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neigt FB mehr zur Überbelichtung ???

Allgemeine Fragen rund um die Digitalfotografie.

Moderator: ft-team

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basco
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neigt FB mehr zur Überbelichtung ???

Beitrag von basco » So Okt 11, 2009 4:30 pm

Hallo Gemeinde...

ich bin der Meinung das meine D80 mit dem Nikkor 35 1.8 eher zur Überbelichtung neigt als wenn ich das Nikkor 18-135 Zoom drauf habe 8)

Kann das sein das die Belichtungsmessung durch ne FB anders ist als durch nen Zoom ??? Dürfte doch eig. nicht sein oder ?

Hat jemand auch schonmal so nen Unterschied festgestellt ???

LG Marcel
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gethupa
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Beitrag von gethupa » So Okt 11, 2009 4:38 pm

meine Erfahrung ist das jedes Objekiv anders ist...

Daher erkenn die großen Cam's die Objektive und speichern die Korrekturwerte...keine Ahnung wie das jetzt richtig lautet...

Gruß
Daniel

black7
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Beitrag von black7 » So Okt 11, 2009 6:44 pm

ich habe auch mit dem 35mm 1,8 festgestellt das die bilder heller werden aber nicht störend sondern finde ich das die bilder im gegesatz zu meinen zoom objektiven jetzt richtig belichtet werden =)

lg

seb
Wer Rechtschreibfehler findet, der darf sie gerne behalten! ;)

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basco
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Beitrag von basco » So Okt 11, 2009 8:42 pm

Ja oder eben heller...wie mans sagen will...

aber ich finde die Bilder zuuuuuu hell, gerade der Himmel wird dann zu sehr überstrahlt :(

Mit der Matrix Messung wirds sogar viel zu hell bis unbrauchbar,obwohl die bei mir sonst meist richtig lag, die mittenbetonte Messung bringt mit -0,7 EV dann ganz gute Bilder... was beim Zoom oder auch beim 50 1.4 schon zu dunkel war...

Komisch, versteh ich nich... :roll: :roll: :?:

LG Marcel
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Seehase
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Beitrag von Seehase » Di Okt 13, 2009 2:39 pm

Hallo Marcel,

so ähnliche Erfahrungen habe ich auch gemacht. Das 18-200er Zoom von Nikon führt auch recht häufig zu Spitzlichtern bei meiner D90, die ich später beim Entwickeln der Fotos wieder korrigieren muß. Nutze ich aber z.B. das 105er Micro Objektiv von Nikon oder das 30mm 1.4 er von Sigma habe ich dieses Phänomen seltener. Ich habe deshalb die Belichtung normalerweise um -0,7 EV korrigiert und dann funktioniert es auch mit dem Zoom ganz gut mit der Belichtung.

LG Michaela

quickiekuchen
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Beitrag von quickiekuchen » Di Okt 13, 2009 3:19 pm

Objektive verhalten sich alle unterschiedlich.

Ich habe ein Pentax 40mm, 18-55mm, 50-200mm.

Das 40er belichtet korrekt. 18-55 und 50-200 belichten, wenn ich jetzt von 50mm ausgehe, falsch.

Normaler sonniger Tag:
-40mm belichtet bei F8,0 mit 1/500s, so wie sichs gehört. Das Bild ist so belichtet, wie es in Natura aussah.
-18-55 und 50-200 belichten bei gleichen Bedingungen und F8,0 mit 1/1000s. Das Bild ist zu dunkel.

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basco
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Beitrag von basco » Di Okt 13, 2009 3:41 pm

Ist schon komisch.... :shock:

Hat jemand ne Erklärung dafür wiso das so ist ??? Leigt das an der Konstruktion der Objektive ??? :?: :?: :?:

Kann ich mir aber nicht so recht vorstellen, im digitalen Zeitalter ist das ja kein Problem das Ergebnis an der Kamera zu sehen und dann ggf. die Belichtung etwas nachzuregeln.... aber im analogen Zeitalter wäre das ja nicht so toll gewesen....

LG Marcel
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Werner_B.

Beitrag von Werner_B. » Di Okt 13, 2009 9:18 pm

:shock:
Zuletzt geändert von Werner_B. am Mi Okt 03, 2012 12:26 am, insgesamt 1-mal geändert.

unkraut

Beitrag von unkraut » Di Okt 13, 2009 10:10 pm

Habe auch große Unterschiede festgestellt, hab ich das 100er Tok. drauf ist -0,7 korrektur das Minimum, kann aber schnell mal auch -1,0 oder sogar -1,3 benötigen. Beim 12-24er bin auch schon auf +0,3 Bel. korrektur gegangen. (D80)
Habe festgestellt, bei längeren Brennweiten muss ich stärker ins Minus korrigieren, naja, anders rum wärs schlimmer ;)

lg. Werner

Werner_B.

