Hallo Leute,
kann man solche Effekte, wie man bei den Gravitationskurven Einstellungen auf den Bildern erlangt (siehe auch das Lilienbild unter persönl. Galerie von Savannah79) irgendwie mit der Kamera hinbekommen?
Ich habe eine analoge Nikon F65 SLR und wollte fragen, ob man das mit gezielter Unterbelichtung erreichen kann? Oder noch weitere Tricks dazu gibt?
Gruß Daniela alias Savannah79
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Gravitationskurven -> analoge Fotografie?!
Moderator: ft-team
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Gast
Gradationskurven -> Analoge Fotografie
Oh, ich meinte Gradationskurven von Photoshop.
Danke für den Hinweis
.
Gruß Daniela
Danke für den Hinweis
.Gruß Daniela
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WolfgangS
- postet sehr sehr oft!
- Beiträge: 2033
- Registriert: So Jul 01, 2007 8:18 am
- Wohnort: Götzis/Austria
Ich vermutete es dass die gemeint sind.
Man kann dies bei der Laborverarbeitung steuern. Ich habe zwar früher nur S/W gemacht, aber bei Farbe dürfte es prinzipiell das gleiche sein.
Zum einen kann man die Filmentwicklung schon je nach Entwickler und Entwicklerdosierung/zeit steiler oder sanfter gestalten. Und beim Ausbelichten gibt es auch verschiedene Papiere und Entwickler, die steiler und sanfter arbeiten, insofern lässt sich der Dynamikumfang steuern
Man kann dies bei der Laborverarbeitung steuern. Ich habe zwar früher nur S/W gemacht, aber bei Farbe dürfte es prinzipiell das gleiche sein.
Zum einen kann man die Filmentwicklung schon je nach Entwickler und Entwicklerdosierung/zeit steiler oder sanfter gestalten. Und beim Ausbelichten gibt es auch verschiedene Papiere und Entwickler, die steiler und sanfter arbeiten, insofern lässt sich der Dynamikumfang steuern
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Gast
Zustimm: Bei der SW Filmentwicklung gab es meistens mehrere Rezepte:
- Hat man den Film überbelichtet und dann unterentwickelt kamen sehr flache Gradationskurven raus (ISO 400 Film als ISO 200 belichtet und dann kürzer oder mit speziellen Ausgleichsentwickler entwickelt).
- Hat man den Film unterbelichtet und dann überentwickelt (ISO 100 Film als ISO 200 Belichtet und dann länger bzw. in einem Push Entwickler gebadet) dann war die Gradation sehr steil.
Bei ersterem kam dann meistens auch ein feineres Korn heraus.
Bei der Vergrößerung wurde dann aber meistens mit Gradationswandelpapieren gearbeitet (Gradation 0 = Flauschig sanftweiche Gradation bis Gradation 5 = Ein Fax ohne Graustufen hat mehr Grautöne als das Foto).
- Hat man den Film überbelichtet und dann unterentwickelt kamen sehr flache Gradationskurven raus (ISO 400 Film als ISO 200 belichtet und dann kürzer oder mit speziellen Ausgleichsentwickler entwickelt).
- Hat man den Film unterbelichtet und dann überentwickelt (ISO 100 Film als ISO 200 Belichtet und dann länger bzw. in einem Push Entwickler gebadet) dann war die Gradation sehr steil.
Bei ersterem kam dann meistens auch ein feineres Korn heraus.
Bei der Vergrößerung wurde dann aber meistens mit Gradationswandelpapieren gearbeitet (Gradation 0 = Flauschig sanftweiche Gradation bis Gradation 5 = Ein Fax ohne Graustufen hat mehr Grautöne als das Foto).
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Gast
Danke für Eure Tipps und Tricks.
Kann man das beim Fotografen anbringen, dass die die Fotos so dunkler färben sollen? Das Lilienbild ist ursprünglich bisschen heller und nicht so leuchtend wie im jetzigen Zustand.
Würde mal so ein Vergleichsfoto ausdrucken und denen das vor die Nase legen...
Gruß Daniela
Kann man das beim Fotografen anbringen, dass die die Fotos so dunkler färben sollen? Das Lilienbild ist ursprünglich bisschen heller und nicht so leuchtend wie im jetzigen Zustand.
Würde mal so ein Vergleichsfoto ausdrucken und denen das vor die Nase legen...
Gruß Daniela