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schlechte Auflösung aufbereiten - vielleicht im Labor?

Allgemeine Fragen rund um die Digitalfotografie.

Moderator: ft-team

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saidgraffiti
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schlechte Auflösung aufbereiten - vielleicht im Labor?

Beitrag von saidgraffiti » Di Okt 26, 2010 12:44 pm

Hallo Leute,

ich hab folgendes Problem für ein Buchprojekt habe ich sehr viele Bilder in sehr niedriger Auflösung (teilweise vom Handy aufgenommen). Ich brauche diese aber fürn Druck in besserer Auflösung. Da es einige 1000 Bilder sind lohnt sich eine einzelne Bildbearbeitung nicht. Auch Stapelveraurbeitung in Photoshop wird nicht funktionieren da es sehr unterschiedliche Motive von verschiedenen Endgeräten sind.

Meine Überlegung:
Wenn ich digitale Fotos entwickeln lasse, die sehr schlecht sind werden diese ja vom Labor automatisieret überarbeitet, man sieht das ja dass die zwar etwas komisch werden aber nicht pixelig. Die werden da automatisch durch ne Software gejagt, die dann sogar punktuell das Bild korrigiert ohne dass es total kacke aussieht.

Ist es möglich in irgendeinem Labor oder Fotoservice digigtale Bilder zur Entwicklung zu geben und noch dazu eine Foto-CD von der optimierten Version dieser Bilder zu bekommen?

Ich danke euch für Tipps...
Grüße

KaoTai

Beitrag von KaoTai » Di Okt 26, 2010 1:26 pm

Du selbst kannst mit Photoshop einen automatisierten Prozess erstellen, der alle Bilder eines Datei-Verzeichnisses nacheinander mit den gleichen EBV-Werkzeugen bearbeitet.
Die bearbeiteten Dateien speichert er dann wieder auf Festplatte.

Was die Werkzeuge angeht, kann man bei Handy-Fotos eigentlich nicht viel machen, insb. wenn es automatisch gehen soll.

Da gibt es vor allem Auto-Tonwert-Korrektur.

Evtl. kann man versuchen das Rauschen zu entfernen.
Evtl. auch Rote-Augen-Korrektur.

Ich würde erst mal ein paar Bilder von Hand bearbeiten. Danach merkst Du ja, welche Werkzeuge meistens nutzen und selten schaden.

Was die Auflösung angeht, kann man nicht viel verbessern.
Klar kannst Du die Pixelzahl auf 6000x4000 Pixel bei 300 dpi hochjagen.
Aber das nutzt nichts, denn zusätzliche Information als das wenige was auf den Handyfotos drauf war, hat Photoshop nicht.

Das notwendige Anpassen der Pixelzahl bzw. des DPI-Wertes an den Druck machen die Printdienste eigentlich recht gut, da muß man nicht eingreifen.

Evtl. kann es sinnvoll sein die Bilder zu verkleinen.
Selbst 2 Megapixel ergeben bei 300dpi immerhin 10x13cm.
Das ist in einem Buch als Illustration schon recht groß.
Falls Du die Bilder verkleinerst, dann solltest Du sie unmittelbar danach noch einmal schärfen.

saidgraffiti
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Beitrag von saidgraffiti » Di Okt 26, 2010 2:58 pm

(Aber das nutzt nichts, denn zusätzliche Information als das wenige was auf den Handyfotos drauf war, hat Photoshop nicht.)

Genau das schein ja bei den foto-Diensten zu passieren. Aus furchtbar schlechten Bildern, ich spreche da von 640x480 px z.B werden ganz passable Abzüge. Also läuft das doch durch ne ziemlich gute Software, die z.B. Hauttöne erkennt und weichzeichnet etc und damit eine Vorlage schafft die man dann printen kann.

Jetzt bleibt also nur die Frage wie kriege ich die Daten aus den Labors in überarbeiter Version?
Denn wenn ich digitale Bilder abgebe kann ich nirgens eine Foto-CD zurück bekommen mit überarbeiten Daten (klar wenn sie mir ja digital vorliegen wieso sollte ich eine Foto-CD brauchen.)

Als völlig unsinnigen Workaround könnte ich Abzüge machen lassen und diese wieder zum digitaliesieren einschicken, mal sehen was da rauskommt ;-)

Alle Bilder in Fotoshop bearbeiten scheidet aus, da ist der Kosten/Nutzen Aufwand zu groß. Und für automatisierte Bearbeitung sind die Daten zu komplex: verschiedene Auflösungen, verschiedene Formate, zu unterschiedliche Motive und einfach viel zu viele!

KaoTai

Beitrag von KaoTai » Di Okt 26, 2010 3:53 pm

saidgraffiti hat geschrieben: ich spreche da von 640x480 px z.B werden ganz passable Abzüge.
Wie groß ?

saidgraffiti
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Beitrag von saidgraffiti » Di Okt 26, 2010 4:09 pm

Natürlich auch größer, aber halt alles durcheinander ;-)

buerokratiehasser
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Beitrag von buerokratiehasser » Di Okt 26, 2010 5:14 pm

Vom Drucken werden sie nicht besser.

Der ganze Sinn und Zweck erschließt sich mir nicht, bei einem Buchprojekt überlegt man sich doch eigentlich jede Seite und jede Zeile.

Wie auch immer, jedes Bild auf x2, x3 und x4 aufblasen, interpolieren und ggf. schärfen sollte automatisch möglich sein. Mein Computer hätte vielleicht so einen Tag zu tun. Ich suche gerade noch das Kommando zum Schärfen ..

KaoTai

Beitrag von KaoTai » Di Okt 26, 2010 5:48 pm

saidgraffiti hat geschrieben:Natürlich auch größer, aber halt alles durcheinander ;-)
Wieviele Zentimeter ? :roll:

saidgraffiti
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Beitrag von saidgraffiti » Di Okt 26, 2010 6:25 pm

Gedruckt können die Bilder mal sehr klein sein, aber auch formatfülled. Das wäre dann fast A4. Die haben nicht alle eine Größe.
Es geht hauptsächlich darum über einen Trick möglichst einfach Daten optimiert zu bekommen. Über die Software eines Labors/Drucker
Ob das geht?

Klar, hochrechnen, bearbeiten, etc kann ich das schon, aber nicht mit mehreren 1000 Bildern...

Deswegen war die Überlegung, ich geb schlechte Daten zu einem Fotoprint Service, der lässt die durch die Maschine, bei der optimierte Daten rauskommen und schickt mir die Abzüge.
ABer wie krieg ich auch gleich noch die optimierten Daten dazu?

Ich weiß, ist etwas komplex, aber ich überleg halt gerade ob das nicht ein guter Workaround wäre...

Kennt jemand ein Labor bei dem man auch die Daten kriegt von den Bildern die man einschickt?

Dank euch

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