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Negative auf CD

Tipps, Kniffe und Bastelleien unserer Forum-User zum Thema Analogkameras und Fotografie.

Moderator: ft-team

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Gast

Negative auf CD

Beitrag von Gast » Sa Aug 04, 2007 10:41 am

Wer hat Erfahrungen mit Negativen auf der CD aus dem Fotolabor?
Ist die Qualitaet vergleichbar mit einem Negativscanner und kann man diese Bilder mit der Software in Positive verwandeln?

Gast

Beitrag von Gast » Sa Aug 04, 2007 12:53 pm

Nein, countryboy, habe ich leider keine Erfahrung, habe bisher noch keine analogen Bilder digitalisiert, da mache ich eine klare Trennung. Die analogen Bilder liegen vom Negativ ausbelichtet als Papierbilder im Album und warten darauf veröffentlicht zu werden, teilweise sind sie auch immer wieder in Ausstellungen zu sehen.
Wenn ich digitale Bilder brauche z.B. für die Website oder Onlinegalerien, dann kommt die Digitale zum Einsatz.

Kann man Negative auf CD bestellen und dann? Wie werden die ausbelichtet? So wie ich es mitbekommen habe, halten Negative auf Film länger über die Zeit, als Daten auf einer CD. Es gibt sogar ganz findige Kammeraden, die fotografieren alles auf Film ab um die Negative zu Archivieren für die Nachwelt.

Bin einer der nur wenig aufhebt, Papierbilder und Negative ja aber digitale Bilder werden fast alle wieder gelöscht, auch das Brennen auf CD habe ich verworfen, verwende eine externe Festplatte, die auf dem alten Rechner gebrannten CDs laufen auf dem neuen Rechner nicht vernünftig, ist also alles Mist.
Sich wieder verabschieden, weg damit und Neues geschaffen, so versuche ich es jetzt. Bilder Löschen verschmutzt nicht die Umwelt.

gruß fluuu

Ahriman
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Beitrag von Ahriman » Sa Aug 04, 2007 2:06 pm

Natürlich kann man die Negative in Positive umwandeln. Das kann schon der Irfanviewer "Bild - Negativ". Und der Photoshop erst recht. Passiert mir hin und wieder, wenn ich versehentlich auf die falsche Taste drücke. (wenn ich mich jetzt recht entsinne Strg+i).
Wie gut oder wie schlecht die auf der CD sind weiß ich nicht. Drucke mal eins als Positiv aus, dann siehst du schon.

Gast

reizvoll

Beitrag von Gast » Sa Aug 04, 2007 2:25 pm

Ahriman:

Reizvoll ist der Versuch schon- deshalb wird das mal in die Wege geleitet.

Fluuu:
Mir gehts ebenso und die Gedanken gehen in die gleiche Richtung, wenn auch noch nicht konsequent weiterverfolgt.

Nachtrag:
Heute hat das QuelleFotoLab angerufen und auf meine Mail geantwortet.
Die Negative auf der CD eignen sich bis zu Vergroeßerungen (Papier) von 9x13 - wie das in Forengroeßen kommt, muss ich im Versuch abklaeren.
Das will ich also bei der naechsten Bestellung machen...

Herr.Bert
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Beitrag von Herr.Bert » Mo Aug 20, 2007 8:39 pm

das thema mit den CDs interessiert mich auch!!

ich lasse meine filme immer auch auf CD entwickeln kostet ja meist nur eine Euro extra!
die qualität ist leider nicht die beste!

kann man analoge fotos auch in höherer qualität auf CD entwicklen lassen??

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WolfgangS
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Beitrag von WolfgangS » Mo Aug 20, 2007 8:59 pm

In welcher Auflösung werden sie denn üblicherweise angeboten?

3 MPix sollten es schon sein

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Beitrag von Herr.Bert » Mo Aug 20, 2007 9:22 pm

ich hab welche mit 1200x1800 pixel
kommt dan also nur so auf 2,16 MP

die sind aber aus dem supermarkt, vielleciht gibts beim fotofachmann bessere qualität!

Gast

so isses.

Beitrag von Gast » Di Aug 21, 2007 6:59 am

Lies mal meine Ausfuehren "positiv scannen"- da wird eingehend auf diese Thematik eingegangen.