Beitrag von Werner_B. » Di Okt 13, 2009 10:46 pm

:shock:
Zuletzt geändert von Werner_B. am Mi Okt 03, 2012 12:26 am, insgesamt 1-mal geändert.

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basco
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Beitrag von basco » Mi Okt 14, 2009 12:15 am

@ Werner

Danke für deine Ausführungen, hat schon etwas mehr Licht ins dunkle gebracht.

Ich lasse die Kamera meist die Belichtung automatisch beim Fokussieren messen, auf den ersten Druckpunkt ausser bei schwierigen Verhältnissen wie z.B. leztens bei einer Fettbrandvorführung der FW da habe ich vorher die Belichtung manuell mit dem mittleren Messfeld gespeichert und dann abgedrückt als die Flamme kam.... hätte ich das nicht gemacht wäre da Bild drumherum zu dunkel geworden..

Aber wie gesagt meist überlass ichs der Kamera :(

Liegt warscheinlich daran das ichs nicht anders kann und kein Geld für ein externes messegrät ausgeben möchte.

Die Matrix hat doch aber weit über 300.000 verschiede Motive gespeichert und gleicht dann das anvisierte mit dem Speicher ab...meist liegt sie das richtig muss ich sagen....

Aber vielleicht wäre ja auch nen tieferer Einblick in die Belichtungmessung nötig (natürlich nur mit dem was die Kamera kann ohne ext. Belichtungsmesser)...

Kannst du da was dazu erklären oder hast nen Link wos gut erklärt ist ??

LG Marcel
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Re: neigt FB mehr zur Überbelichtung ???

Beitrag von fibbo » Mi Okt 14, 2009 2:56 am

basco hat geschrieben:..Hat jemand auch schonmal so nen Unterschied festgestellt ???

jo. bei Pentax war das ganz normal wenn man ganz unterschiedliche Linsen gewechselt hat. Bei Nikon ab und zu auch.
Abgesehen davon was die Herrschaften vor mir ganz richtig geschrieben haben, sollte man auch bedenken dass die Belichtung ganz stark auf das Wetter reagiert. Hohe Kontraste bzw. pralle Sonne mit Schlagschatten erfordert meist Negativbelichtungskorrektur, neblig-trübes oder stark wolkiges Wetter eher positiv (bei Matrix- und Integralmessung)
Man sollte also schon ein wenig mitdenken und mitregeln je nach Helligkeit und Kontrast des Hintergrunds denn die Cam kann nicht alle 299383899 Fälle zu 100% perfekt berücksichtigen. "Nur" 300000 Motive erscheinen mir da vergleichsweise wie ein Tropfen auf den heissen Stein.

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Beitrag von Johnars » Mi Okt 14, 2009 9:35 am

Klar sollte man die zusammenhänge verstehen, aber gerade für schnelle Reportagen sollte man sich auf die eingebaute Belichtungsmessung verlassen können.
Ich habe das Gefühl das die analoge Nikon F5 damals das Mass der Auto Belichtung war, mit ihren 1005 RGB Sensoren und von da an ging es eher Bergab mit der Genauigkeit!
Ich vermute das heutzutage wo alle Kameras nur noch in China oder Taiwan gebaut werden, billigere Sensoren verbaut werden und deshalb einfach auch die Toleranzen grösser geworden sind.
Denn gerade auch bei meiner D300 gibt es immer mal wieder Ausreisser in die eine oder andere Richtung, seit dem Firmware update nicht mir so oft aber immer noch zu oft für meinen Geschmack.
Das kannte ich von der Fuji's her nur im Bereich Kunstlicht, ansonsten gab es das bei Fuji's S2 und S3 nicht!

MFG Armin

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Beitrag von fotoart » Sa Okt 17, 2009 1:24 am

Johnars hat geschrieben:Klar sollte man die zusammenhänge verstehen, aber gerade für schnelle Reportagen sollte man sich auf die eingebaute Belichtungsmessung verlassen können.
MFG Armin
Aber nicht für welche die die Fotografie erlernen und begreifen wollen.
Da ist langsames Üben um die Zusammenhänge zu begreifen, am besten
analog, wesentlich wichtiger als schnelles, beliebiges Knipsen und es dann
Streetfotografie oder Reportage zu nennen.
Meiner Ansicht nach sollten Schnappschüsse erst gemacht werden wenn alles
Andere weitestgehend beherrscht wird sonst bleibt es immer beim Zufall und
da ist es dann wirklich so, die Kamera macht das Bild und nicht der
Fotografierende, er ist teilnahmslos.

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basco
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Beitrag von basco » Sa Okt 17, 2009 5:14 pm

@ fotoart....

dann gibt mir doch bitte mal ne Schnellbesohlung in Puncto Belichtungsmessung :?:

Aber bitte mit den mir mit der D80 zur Verfügung stehenden mitteln, OHNE externen Belichtungsmesser...

wäre ich Dir sehr dankbar.... 8)

LG Marcel
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