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Was ist besser....

Allgemeine Fragen rund um die Digitalfotografie.

Moderator: ft-team

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Geronymo
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Was ist besser....

Beitrag von Geronymo » So Dez 19, 2010 5:16 pm

.... mit einer preiswerten Digi-Spiegelreflex zu fotografieren, oder aber:
analog mit guten Spiegelreflexkamera, z.B. Nikon F 3
und dann die Negative einscannen, um sie digital zu bearbeiten (z.B. Photoshop)
Da würde mich mal Eure Meinung interessieren Ich stelle gleich noch eine Frage: Welchen Scanner empfehlt Ihr?
Gruss
Gero

KaoTai

Beitrag von KaoTai » So Dez 19, 2010 8:53 pm

Ich kenne einige Leute in meinen Fotoclubs die noch so arbeiten, d.h. mit ihrer hochwertigen Analog-Ausrüstung und dann die Negative einscannen.

Das halte ich aber nur für sinnvoll, wenn schon eine gute Analog-Ausrüstung vorhanden ist. Ich würde in so ein System nicht mehr neu investieren.

(Die Leute die ich kenne die das so machen haben vor 5-7 Jahren richtig viel Geld in eine semi-professionelle Kamera und Objektive gesteckt.)

Andererseits, wenn die Analog-Ausrüstung gut ist, dann hat sie nicht nur ein professionelles ASLR-Gehäuse, sondern auch gute Objektive dazu.
D.h. Du bräuchtest "nur" ein passendes DSLR-Gehäuse und hättest eine gute Digital-Ausrüstung.

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segelmanny
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Beitrag von segelmanny » So Dez 19, 2010 9:14 pm

Beides nach Belieben. Mein Kollege, mit dem ich hin und wieder die Welt umkreise - hat sein analoges Monster immer dabei. Die Abzüge in DIN A 4 sind unschlagbar. Der Schuß verlangt aber schon ein paar Sekunden und bei Ihm manchmal Minuten. Alternativ hat er eine kleine Bridge dabei - die auch sehr schöne Ergebnisse liefert. Dazwischen kreise ich mit meiner alten 400D. Wenn wir beide gerne auch mal die Skyscrapers in den Großstädten fotografieren - komme ich gegen seine Monsterobjektive mit der kleinen Canon nicht mehr an. Verzeichnet - krumm und bunt an den Kanten sind meine Fotos nicht der Bringer. Allerdings würde ich mir für über 15k bestimmt was digitales gönnen. LG Manny
Augenblicke festhalten - und immer wieder mal träumen! Canon/Konika-Minolta

Marius
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Beitrag von Marius » So Dez 19, 2010 11:50 pm

segelmanny hat geschrieben: Der Schuß verlangt aber schon ein paar Sekunden und bei Ihm manchmal Minuten
also ich finde wenn du ne dslr im modus M bedienst, dauert das genauso lange wie mit ner analogen, wenn nicht sogar länger weil du ja immer mit den knöpfchen hin und her musst.
aber zur frage.
ich glaub die profis machen es ja so, dass sie mit der digitalen "vorfotografieren" und wenn sie die perfekte einstellung haben, nehmen sie die analoge. ich hab mal mit jemandem gesprochen, der professionell fotografiert, und der meinte auch, dass die alten objektive immernoch besser wären. aber in dem bereich, halten wir (also ich auf jeden fall) ja nicht aus.
es kommt einfach drauf an was du lieber wilslt, wenn öfters schnappschüsse brauchst, nimm die digitale, ich finde immernoch, dass die mischung am besten ist. ich kenn mich auch nicht sonderlich super aus, aber mir hat das analoge auf jedenfall was gebracht in bezug auf digitale fotografie.
gruß marius

Geronymo
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Nun bin ich ja ...

Beitrag von Geronymo » Mo Dez 20, 2010 10:33 am

... etwas schlauer geworden. Aber entscheiden muss ich wohl doch selbst. icvh denke, ich werde meine E 1 weiter optimal nutzen und mir irgendwo eine analoge Kamera als Schnäppchen schießen. Hätte ich bloss damals meine Nikon F 3 nicht verkauft und die Mamija Mittelformat auch nicht.
Sank Euch allen und ein frohes besinnliches fest. Für 2011 allzeit Gut Licht. Achim

PDB
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Beitrag von PDB » Mo Dez 20, 2010 12:37 pm

du musst überlegen was ein kleinbild negativ in einem guten scan auf die waage bringt -> und was ein mittelformat negativ auf die waage bringt.

du kommst schon im kleinbild auf über 30 megapixel im scan
im mittelformat auf bis zu über 50 megapixel.

bei ausreichender wässerung und lagerung sind die negative 100 jahre locker haltbar und können wie "daten" auch immer wieder kopiert werden
es ist der sicherste weg dein urheberrecht in allen fällen zu wahren, weil ein negativ bis dato der unumstößlichste beweis für eine fotografische arbeit ist

eine sehr gute analoge ausrüstung bekommst du, wenn du die einzelteile auf dem flohmarkt und ebay zusammenklaubst
ab 100€ (kamera, 3 objektive, passende deckel, köcher, blitzlicht, paar filter, ggf. tasche dazu) - wenns nicht eilt, schau dir an was dich reizt

canon, nikon und minox sind bei den kleinbild slrs natürlich die top-marken
wenns ein bisschen teurer sein darf
kann man natürlich auch mal auf mamiya, hasselblad und co. rüber linsen und über das mittelformat nachdenken -
um das mittelformat heute digital zu erreichen, musst du 30.000€ für eine digitale kamera ausgeben - das wäre dann eine hasselblad h4d und die kannst du nicht mit rausnehmen, weil ihr die akkus nach ein paar fotos wegkrepieren.

ich empfehls dir nur weiter
in sachen bildqualität, möglichkeiten etc. ist die analoge fotografie noch lange nicht eingeholt.

