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Newbie hat eine Menge Fragen :-0

Allgemeine Fragen rund um die Digitalfotografie.

Moderator: ft-team

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Balu2011
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Newbie hat eine Menge Fragen :-0

Beitrag von Balu2011 » Fr Mär 25, 2011 7:12 pm

Hallo,

ich bin noch neu in diesem Forum und habe nicht so viel Wissen was das Fotografieren angeht, würde jedoch meine Produktfotos gerne selbst anfertigen.

Ich habe mir eine Fotokamera von Canon zugelegt die genaue Bezeichnung ist Canon EOS 550D, für dieses habe ich mir noch ein Objektiv zugelegt dieses hat die genaue Bezeichung EFS 15-85mm.

Die komplette restliche Ausstattung habe ich mir bei FotoWalser gekauft obwohl ich im Nachhinein hier im Forum gelesen habe das die Geräte von Walimex nicht so der Hit sind, kann ich mich über meine ersten Bilder mit dieser Ausstattung nicht beschweren.

Diese werden von mir im Nachhinein mithilfe von Photoshop freigestellt.

Jetzt zu meinen ersten Fragen ...

Ich habe in dem Set das ich gekauft habe 3 Studioblitzleuchten 2x VC300 und 1x VC200 . Ich denke das sich diese ja in der Leistung unterscheiden, meiner Meinung nach sollten ja die 300 etwas mehr Leistung haben (bzw. etwas heller leuchten) als die 200er .

Wieso eigentlich ?

Ich habe mir gedacht, da ich ja auch eine Softbox mitgeliefert bekommen habe, das die schwache vielleicht für die Softbox gedacht ist ... ?

Was ist eigentlich eine Softbox ?

Habe nur mal überflogen das durch eine Softbox die Bilder weicher werden... aber was meint man hier mit weicher ?

Ich habe mir noch einen Aufnahmetisch für meine Produktfotos zugelegt das ich nicht so viel freistellen muss, dieses besteht aus einer weißen Plexiplatte, damit ich immer einen schönen Hintergrund erhalte ... wie weit sollten die Studioblitzleuchten und die Softbox davon entfernt sein ?

Das sind meine erste Fragen, hier nochmals mein komplettes Set vielleicht kann der eine oder andere mir noch was dazu sagen z.B. wieso ist eine Runde Softbox im Set enthalten und eine Viereckige ... usw ....


1 Studioset VC-300/300/200
- VC-300 Studioblitzleuchte 2
- VC-200 Studioblitzleuchte 1
- Abschirmklappen/Waben/Farbfilterset 1
- Spotvorsatz-Set VC&K&DS Serie 1
- Reflexschirm gold, 84cm 1
- Reflexschirm silber, 84cm 1
- Doppelreflektor silber/gold, 100cm 1
- Reflektorhalter, 10-168cm 1
- Softbox 80x120cm 1
- Softboxadapter walimex VC&K&DS Serie 2
- Octagon Softbox Ø140cm 1
- WT-806 Lampenstativ, 256cm 4
- walimex Funkauslöser-Set CY-C 1
2 Aufnahmetisch Basic L, Aufnahmehöhe 80cm 1
3 Sixtomat Flash made by Gossen 1


Achso ja zum Thema Sixtomat werde ich am besten ein neues Thread eröffnen da dies hier sonst sicherlich zuviel wird :)

Gast

Beitrag von Gast » Fr Mär 25, 2011 7:21 pm

Du kaufst Dir Zeuch, ohne zu wissen, was das ist?

Mann, Mann, Mann...

