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Fotos bei Nebel

Allgemeine Fragen rund um die Analog-Fotografie.

Moderator: ft-team

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Schnoop82
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Fotos bei Nebel

Beitrag von Schnoop82 » Di Dez 23, 2008 6:25 pm

Hallo zusammen,
hab da mal ne frage.

Ich finde es sehr schön wenn morgens früh oder auch Abends die Sonne auf- bzw. untergeht und dabei so nebel über den Feldern oder Wiesen liegt.

Wie nehm ich sowas am besten auf?
Was für werte braucht man da bei der belichtung?

Und wie sieht es generell bei Nebel aus?


Danke euch im voraus für eure Tipps und antworten.

Grüße und schöne Feiertage


Thomas

Gast

Beitrag von Gast » Di Dez 23, 2008 7:43 pm

Kommt drauf an, wie hell es ist. Wenn bewölkt, dann F 4,0 bis 5,6. Wenn leichte Sonne, etwa F 6,7. Ausprobieren!
Zuletzt geändert von Gast am Di Dez 23, 2008 8:05 pm, insgesamt 1-mal geändert.

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Schnoop82
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Beitrag von Schnoop82 » Di Dez 23, 2008 7:55 pm

danke schon mal für die antwort.
Mit weißabgleich wird schwierig bei der analogen kamera:-)

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crua
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Beitrag von crua » Mi Dez 24, 2008 9:59 am

quickiekuchen hat geschrieben:Kommt drauf an, wie hell es ist. Wenn bewölkt, dann F 4,0 bis 5,6. Wenn leichte Sonne, etwa F 6,7. Ausprobieren!
Wieso denn das? Kann ich absolut nicht nachvollziehen. Ich würde die Blendenzahl von der gewünschten Schärfentiefe und nicht vom Wetter abhängig machen. Zur Not gibts ja auch noch ein Stativ.

Ausprobieren ist natürlich nicht ganz so einfach bei einer analogen Kamera. Wie bestimmst du denn sonst die Belichtung? Welche Automatik(en) hat deine Kamera? Bei der Belichtung würde ich dann einen Kompromiss zwischen den hellsten Stelle (Sonne) und den dunkelsten Stelle (i.d.R Vordergrund) wählen. Zur Sicherheit sicher mehrere Varianten versuchen.

Gruss crua
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Gast

Beitrag von Gast » Mi Dez 24, 2008 10:12 am

Zuerst richtet sich die Blende nach der Helligkeit/Wetter. Logisch, wenns dunkler wird > Blende weiter auf.
Die Schärfentiefe ist sekundär.
Außerdem geht man nicht gleich von Stativnutzung aus. Ich kaufe mir auch Keines. Wozu Eins kaufen, wenn ich das vielleicht dreimal im Jahr nutze?

Wenn es auf Schärfentiefe ankommt, geht man mit der Blende trotz mangelnder Helligkeit eben soweit hoch, bis man die Zeit gerade noch halten kann. Man kann bedenkenlos immer ISO 400-Film verwenden. Auch bei sonnigem Wetter fällt die mittlere Körnung nicht ins Gewicht.

EDIT: "Sonne lacht, Blende 8." (grobe Faustregel)

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Beitrag von crua » Mi Dez 24, 2008 10:30 am

Wir scheinen einfach andere Ansichten zu haben. Ich mache eine Aufnahme so, wie ich sie haben will und es ist mir egal, was das Wetter so macht. Wenn es halt etwas dunkel ist, benutze ich nach Möglichkeit (und bei Sonnenauf-/Untergängen ist es möglich) ein Stativ. Auf keinen Fall lasse ich mir vom Wetter vorschreiben, welche Blende ich zu wählen habe.

Gruss crua
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Beitrag von JoeCool » Do Dez 25, 2008 2:49 pm

Auch bei Analog Kameras kann man was ausprobieren: Belichtungsreihe. Evtl. muss man sich dann ein paar Notizen machen. Wenn man Landschaftsfotografie machen will (Nebel...)
ist ein Stativ alles andere als eine sinnlose Investition, finde ich. Gerade bei flauen Lichtbedingungen kann man die schönstem Bilder machen, aber eben nur mit Stativ. Jedenfalls erleichtert das die Sache sehr. Bei "Landschaft" hat man ja viel zeit, das aufzubauen.
lg Gerd

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