Kurz:
Ca 1,2MB waren die CD-Bilder vom Diskountanbieter,
ca 1,4- 2,8MB von den besseren Großlaboratorien,
ca 3,5-4MB vom Fotoladen, der einen eigenen Scanner hat.
Ueberzeugen konnten mich alle Qualitaeten letztlich nicht...
Meine Scans bei 600dpi sind 35MB groß und bei 1200dpi bereits 145MB.
Letzteres hat sich aber nicht als besser verifiziert,das diese Groeße wohl interpoliert ist.

Nun sind wieder 2 Filme fertig und sind eingetuetet- Negativ-CD habe ich mit angekreuzt- zu den 13x18 Bildern...
(Ich berichte selbstverstaendlich ueber das Ergebnis)

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WolfgangS
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Beitrag von WolfgangS » Di Aug 21, 2007 7:21 am

600dpi von welcher Abzugsgröße?

Gast

groeße

Beitrag von Gast » Di Aug 21, 2007 7:30 am

egal ob von 10x13 oder von 13x18, diese 600dpi haben sich als die beste Loesung herausgestellt...

HeinBerg
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Re: Negative auf CD

Beitrag von HeinBerg » Di Aug 21, 2007 8:28 am

countryboy hat geschrieben:Wer hat Erfahrungen mit Negativen auf der CD aus dem Fotolabor?
Ist die Qualitaet vergleichbar mit einem Negativscanner und kann man diese Bilder mit der Software in Positive verwandeln?

ich habe, als ich noch Negativa hatte
bei DM den Film abgegeben und Entwicklung + CD bestellt - keine Papierbildchen - das war sehr preiswert und hatte eine gute Qualität
Grüße, Hein

Gast

Positive

Beitrag von Gast » Di Aug 21, 2007 11:29 am

Das habe ich mit dem kl. Fotoladen auch vereinbart- 2 Filme a 36 Bilder als Positive auf CD, ohne Bilder fuer 9.90Euro.
Das ist ein guter Preis.

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Beitrag von Ahriman » Di Aug 21, 2007 12:30 pm

Schalte mal im Photoshop in der Funktion "Größe ändern" das "neu berechnen" aus. Und dann ändere die Auflösung und beobachte dabei, wie sich die Bildgröße in cm verändert, also die Größe, die das Bild auf dem PC-Drucker haben würde.
Vielleicht geht dir dann ein Licht auf, wie die Zusammenhänge zwischen Pixel mal Pixel und der Bildgröße sind. Beschrieben habe ich das schon mehr als einmal hier im Forum.
Ein vom Kleinbildnegativ gescanntes Foto mit nur 600 dpi (bitter wenig) wird beim Ändern der Auflösung auf 72 dpi plötzlich gut 20 cm breit!
Zu beachten ist: Dabei ändert sich an der Bildqualität überhaupt nichts, es wird nicht schlechter (aber auch nicht besser)!!

Gast

hab ich nicht

Beitrag von Gast » Di Aug 21, 2007 2:28 pm

Bei meinen Softwares ist das nicht vorgesehen- der Scanner arbeitet auch in anderen Modi. Ich experimentiere immer weiter, bleibe niemals stehen- mal sehe ob eine andere Softeware solche Einstellungen kennt.
Die juengst gefundenen Werte sind eigentlich schon sehr fein geworden - und machen zufrieden.

Ahriman
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Beitrag von Ahriman » Mi Aug 22, 2007 6:11 pm

Ja, ich wüßte auch keine andere Software, die an einem Bild die Auflösung ändert, ohne die Pixel-Zahl zu verändern. Habe auch nicht danach gesucht, eben weil ich den Photoshop habe.
Verstehe bitte:
Die Änderung der Auflösung zu einem höheren Wert ohne eine Neuberechnung führt dazu, daß die Pixel alle erhalten bleiben, jedes Pixel wird beim Drucken nur kleiner! Wenn wir voraussetzen, daß der Drucker sie auch dann noch sauber Stück für Stück druckt, bleibt folglich die Schärfe und Auflösung des Bildes voll erhalten! Es wird nur darum auf dem Papier kleiner, weil nun eben mehr Pixel pro Quadratzoll gedruckt werden.
Darum auch, wenn man im Photoshop die Auflösung ohne Neuberechnung ändert, verändert sich das Bild auf dem Bildschirm überhaupt nicht!

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