Fotografieren bei Regen/ Nebel

[Kai Becker]

Hallo,
Wie ist das, wenn man bei Regen oder Nebel fotografieren möchte?
Nimmt die Kamera da keinen Schaden? In Naturreportagen sieht man das ja zum Beispiel öfters, wenn die mit ihrer Kamera durch den Regenwald laufen. Ich habe eine Minolta x-300. Ich habe auchnoch eine Konica/Minolta Dimage Z1, aber mit der würde ich es mich auf keinen Fall trauen, da die digitalen Kameras wahrscheinlich um einiges empfindlicher sind, als die analogen.
Gruß, Kai

[KaoTai]

Ich bin immer wieder erstaunt - und habe danach ein schlechtes Gewissen - was meine Canon 10D alles aushält, insb. Feuchtigkeit, Regen usw.

Mein Cousin hat die Erfahrung gemacht, daß eine analoge Canon EOS-5 einen halben Liter Apfelschorle nicht aushält.
Und daß die Reparatur auch nicht von der Garantie gedeckt wird.

Du solltest m.E. die Kamera, nachdem sie nass geworden ist, ordentlich trocknen lassen.

[Ahriman]

Wenn du kein Einzelgänger bist, ist die Sache einfach. Die umgehängte Kamera wird unter der Jacke verstaut. Wenn du dann den Reißverschluß aufziehst, um sie herauszuholen, hält dein Begleiter(in) den Regenschirm über dich. Das ist sowieso empfehlenswert, denn Regentropfen auf dem Objektiv wirken nicht anders als Regentropfen auf der Brille oder der Windschutzscheibe: Man sieht nischt!
Nebel ist im Allgemeinen harmlos. Wenn die Kamera wie gesagt unter der Jacke transportiert ist, dürfte sie in der Regel warm genug sein, daß sich an und vor allem in ihr so schnell kein Kondenswasser bilden kann. Das passiert bekanntlich nur, wenn ein Gegenstand kälter als die umgebende Atmosphäre ist.
Man sieht, die Besitzer kleiner kompakter Kameras sind auch hier besser dran. Sind sie klein genug, kann man sie bei Mistwetter sogar in die Hosentasche stecken und mit der Hand warm halten. Dann macht auch der Akku länger mit.