Rene Koch
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Beitrag von Rene Koch » Fr Mär 25, 2011 9:42 pm

Hallo,

wollte ich Dir nun alle Deine Fragen beantworten, ergäbe dies ein mehrere hundert Seiten starkes Buch. Ich habe Dir bereits in Deinem Belichtungsmesser-Thread geantwortet. Nun hier erst einmal etwas Grundsätzliches. Bevor Du Dich auf das nicht gerade einfache Spezialgebiet der Studio- und Tabletopfotografie begibst, ist es notwendig, das Du Deine Kamera aus dem "ff" beherrschst. Das wird Monate in Anspruch nehmen und ohne fremde Hilfe kaum zu realisieren sein. Ich empehle Dir deshalb an Deiner Volkshochschule einen Fotokurs für Anfänger. Bis dahin, beginne die Betriebsanleitung Deiner Kamera von Seite 1 an zu lesen, und probiere alles in der Praxis sofort aus, bis Du auf der letzten Seite bist. Trage beim Fotografieren immer das Handbuch bei Dir, und schlage nach. Deine Studioausrüstung packst Du am besten wieder ein, und holst sie in ein paar Monaten wieder hervor, wenn Du die Grundlagen der Fotografe kennst.

Gruß, René

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fotoart
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Beitrag von fotoart » Mi Mär 30, 2011 2:27 am

Wieder einer der zu Volkshochschulkursen schickt, zu dem Haus bei dem man Verdummung für viel Geld bekommen kann.
Vielleicht gibt es Provision für jeden geschickten Zahler.
Spaß beiseite, guter Newbie wie Du Dich selbst bezeichnest, gerne gibt es Antworten denn so ein Neuer ist wie eine Jungfrau
die es zu entjungfern gilt und da möchte jeder mal.
Fotografie lernt man weder in einem Kurs noch von einem Lehrer sondern am besten durch Versuch und Irrtum im Selbststudium.
Das Wesen des Aufnahmeprozesses lässt sich nur mittels Eigenerfahrung durchdringen auch bei der Produktfotografie,
alles Andere wäre simples Nachmachen so wie Kleinkinder von ihren Eltern lernen.
Equipment eingekauft hast Du reichlich auch wenn es das Simpelste ist, nun kannst Du damit experimentieren.
Du sagst selber, dass Dich Deine ersten Ergebnisse zufrieden stellen, gut, was war nochmal die Frage?

KaoTai

Beitrag von KaoTai » Mi Mär 30, 2011 10:27 am

fotofart hat geschrieben:Wieder einer der zu Volkshochschulkursen schickt, zu dem Haus bei dem man Verdummung für viel Geld bekommen kann. ?
Die Gefahr einer weiteren Verdummung besteht bei Dir ja nicht. :roll:

Rene Koch
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Beitrag von Rene Koch » Mi Mär 30, 2011 10:32 am

fotoart hat geschrieben:...
alles Andere wäre simples Nachmachen so wie Kleinkinder von ihren Eltern lernen. ...
Hallo fotoart,

Deinen Texten nach würde ich Dir ja vorergründig ein hohes Bildungsniveau mit ansprechender Sozialkompetenz unterstellen. Obig zitierter Satz klingt jedoch wie die Aussagen eines mit Allgemeinbildung und sozialem Lernverhalten bei Lebewesen minder bemittelten Kreationisten.

Auch Du solltest wissen, das nur durch Nachahmung oder Meidung aufgrund Erfahrung der sozialen Gruppe - egal ob Mäuse oder Menschen - eine Entwicklung der persönlichen Intelligenz möglich ist, da die vorhandene multiple Intelligenz die Grundlage bietet. Ein Zusammenziehen, dieser Erfahrung und jener Meidung ergibt dann etwas Neues. Eine Persönlichkeit, deren Neues wiederum in das Multiple der jeweiligen Art einfließt. Und je besser und komplexer das Kommunikationsverhalten, je größer die Entwicklung der Art.

Eine Volkshochschule als Verdummung zu bezeichnen, klingt in diesem Kontext - dem mit der "Jungfrau" - doch sehr nach "Futterneid". Zudem Männer die Jungfrauen bevorzugen, dies oft deshalb tun, weil sie bei erfahrenen Frauen keinerlei Chancen haben und denken, sie können vor solch einem Mädchen den großen Zampano spielen. Typisch für erzkonservative machistische Gesellschaften. Um diesen sehr "abstrakten" Kontext zu entwickeln bedarf es mutmaßlich traumatisiernder negativer Verstärkung in diesem Bereich. Doch auch dieser Beitrag von Dir ist insofern sinnvoll, als das Du uns Deine negative Erfahrung mitteilst, und so jeder für sich entscheiden kann, ob er eher Deiner Meidung oder der Anderen Lernchance zugetan ist.

