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Bestimmung von Exoten - wer kann mir helfen?

Allgemeine Fragen rund um die Analog-Fotografie.

Moderator: ft-team

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piderman
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Bestimmung von Exoten - wer kann mir helfen?

Beitrag von piderman » So Aug 14, 2011 4:38 pm

Hallo liebe Foto-Community,

habe ein paar Kameras vererbt bekommen, von denen ich keine Ahnung habe was für Modelle das sind und wie viele diese wert sind.

Vielleicht könnt Ihr mir ja helfen?

Kamera 1

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Kamera 2

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Kamera 3

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Vielen Dank

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Johnars
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Beitrag von Johnars » So Aug 14, 2011 5:04 pm

Ja soviel wie nichts, eine amerikanische eine chinesische und eine russische Billigknipse!
Da die Seagul wenigstens noch eine 6x6 ist dürfte da das beste sein sie zu brauchen und damit mal fotografieren.
Für alle zusammen könntest, mit etwas Glück vielleicht 40 Euro lösen;--))

Also brauchst du sie besser, dann hast mehr davon!

MFG Armin

piderman
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Beitrag von piderman » So Aug 14, 2011 5:37 pm

Johnars hat geschrieben:Ja soviel wie nichts, eine amerikanische eine chinesische und eine russische Billigknipse!
Bei der Kodak steht aber "Made in Germany"... :D

KaoTai

Beitrag von KaoTai » So Aug 14, 2011 7:32 pm

Die mittlere Kamera ist eine chinesische Seagull 4A.
Ein sehr einfacher Nachbau der deutschen Rolleiflex.
Die Seagull wurde um 1990 auch bei Hertie angeboten.

Geht mit 120er-Rollfilm, also nicht mit dem üblichen 135er-Kleinbild-Patronen-Film.
Die optische Qualität ist mäßig, aber die Handhabung als zwei-äugige Spiegelreflex eben ziemlich ungewöhnlich; weckt nostalgische Erinnerungen bei älteren Leuten.


Die untere Kamera ist eine russische Zorki-4.
Ein Nachbau der deutschen Leica-Meßsucherkameras.
Von der Qualität, "ist nicht gut aber seeehr russisch"
Die geht jedenfalls mit normalem Kleinbild-Film.

Die Seagull und die Zorki sind jedenfalls recht robust und brauchen keine Batterie (dazu kann man ggf. einen Handbelichtungsmesser verwenden).
Verkauf lohnt sich nicht - bei einer echten Rolleiflex bzw. Leica wäre das anders.
Aber von der Handhabung unterscheiden sie sich kaum vom Original.
Das wären also Kameras mit denen man mal herumspielen kann.
Und wenn man an dieser Art zu fotografieren Gefallen findet, dann kann man sich immer noch eine gut erhaltene, hochwertige Original-Kamera kaufen.

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Johnars
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Beitrag von Johnars » Mo Aug 15, 2011 12:57 am

Die Retina wurde in Bad Kreuznach gebaut.
So um 1950+.
Stimmt nicht, nur das Objektiv war von Kreuznach, die Kamera wurde in Stuttgart von Nagel hergestellt und die Firma wurde dann von Kodak aufgekauft!

Gruss Armin

buerokratiehasser
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Beitrag von buerokratiehasser » Do Aug 18, 2011 11:05 am

Das sind weder Exoten (gehen ständig auf der bucht rum) noch schwer zu identifizieren - die eingeprägten Dinger sind Buchstaben.

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fotoart
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Beitrag von fotoart » Sa Aug 20, 2011 8:09 pm

Hallo,
das passiert wohl mit einigen Dingen, nicht nur mit alten Fotoapparaten, die Bucht ist ideal, es gibt viele Anbieter...
Der Drang es zu besitzen ist groß und wenn es da ist besteht nicht die geringste Verwendung, also wieder anbieten.
So geht es immer Reihe um, wenn jeder alles hatte müssten eigentlich alle jederzeit zufrieden sein. Bin gerade in der Mitte von dem Spiel.
Eine Regel lautet billiger ein- als verkaufen sonst macht es keinen Spaß.

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