dann 100 ASA.

200 ASA ist nur was für Kompaktkameras mit schwachem Blitz und langem Zoom.

Tomke
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Beitrag von Tomke » Do Feb 22, 2007 10:42 pm

achso drastisch, ja dann hab ich dich falsch verstanden... ich weiß nicht ob ich bei den lichtverhältnissen mit nem 100er ASA zurechkommen werde, weil ich eigentlich eher "spontan" bilder mache und nicht immer ein Stativ mit in den wald nehme (als beispiel). ich hatte bei meinen letzten fototouren schon meistens probleme mit zu langen verschlusszeiten.
aber das wird sich ja auch ändern, da es jetzt wenigstens noch ordentlich hell ist wenn ich von der Arbeit komme.

ich werds mal testen, vielen dank auf jeden fall für den tip!

Gast

Beitrag von Gast » Do Apr 12, 2007 4:28 pm

OP:
Es gibt allerdings einen Effekt bei der Digitalisierung, der selbst analoge Bilder rauschen laesst,- EBV kann da nicht immer alles retten.

Zum Film- es gibt keinen Grund mehr als ASA100 an Empfindlichkeit zu waehlen- selbst im Winter ist ein ASA200 kaum noetig, da die Objektive heute so gute Leistungswerte haben, Lichtempfindlichkeit etc.

Ein 100er Film ist feinkoernig, muss freilich laenger ausbelichtet werden.
Ein 200er Film ist universell, kommt auch bei schlechtem Licht noch zu guten Resultaten- z.B. bei herbstlichem Regenwetter.
Einen 400er Film braucht eigentlich schon kein Mensch mehr, - es sei denn, man macht Bilder in Baulichkeiten ohne Blitz und mit Stativ.
(nach meinen Erfahrungen)
Alles darueber ist nur noch stilistisches Mittel und besondere Fotografie.

Werner_B.

Beitrag von Werner_B. » Do Apr 12, 2007 6:50 pm

:shock:
Zuletzt geändert von Werner_B. am Sa Jan 16, 2010 8:14 pm, insgesamt 1-mal geändert.

Gast

soso

Beitrag von Gast » Mo Mai 14, 2007 11:09 am

Das ist schon ok, wobei es auch ein wenig auf die Kamera ankommt und auf die Motivauswahl.
Ein 1,8/50 ist so lichtstark, dass man gemuetlich freihand im Raum fotografieren kann- selbstverstaendlich ohne Blitz, selbst bei ASA100

Ein "Rauschen", das der OP meint, wird wohl eher von der digitalen Umsetzung kommen, bei der nicht nur gescannt wird (Achtung Fehlerquelle)
sondern auch noch die Bildbearbeitung hinzukommt (Achtung Fehlerquelle), ja auch noch das Verkleinern (Achtung Fehlerquelle; Die Art der Konvertierung ist auch nochmal ein Faktor)

Durch meinen hurtigen Wiedereinstieg in die analoge Geschichte habe ich jeden nur denkbaren Fehler mitgenommen und jede Panne erlebt, die man erleben kann.
(Bis auf runtergefallene Kameras oder abgerissene Filmstreifen)

Der Diskounterfilm war mies was das Zeug haelt und konnte natuerlich schon von der Logik hier nicht mit einem Film mithalten,
der 3x so viel im Fotoladen kostet als das Doppelpack eines ASA200.
Nuetzlich sind auch Testergebnisse in einschlaegigen Magazinen oder nach dem Rat des kl. Fotoladens.

Danach, erst danach faellt die Guete eines Objektives ueberhaupt erst auf.

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Daakheart
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Beitrag von Daakheart » So Mai 20, 2007 4:06 am

Ich bin ja nun auch dabei die Foren nach viel Informationen zum lernen zu durchforsten. Nach dem ich das hier gelesen habe und hier gerade schönes Wetter wie auch gute optische Verhältnisse herrschen habe ich mich dazu entschlossen es mal mit den 100er zu versuchen. Ich also ins Fotogeschäft und das tollste passiert: Die haben kaum noch 100er und die alte belatschert mich, ich solle doch lieber einen 400er nehmen ... Ich muss echt mal schauen ob ich nicht einen anderen Laden finde der auch noch 100er hat und der auch günstiger ist. 5€habe ich pro Film gezahlt ... (find ich happig)

putzerfisch
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Beitrag von putzerfisch » Fr Mai 25, 2007 3:07 pm

Hi,
also ihr in Leipzig gibts bei Mediamarkt und Saturn eine gute Auswahl an Filmen, sowohl Negativ-, Dia-, und Schwarzweisfilmen - auch 100er. Noch mehr Auswahl hat ein Fotoladen in der Stadt (Foto-Rechtnitz). Aber wenn Du nicht grad aus meiner Stadt bist, nützt Dir das nicht viel ;-)?! Eventuell im Internet bestellen, da gibts auch einiger Händler mit großem Sortiment.

Bei den 100er Filmen gibts in Sachen feines bzw. wenig Korn große Unterschiede. Die sehr preiswerten Filme (Noname), haben meist recht starkes Korn - trotz ISO 100.

Selber nehme ich gern Dia-Film und habe sehr gute Erfahrung mit Fuji Sensia 100 (preiswert) und Fuji Velvia 100. Letzterer ist aber schon deutlich über 5 Euro. Diese Fujifilme lassen sich auch sehr gut Scannen. Hatte mal einen Agfa Reala 100 (Dia), der zeigte durch den Scan recht starkes Korn.

Sonnige Grüße, der Putzerfisch :-)

Gast

abwarten und Tee trinken

Beitrag von Gast » Sa Mai 26, 2007 6:47 am

Bei mir heißt es ersteinmal abwarten und Tee trinken:

Gestern ist ein ASA100 Kodak professional fertig geworden-
(Beginn der 6.Serie meiner Landfotografie)
da muss ich doch mal explizit auf das Korn achten,
weil mir der Reala100 zu gruen kommt...

Wenn die Aussagen des kl. Fotoladens stimmen,wovon ich mal ausgehe, dann ist Kodak feiner und leicht braeunlich im Ton.

Ganz frueher habe ich auch schon lieber den Kodak als den Agfa genommen, der mir zu blaeulich kam.
(Eine Nachfolgefirma von Agfa produziert - der Fotoladen riet aber dringend ab)

putzerfisch
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Beitrag von putzerfisch » Sa Mai 26, 2007 10:15 am

Ja meine Fotos mit dem Agfa sind alle leicht blaustichig, das kann ich bestätigen. War mir selbst nicht sicher, ob's am Film oder Wetter lag. Mein letzter Kodac Dia-Film gefiel mir recht gut. Bin schon mal gespannt auf die Bilder die da noch von Dir kommen und wie Dein Eindruck vom Film ist!

Grüße, der Putzerfisch

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