Gruß, René

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fotoart
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Beitrag von fotoart » Mi Mär 30, 2011 11:22 pm

Hallo,
tut mir Leid, bin in einer anderen Situation, mir geht es bei der schöpferisch/kreativen Arbeit wie die Fotografie um eigene Forschung
bei der Bildentwicklung und nicht um das Nachmachen von dem was der Volkshochschullehrer vormacht.
Wer mit sich als Kopie des VHS Anleiters zufrieden ist o.k. aber wer sich selbst entwickeln will kommt um eigenständiges Lernen und Fördern
der persönlichen Fähigkeiten und Eigenarten nicht herum und das geht am besten durch den Prozess von Versuch und Irrtum.

Gast

Beitrag von Gast » Do Mär 31, 2011 12:12 am

fotoart hat geschrieben:Hallo,
tut mir Leid, bin in einer anderen Situation, mir geht es bei der schöpferisch/kreativen Arbeit wie die Fotografie um eigene Forschung
bei der Bildentwicklung und nicht um das Nachmachen von dem was der Volkshochschullehrer vormacht.
Vor jeder Meisterschaft steht die Lehre... der Spruch "es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen" kommt nicht von ungefähr. Manche aber lernen ein Leben lang... nichts dazu.

Rene Koch
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Beitrag von Rene Koch » Do Mär 31, 2011 10:26 am

Hallo fotoart,

offensichtlich reden Wir aneinander vorbei.
Try and error hat durchaus seine Berechtigung... ...wenn man Grundlagenwissen hat, um einerseits überflüssige, weil unmögliche Dinge zu testen und andererseits um Risiken abschätzen zu können. Ein praktisches Beispiel:

Ein "Kaspar Hauser" kann - auch wenn er in einer Bibiliothek aufwachsen würde - niemals sprechen, lesen und schreiben lernen. Es gelänge ihm lediglich durch eigenständiges Lernen, die Wörter und Buchstaben die er in den vielen Büchern sieht, mit einem Stift in sinnloser Weise aneinander zu malen ohne zu wissen was er da tut.

Das Kind lernt durch Nachahmung sprechen, lesen und schreiben. Wenn es nicht das nachmacht, was man ihm vormacht (und sei der Papa ein Volkshochschullehrer) dann wird es nicht verstanden. Es merkt selbst, das es sich nur durch die nachahmung verständlich machen kann. Hat das Kind einmal gelernt zu sprechen, zu lesen und zu schreiben; hat es also die Grundlagen durch Nachahmung gelernt, ist es durchaus möglich, das aus ihm ein Präsident, ein weltberühmter Schriftsteller oder ein talkshowtingelnder Rezensent wird.

Kreativität, Stilbildung, Forschung, etc. benötigt IMMER ein angelerntes Grundwissen. Selbst der Autodidakt - gerade der Autodidakt - lernt bewusst durch nachahmen.

Aufgrund Deiner diversen Postings hier im Forum, schätze ich Dich als "betriebsblind" in Bezug auf die Bedürfnisse eines fotografischen Neulings ein. Du schaffst es empathisch nicht, Dein Fachwissen komplett auszublenden, und Dir ein "leeres Blatt Papier" vorzustellen, welches Du jetzt sinnvoll OHNE! Dein Wissen füllen sollst.

Gruß, René

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Beitrag von fotoart » Fr Apr 01, 2011 12:43 pm

