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analoge Schwarzweißfotografie

Allgemeine Fragen rund um die Analog-Fotografie.

Moderator: ft-team

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Gast

Beitrag von Gast » Mi Jun 18, 2008 10:04 pm

...mit wehenden Fahnen untergehen ist ein schönes Bild zum Scheitern, zum glücklichen Scheitern...*ggg*

gruß beuys

Alufranz
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das sehe ich genau so ......

Beitrag von Alufranz » Do Jul 31, 2008 6:33 pm

Benny hat geschrieben: Ich sehe die Dunkelkammerarbeit als integralen Bestandteil des Bildschöpfungsprozesses - gerade bei SW! Das zu delegieren hieße, eine wesentliche Komponente des Kreativprozesses nicht selbst zu gestalten. Wie soll ein Dritter meine Empfindungen in einem Bild richtig (also in meinem Sinne) umsetzen? Dabei spielt die Frage nach digital oder analog übrigens m.E. überhaupt keine Rolle, denn ob die Duka mit Chemie oder mit Bits arbeitet ist egal.
.... und denke dabei an ein S/W - Bild, welches ich vor beinahe 40 Jahren von meiner jungen (und schönen :D ) Frau geknipst habe .... kein ausgesprochenes Kunstwerk und auch etwas unterbelichtet. Aber in der Dunkelkammer erkannte ich, dass dieses Bild meine Frau genauso darstellt, wie ich sie sehe. Ich hab mich dann mehrere Stunden mit verschiedenen Papiergradationen und Entwicklerlösungen herumgespielt, bis das Bild genau so aussah, wie ich es mir vorstellte.
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Seehase
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Beitrag von Seehase » Fr Aug 01, 2008 10:56 am

Ich denke, wer das Buch von Torsten Andreas Hoffman: "Workshop kreative Schwarzweiß-Fotografie" gelesen hat, weiß das es sinnvoll ist, den Prozeß hin zum fertigen Bild nicht aus der Hand zu geben, ganz besonders nicht das Entwickeln der Negative. Das Aubelichten der Bilder kann ja eventuell auch digital erfolgen, wenn man z. B. keinen Platz für eine richtige Dunkelkammer hat. Das Entwickeln der Negative geht aber mit Wechselsack und Entwicklungsdose so gut wie überall.

Beste Grüße vom Bodensee,

Michaela

HeinBerg
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Beitrag von HeinBerg » Fr Aug 01, 2008 10:59 am

Seehase hat geschrieben:Ich denke, wer das Buch von Torsten Andreas Hoffman: "Workshop kreative Schwarzweiß-Fotografie" gelesen hat, weiß das es sinnvoll ist, den Prozeß hin zum fertigen Bild nicht aus der Hand zu geben, ganz besonders nicht das Entwickeln der Negative. Das Aubelichten der Bilder kann ja eventuell auch digital erfolgen, wenn man z. B. keinen Platz für eine richtige Dunkelkammer hat. Das Entwickeln der Negative geht aber mit Wechselsack und Entwicklungsdose so gut wie überall.

Beste Grüße vom Bodensee,

Michaela
" Das Entwickeln der Negative geht aber mit Wechselsack und Entwicklungsdose so gut wie überall."

aber nur, wenn die Dose 100% trocken ist
sonst, viel Vergnügen
Grüße, Hein

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Seehase
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Beitrag von Seehase » Fr Aug 01, 2008 11:11 am

HeinBerg hat geschrieben:" Das Entwickeln der Negative geht aber mit Wechselsack und Entwicklungsdose so gut wie überall."

aber nur, wenn die Dose 100% trocken ist
sonst, viel Vergnügen
Ja das ist wohl ratsam. Da ich bis jetzt alles mit Hilfe eines Wasserbades (in der Küchenspüle) entwickelt habe, habe ich auch nicht festellen können, ob die Dose auch wirklich dicht ist, aber ich befürchte, daß das nicht ganz der Fall ist.

Grüssle vom Bodensee,

Michaela

Gast

Beitrag von Gast » So Aug 03, 2008 9:53 pm

... so hört man die meisten Hobbyfotografen Reden die mit s/w und analog Hantieren, genau aus diesem Grund tue ich es nicht. Widme mich ausschließlich der Bildaufnahme und Komposition, überlasse die Negativentwicklung dem Großlabor in München, ein sehr gutes. Tue das auch aus dem Grund um eine gewisse Gemeinschaftsarbeit am Ergebnis zu ermöglichen, in meinen Augen wird es dadurch wertvoller.
Werde die zwei Rondinax 60 zum Entwickeln von Rollfilmen wieder Verkaufen und die Filme ins Labor abgeben.
Das hat Henri Cartier-Bresson übrigens auch getan.
Die Weiterverarbeitung des Negativs erfolgt im Hybritverfahren mit Digitalisierung, Bildbearbeitung und Ausgabe in gewünschter Form.

Habe vor jedem der sich in die Dunkelkammer stellt große Achtung auf Grund dieser Leistung auch wenn es mir nicht vergönnt ist und das ist gut so.

gruß beuys

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