Nochmal zu diesem Thema hier. U.a. wegen des Abbildungsschärfeproblems habe ich mir eine neue Cam gekauft; wegen des geringeren Gewichtes und einiger anderer Vorzüge eine Systemkamera Samsung NX11 mit einem Samsung 18-200 mm. Bin gerade von einer Fernreise zurück, habe ca. 2000 Fotos mitgebracht und am PC mit CS5 bearbeitet. Der Unterschied in punkto Abbildungsschärfe ist gewaltig - was wesentlich weniger Eingriffe bei der Bildbearbeitung erfordert hat.
Ich kann nur raten, vor dem Kauf etwas hochwertigerer Kameras gründlich zu testen - die Diskounter sind da zwischenzeitlich recht großzügig.
Gruß vobe49
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Es will einfach nicht scharf werden! Wo liegen die Fehler?
Moderator: ft-team
Hochwertige Kamera ist relativ und liegt im Auge des Anwenders aber wozu eine Systemkamera ohne Spiegel gut ist wie die Samsung NX11 bleibt offen.
Vielleicht weil sie etwas abseits von der Massenware Canon/Nikon ist und eben keine DSLR aber täte es dann eine kleine Bridge-Kamera nicht auch
oder liegt der Trick darin, sieht fast aus wie eine DSLR ist aber keine?
Vielleicht weil sie etwas abseits von der Massenware Canon/Nikon ist und eben keine DSLR aber täte es dann eine kleine Bridge-Kamera nicht auch
oder liegt der Trick darin, sieht fast aus wie eine DSLR ist aber keine?
Hallo Fotoart,
das trifft wohl eher nicht die Gründe für meine Kaufentscheidung, die ich nicht spontan gefasst habe.
Gegenüber einer Bridge-Kamera hat die NX11 entscheidende Vorteile, ohne die ich mir keine Systemkamera gekauft hätte. Zum Einen hat sie einen APS-C-Sensor, über dessen Vorteile gegenüber den in Bridge-/oder Kompaktkameras man wohl nicht streiten muss. Zum anderen hat die NX11 eine Sucher. Dass der in vielen Einsatzfällen zum richtigen Fotografieren sinnvoll/unverzichtbar ist, dürfte auch auf der Hand liegen. Von Vorteil ist natürlich auch der einer DSLR voll umfängliche Bedienungs-/Funktionsumfang, der sogar deutlich mehr bietet, als meine ehemalige Canon EOS 450 D, so beispielsweise die Formatwahl 16:9, 3:2 und 1:1; die Möglichkeit eines Weißabgleichs durch manuelle Einstellung der Kelvintemperatur, die Möglichkeit, Sucher und Monitor so einzustellen, dass bei manueller Belichtung das Ergebnis unmittelbar angezeigt wird, was nachher auch auf dem Foto ist.
Für mich, der schwerpunktmäßig mit einer professionellen Videokamera unterwegs ist, ist die kleinere Baugröße und das geringere Gewicht ein wesentlicher Kaufgrund gewesen.
Im übrigen bin ich gerade von einer Fernreise mit ca. 2500 Fotos zurück. Die Qualität ist bei den meisten Fotos so gut, dass der Aufwand bei der Bildbearbeitung (CS5) deutlich geringer war, als früher mit der EOS.
Schlussendlich ist zu sagen: wenn Fotografieren meine alleinige Leidenschaft wäre, hätte ich eine MARK II oder so etwas. Leider muss man aber (vor allem als Amateur) immer irgendwo Kompromisse machen.
Was die Systemkameras betrifft, so gibt es bzgl. der geschilderten Ansprüche nach meinen Recherchen gegenwärtig keine Alternative. Richtig ist, dass "hochwertig" immer ein relativer Begriff ist. In meinem Falle benutze ich ihn im Vergleich der von mir schon getesteten Kameras.
Kleine Fangfrage noch am Schluss - gerade weil ich lange mit Spiegelreflexkameras gearbeitet habe: worin liegt deiner Meinung denn nun der zwingende Vorteil des Spiegels ?! In Bezug auf meine EOS kann ich beim Durchschauen durch den Sucher zur NX11 allenfalls geringe Pluspunkte im absoluten Lowlight-Bereich feststellen. Die Suchermonitore sind heute so hoch aufgelöst, dass im Tageslichtgebrauch der Spiegel (zumindest bei Amateur-DSLR's) m.E. kaum noch nennenwerte Vorteile bringt.
Gruß vobe49
das trifft wohl eher nicht die Gründe für meine Kaufentscheidung, die ich nicht spontan gefasst habe.
Gegenüber einer Bridge-Kamera hat die NX11 entscheidende Vorteile, ohne die ich mir keine Systemkamera gekauft hätte. Zum Einen hat sie einen APS-C-Sensor, über dessen Vorteile gegenüber den in Bridge-/oder Kompaktkameras man wohl nicht streiten muss. Zum anderen hat die NX11 eine Sucher. Dass der in vielen Einsatzfällen zum richtigen Fotografieren sinnvoll/unverzichtbar ist, dürfte auch auf der Hand liegen. Von Vorteil ist natürlich auch der einer DSLR voll umfängliche Bedienungs-/Funktionsumfang, der sogar deutlich mehr bietet, als meine ehemalige Canon EOS 450 D, so beispielsweise die Formatwahl 16:9, 3:2 und 1:1; die Möglichkeit eines Weißabgleichs durch manuelle Einstellung der Kelvintemperatur, die Möglichkeit, Sucher und Monitor so einzustellen, dass bei manueller Belichtung das Ergebnis unmittelbar angezeigt wird, was nachher auch auf dem Foto ist.
Für mich, der schwerpunktmäßig mit einer professionellen Videokamera unterwegs ist, ist die kleinere Baugröße und das geringere Gewicht ein wesentlicher Kaufgrund gewesen.
Im übrigen bin ich gerade von einer Fernreise mit ca. 2500 Fotos zurück. Die Qualität ist bei den meisten Fotos so gut, dass der Aufwand bei der Bildbearbeitung (CS5) deutlich geringer war, als früher mit der EOS.
Schlussendlich ist zu sagen: wenn Fotografieren meine alleinige Leidenschaft wäre, hätte ich eine MARK II oder so etwas. Leider muss man aber (vor allem als Amateur) immer irgendwo Kompromisse machen.
Was die Systemkameras betrifft, so gibt es bzgl. der geschilderten Ansprüche nach meinen Recherchen gegenwärtig keine Alternative. Richtig ist, dass "hochwertig" immer ein relativer Begriff ist. In meinem Falle benutze ich ihn im Vergleich der von mir schon getesteten Kameras.
Kleine Fangfrage noch am Schluss - gerade weil ich lange mit Spiegelreflexkameras gearbeitet habe: worin liegt deiner Meinung denn nun der zwingende Vorteil des Spiegels ?! In Bezug auf meine EOS kann ich beim Durchschauen durch den Sucher zur NX11 allenfalls geringe Pluspunkte im absoluten Lowlight-Bereich feststellen. Die Suchermonitore sind heute so hoch aufgelöst, dass im Tageslichtgebrauch der Spiegel (zumindest bei Amateur-DSLR's) m.E. kaum noch nennenwerte Vorteile bringt.
Gruß vobe49
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Farbenwunder
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