Gute Argumente um einem Suchenden einen Kurs zu verkaufen und ihm das Gefühl zu geben, dass er etwas gefunden hat.
An Angeboten und Versprechen das richtige Produkt zu haben mangelt es in unserer Welt nicht.
Die weiße Leinwand oder das 'Nichts' ist am Anfang für jeden ein Problem, es ist die kreative Krise, jedoch entscheidet sich nun ob ich die Lösung eines anderen Menschen verwende
oder ob ich den Mut aufbringe es selbst zu probieren ohne Garantie.
Für einen erwachsenen Menschen würde somit das Lernen die weiße Fläche zu betreten mit allen bisherigen Erfahrungen und Erlebnissen bedeuten freiwillig aus eigenem Antrieb den Schritt zu wagen.
Kinder können das noch ganz unbefangen aber sie fassen kaum die Themen der Erwachsenen an die so vielen Leuten Probleme bereiten.
So geht es beim Vermitteln der Prozesse in der Fotografie weniger darum Techniken an die Hand zu geben das weiße Blatt möglichst reibungslos zu füllen, egal wie und womit,
sondern den Erwachsenen die anerzogene Angst zu mildern um selbstständig den Schritt ins Ungewisse machen zu können und
dabei dann letztendlich den ganz persönlichen Erfolg der Bewältigung zu erleben.
Aus solchen Gedanken und der zusätzlichen Ausbildung zum Heilpraktiker habe ich die Fotografietherapie entwickelt.
Deshalb meine Aussage die VHS verdummt denn sie bestätigt die Ängste und fördert sie der Gebühren wegen und somit zum Wohle der Ökonomie, jedoch eine Bewältigung findet bei solchen Kursen meist nicht statt.
Fotografie ist jedoch wie alle kreativen Leistungen von erwachsenen Menschen eine Bewältigung des Lebens, eine Eigenverantwortung und weniger das Anhäufen von technisch brillanten Dingen.

Dabei fällt mir folgendes Beispiel ein:
In der Stadt gibt es ein Fotogeschäft mit hauptsächlich digitalen Kompaktkameras im Angebot.
Der Inhaber, ein guter Bekannter, bietet Kurse an um das Bedienen des Apparates zu vermitteln und die Scheu vor der Technik zu mildern,
es kommt dem Verkauf zu gute.
Ein wunderbares geschäftliches Verhalten, jedoch mit Fotografie hat das nichts zu tun nur weil das Verkaufsprodukt eine Kamera ist und die Bedienung erklärt wird.

Da fällt mir noch ein Witz ein:
Kommt jemand in ein Klaviergeschäft, schaut sich einen Flügel an und meint, das sind aber viele Tasten, wo ist denn die Gebrauchsanweisung,
egal nehme ihn, bitte einpacken.

KaoTai

Beitrag von KaoTai » Fr Apr 01, 2011 1:31 pm

fotoart hat geschrieben: jedoch mit Fotografie hat das nichts zu tun
Weil Du allein entscheidest was Fotografie ist und was nicht !?
Und zwar nicht nur für dich, sondern verbindlich für alle !?

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Beitrag von fotoart » Fr Apr 01, 2011 2:21 pm

Die Antwort heißt ja, es gibt eine für die Menschheit verbindliche Herleitung was Fotografie ist und die kann man lernen indem man die Geschichte studiert.

Hier vielleicht mal eine klare Aussage:
Wer die Fotografie zur Suchtbefriedigung missbraucht oder zur Befriedigung von Gier welcher Art auch immer,
vollautomatische Apparate mit kostenlosem Generieren von Bilddateien werden gerne dafür benutzt,
bekommt von mir weder Bestätigung noch Applaus, da leiste ich Widerstand.
Das bin ich der künstlerischen Fotografie und der seelischen Ausgeglichenheit die daraus resultieren kann schuldig auch wenn es meinen Kopf kostet.
Lieber Kopflos als Seelenlos...

Rene Koch
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Beitrag von Rene Koch » Fr Apr 01, 2011 7:56 pm

Hallo fotoart,

langsam bin ich über den Stand Deiner Allgemeinbildung doch deutlich irritiert. Ohne Deinen Text nun weiter zu kommentieren, da Dir offensichtlich genau das Angelernte fehlt, was man als Grundlage des gesunden Menschenverstandes nach Kant benötigt, um einfachste Beispiele in ihrer beschränkten Komplexizität zu erfassen, anbei ein Link zu Deiner Aufklärung bezüglich Deiner Unterstellung und Deines Gleichnisses mit einem Fotogeschäft, einer potentiell kommerziellen Ausrichtung des Volkshochschulwesens.