Geronymo
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Danke

Beitrag von Geronymo » Mo Dez 20, 2010 12:43 pm

sage ich, ein sehr gutes Forum, hier wird einem wirklich gut geholfen.
Gruss Achim
PDB hat geschrieben:du musst überlegen was ein kleinbild negativ in einem guten scan auf die waage bringt -> und was ein mittelformat negativ auf die waage bringt.

du kommst schon im kleinbild auf über 30 megapixel im scan
im mittelformat auf bis zu über 50 megapixel.

bei ausreichender wässerung und lagerung sind die negative 100 jahre locker haltbar und können wie "daten" auch immer wieder kopiert werden
es ist der sicherste weg dein urheberrecht in allen fällen zu wahren, weil ein negativ bis dato der unumstößlichste beweis für eine fotografische arbeit ist

eine sehr gute analoge ausrüstung bekommst du, wenn du die einzelteile auf dem flohmarkt und ebay zusammenklaubst
ab 100€ (kamera, 3 objektive, passende deckel, köcher, blitzlicht, paar filter, ggf. tasche dazu) - wenns nicht eilt, schau dir an was dich reizt

canon, nikon und minox sind bei den kleinbild slrs natürlich die top-marken
wenns ein bisschen teurer sein darf
kann man natürlich auch mal auf mamiya, hasselblad und co. rüber linsen und über das mittelformat nachdenken -
um das mittelformat heute digital zu erreichen, musst du 30.000€ für eine digitale kamera ausgeben - das wäre dann eine hasselblad h4d und die kannst du nicht mit rausnehmen, weil ihr die akkus nach ein paar fotos wegkrepieren.

ich empfehls dir nur weiter
in sachen bildqualität, möglichkeiten etc. ist die analoge fotografie noch lange nicht eingeholt.

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J. Dorian
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Beitrag von J. Dorian » Sa Mär 12, 2011 7:37 pm

das reizt mich jetzt aber auch...für 100 eus nen komplettes system? das ist fast geschenkt und allemal ne efahrung wert

wie sieht das mit den Filmen aus? Bekommt man die noch, oder muss man da auch schon auf ebay suchen?

Gast

Beitrag von Gast » Sa Mär 12, 2011 8:15 pm

PDB hat geschrieben: canon, nikon und minox sind bei den kleinbild slrs natürlich die top-marken...
Das mit Minox ist mir neu...

Gast

Beitrag von Gast » Sa Mär 12, 2011 8:18 pm

Analog mach ich nur noch S/W... die Filme sind kein Problem, aber wer noch keine analoge Erfahrung hat, wird am Anfang viel Lehrgeld zahlen, da sind die 100 € für die Ausrüstung nüscht gegen. Und bei S/W kommst ums selber entwickeln auch nicht drumrum, wenns gut werden soll.

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Johnars
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Beitrag von Johnars » Sa Mär 12, 2011 8:21 pm

wie sieht das mit den Filmen aus? Bekommt man die noch, oder muss man da auch schon auf ebay suchen?
Filme kriegt man noch fast überall, die Auswahl ist in Farbe etwas kleiner geworden in SW ist sie fast eher grösser geworden!

MFG Armin

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fotoart
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Beitrag von fotoart » So Mär 13, 2011 12:05 am

Auf jeden Fall ist beim Mittelformat die analoge Technik mit Scann dem digitalen Kleinbild überlegen denn die Kosten für digitales Mittelformat
rentieren sich bei normaler Geschäftsanwendung nicht.
Beim privaten Knipsen ist das Kleinformat ausreichend und digital wesentlich bequemer sowie billiger, nur wer das Ziel darin findet,
dass der Weg das Ziel ist hat mit analoger Aufnahmetechnik und anschließender Digitalisierung mehr Freude und Spaß beim Aufwand.
Zum Scannen von Negativen ist ein Durchlichteinheit notwendig, da kann man viel Geld ausgeben für teure Apparate die das können aber es gibt
einen Scanner von Canon der sehr gute Qualität liefert mit überschaubaren Kosten, er hat die Nummer Doppel Unendlich, Doppel Nichts und
den Anfangsbuchstabe des Typs dieses Apparates.

buerokratiehasser
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Beitrag von buerokratiehasser » Mo Mär 14, 2011 12:33 pm

Diafilm
Sensia (abgelaufen) etwa 1,-
Entwicklung zwischen Planeten 0,95
Direktes Positiv, keine Kosten für "Prints", keine "Optimierung", WOW! beim Öffnen der Hülle.

den obszönen Preis fürs Sigma 50/2.8 Macro nenne ich jetzt mal nicht.

Problem:
Wenn man das Dia anderen Leuten zeigen will, muß man eine Projektion machen (oder eine Lupe bereitstellen), Dia nach Digital ist wirklich nicht so einfach, wenn man mehr will als den üblichen 1200 dpi-Scan.

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