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Revue ML

Allgemeine Fragen rund um die Analog-Fotografie.

Moderator: ft-team

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analogfan
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Revue ML

Beitrag von analogfan » Di Aug 09, 2011 5:27 pm

hey ihr Lieben,

hab vor kurzem angefangen analog zu fotografieren, meine Oma hatte zum Glück noch eine Revue ML daheim,die sie mir gegeben hat...
Naja hab die Kamera gecheckt und alles schien einwandfrei zu laufen-Filmtransport,Auslöser etc.
Ist auch nicht die erste analoge Kamera, mit der ich fotografier...

Auf jeden Fall ist mir jetzt aufgefallen,dass der volle Film sich nicht zurückspulen lässt- der Rückspulauslöser rastet ein und die Kurbel bewegt sich auch,aber der Bildzähler geht nicht zurück... :shock:

Wäre sehr dankbar,wenn ihr ein Tipp hättet oder kann ich sie evtl in die Tonne werfen :cry:

lg

KaoTai

Beitrag von KaoTai » Di Aug 09, 2011 5:36 pm

Kann sein daß der Zähler erst zurück springt wenn Du die Rückwand entriegelst.

analogfan
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Beitrag von analogfan » Di Aug 09, 2011 5:44 pm

woher weiß ich denn dann,dass der Film komplett zurückgespult ist-nicht das ich die Rückwand aufmache und mir dann den Film zerstöre....

analogfan
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Beitrag von analogfan » Di Aug 09, 2011 5:46 pm

analogfan hat geschrieben:woher weiß ich denn dann,dass der Film komplett zurückgespult ist-nicht das ich die Rückwand aufmache und mir dann den Film zerstöre....
"Jene, die nichts aus der Geschichte lernen, sind dazu verdammt, sie zu wiederholen."
George Santayana (1863 - 1952)

2004873
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Beitrag von 2004873 » Di Aug 09, 2011 5:53 pm

analogfan hat geschrieben:woher weiß ich denn dann,dass der Film komplett zurückgespult ist-nicht das ich die Rückwand aufmache und mir dann den Film zerstöre....
Wenn das Ende aus der linken Spule (die unter dem Aufzugshebel) rutscht, hört man das. Notfalls im Stockdunklen aufmachen.

analogfan
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Beitrag von analogfan » Di Aug 09, 2011 7:36 pm

Danke! ich werds heut Abend auf jeden Fall mal versuchen und die Rückwand im dunklen öffnen :wink:

eine Frage hab ich allerdings noch, wenn ich die Rückwand öffne und der Film nicht zurückgespult wurde, kann ich ihn dann trotzdem herausnehmen und selbst eindrehen oder lieber nicht?? ^^

KaoTai

Beitrag von KaoTai » Di Aug 09, 2011 8:10 pm

Wenn Du den Film ganz zurückgespult hast, so weit daß auch keine Lasche mehr aus der Patrone herausschaut, dann merkst Du das, weil sich die Kurbel dann leichter drehen läßt.

Wenn Du die Rückwand im Dunkeln aufmachst und merkst daß der Film noch nicht ganz zurückgespult ist, dann würde ich die Rückwand erstmal wieder zu machen und weiterkurbeln.

Denn die Patrone mit halb aufgewickeltem Film entnehmen und mit der Hand zurück drehen wäre mir zu unsicher.
Da bekommst Du nur Knicke, Kratzer, usw.
Zumal wenn Du nicht gewohnt bist das bei völliger Dunkelheit zu machen.

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Beitrag von analogfan » Di Aug 09, 2011 10:29 pm

hey, danke nochmal :o

es hat geklappt,allerdings ist jetzt echt keine Masche mehr zu sehen...ist das egal??
sorry für die blöde Frage :lol:

KaoTai

Beitrag von KaoTai » Mi Aug 10, 2011 12:11 am

Keine Angst, die im Labor bekommen die Filmpatrone schon wieder auf.

Ich habe in meiner Duka dazu immer etwas unprofessionell einen Flaschenöffner verwendet - geht auch. :oops:

Ich finde es ganz praktisch die Lasche komplett in der Filmpatrone verschwinden zu lassen.
Damit schließt man aus, einen schon einmal belichteten Film versehentlich ein zweites mal in die Kamera einzulegen.

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Cano
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Beitrag von Cano » Mi Aug 10, 2011 8:07 am

KaoTai hat geschrieben: Ich finde es ganz praktisch die Lasche komplett in der Filmpatrone verschwinden zu lassen.
Noch praktischer ist es, den Film nicht komplett in der Patrone verschwinden zu lassen. Damit man weiß, daß der Film bereits belichtet ist, macht man einfach einen Knick in das Anfangsstück des Films (und dreht oder schiebt den Film bis zu diesem Knick in die Patrone). Das erspart einem später das bisweilen mühsame Öffnen der Patrone.

analogfan
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Beitrag von analogfan » Mi Aug 10, 2011 8:12 am

ok^^

herzlichen Dank, die Antworten waren sehr hilfreich :o

Ich lass ihn heut entwickeln, mal schaun wie die Fotos geworden sind...

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