http://de.wikipedia.org/wiki/Volkshochschule

Du hast offensichtlich ein massiv egozentrishes Weltbild das nur aus Selbstreflexion besteht und dessen Ultima ungeeignet ist, Differenzierungen zu erfassen und Alternativen zu sehen. Selbst Widersprüchliches in Deinem Äussren fällt Dir nicht auf. Du verurteilst das Lernen und Studieren an einer Volkshochsule oder sonstwo. Bsp. hier:

"Die weiße Leinwand oder das 'Nichts' ist am Anfang für jeden ein Problem, es ist die kreative Krise, jedoch entscheidet sich nun ob ich die Lösung eines anderen Menschen verwende
oder ob ich den Mut aufbringe es selbst zu probieren ohne Garantie. "


...und widersprichst Dir selbst gerade mal hier:
"Die Antwort heißt ja, es gibt eine für die Menschheit verbindliche Herleitung was Fotografie ist und die kann man lernen indem man die Geschichte studiert. "

Auf geradezu abenteuerlich pathologisches Glatteis begibst Du Dich hiermit:
"So geht es beim Vermitteln der Prozesse in der Fotografie weniger darum Techniken an die Hand zu geben das weiße Blatt möglichst reibungslos zu füllen, egal wie und womit,
sondern den Erwachsenen die anerzogene Angst zu mildern um selbstständig den Schritt ins Ungewisse machen zu können und
dabei dann letztendlich den ganz persönlichen Erfolg der Bewältigung zu erleben. "


Mir ist weltweit kein Fall eines Fotophobikers bekannt, der Ängste bezüglich der Ausübung der Fotografie mittels Fotografie abgebaut hätte, da es wohl solch einen Fall gar nicht gibt. Die Triebfeder eines jeden fotografisch Lernenden ist wohl immernoch ein vorhandenes "Ist" - also ein Werk eines Dritten, das gefällt - und der Wille, angetrieben durch Ehrgeiz und Neugierde, Ähnliches zu erreichen oder gar zu übertreffen. Als Lohn winkt dann der sichtbare Erfolg. Und um diesen Antrieb zu erzeugen reicht schon:

" Tante Erna hat ein Foto von Oma Liese. Ich habe Keines. Ich möchte auch gerne ein Foto von Oma Liese. Tante Erna gibt mir ihres nicht, denn sie möchte es behalten. Ach! Da mache ich doch einfach selber ein Foto von Oma Liese. Dann habe ich endlich auch eine Erinnerung an sie. Und für Oma Liese mache ich dann noch ein Bild von mir, das sie auch eine Erinnerung an mich hat. Das wird sie freuen. Jetzt gehe ich los, und kaufe mir eine Kamera. "

Ähnliche, sich positiv verstärkende, Motivationen werden wohl der überwiegende Anlass sein, mit der Fotografie zu beginnen.

Gruß, René


p.s. Ich irrte, als ich schrieb, daß es wohl keinen Fall eines Fotophobikers gäbe, der durch Fotografie Ängste überwindet.

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Beitrag von fotoart » So Apr 03, 2011 1:01 am

Hallo,
keine Lust mehr hier zu Kommunizieren, es ist nur gequirlte Scheiße von einem selbstherrlichen arroganten User.
Andere zu erniedrigen um sich selbst zu erhöhen ist eine uralte Methode von Menschen die ihre eigene innere Qualität nicht empfinden können,
es führt seit Urzeiten zu Massenvernichtungen, bin bisher verschont worden und das hat seinen Grund.
Die Arbeit mit Fotografie und mit sozialem Engagement ist bewusst,
werde diese Arbeit weiter ausüben ob es den Hunden die getroffen bellen passt oder nicht.
Wer mich anzugreifen versucht um gegen mich zu gewinnen bestätigt mir meine Kraft und Energie,
habe es nicht nötig immer zu gewinnen, Frauen danken es mir liebevoll.
Ansonsten mein tiefstes Mitleid für die geschwollenen pseudointellektuellen Worte Rene Koch, tust Du Dir manchmal selber Leid?
Hast gewonnen, tschüß...

Rene Koch
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Beitrag von Rene Koch » Mo Apr 04, 2011 5:30 pm

fotoart hat geschrieben:
Hast gewonnen, tschüß...
Nein! Du hast den Spiegel zerschlagen in den Du schaust.

Gruß, René

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