Moderator: ft-team
Ja, das ist der Gipfel der Kreativität.plaetzchenwolf hat geschrieben: Nur das, was man zwischen beiden Daumen und Zeigefingern sieht, wenn unterwegs damit ein Rechteck gebildet wird, ist echt- [...]
Das gilt aber nur dann, wenn man vor dem Auslösen durch ein aus Daumen und Zeigefingern gebildetes Rechteck geschaut hat.plaetzchenwolf hat geschrieben:Wenn nun jemand Bilder macht, die in 1:1 Umsetzung von gemachten zu zeigbaren Aufnahmen entstehen, dann ist nicht geknipst, sondern überlegt fotografiert.
Könntest Du uns armen Unwissenden bitte auch mal verdeutlichen, wozu das gut sein soll? Und was nicht gut daran ist, ein Motiv unter unterschiedlichen Blickwinkeln mit unterschiedlicher Belichtung und unterschiedlichem Schärfeverlauf aufzunehmen?plaetzchenwolf hat geschrieben:...kann ich gerne mal zeigen, daß die 1:1 Umsetzung tatsächlich machbar ist.
Dass man Deine hier und sonstwo stolz präsentierten fotografischen Resultate an Deinen Weisheiten messen könnte - dieser Gedanke kommt Dir wohl nie?plaetzchenwolf hat geschrieben:...Das bedarf einiger Übung und vor allen Dingen etwas Mut, nicht unbedingt alles aufnehmen zu wollen oder zu müssen und zuvor ganz genau zu wissen, ob das Bild was wird oder ggf. in die Hose gehen wird. Diese Selbstdisziplin hilft in diesem Satz:
Fotografieren lernen heißt sehen lernen und nicht wild drauf los zu knipsen um zig und zig Bilder hinterher "aussortieren" zu müssen..
Aha.plaetzchenwolf hat geschrieben:Fotofreunde sind eigen - da bin ich nicht alleine !
"Deine Bilder erkennt man, ohne den Namen darunter zu lesen!"
Danke, wertes Forum, so soll das ja auch sein.
Das brauchst Du mir nicht zu zeigen, denn solche 1:1-Umsetzungen kommen bei mir immer mal wieder vor. Die Regel sind sie allerdings nicht - und das aus gutem Grund. Fotografische Aufnahmen verlangen nämlich in der Regel nach Bearbeitung. Das ist allerdings kein Phänomen des Digitalzeitalters. Das war auch schon zu Analogzeiten so. Du hast es nur nicht gemerkt, weil Du Deine belichteten Filme zum Fotohändler gebracht hast, während ich in der Dunkelkammer herumgeplanscht habe.plaetzchenwolf hat geschrieben:Sollten wir beide mal die Gelegenheit haben, zusammen eine Fotorunde zu machen, kann ich gerne mal zeigen, daß die 1:1 Umsetzung tatsächlich machbar ist.
Leider erschließt sich mir immer noch nicht der Sinn dieser Forderung, denn auch ein statisches Motiv bietet jede Menge unterschiedliche Möglichkeiten, es auf Sensor/Film zu bannen.Cano hat geschrieben:...Sowas kann man machen, wenn man sich auf das Ablichten irgendwelcher statischen Objekte beschränkt...
Wenn PW von einer 1:1-Umsetzung spricht, kann das für mich nur bedeuten, daß das gezeigte Bild inhaltlich dem Sucherbild exakt entsprechen soll. Daß diese 1:1-Umsetzung bei den meisten (D)SLRs schon daran scheitert, daß Sucherbild und tatsächliche Aufnahme nicht genau übereinstimmen, scheint unserem PW nicht bewußt zu sein. Daß auch PW bereits zu der Erkenntnis gelangt ist, daß es unterschiedliche Möglichkeiten gibt, ein Motiv abzulichten, will ich ihm nicht absprechen.Landmädel hat geschrieben: Leider erschließt sich mir immer noch nicht der Sinn dieser Forderung, denn auch ein statisches Motiv bietet jede Menge unterschiedliche Möglichkeiten, es auf Sensor/Film zu bannen.
Leider gewinne ich mehr und mehr den Eindruck, unser Plätzchenwulff meint nicht die Übereinstimmung von Sucherbild mit dem gezeigten Bild, sondern eher seine überragende Genialität bei der sorgfältig überlegten "Auswinkelung", die er, um der Beste sein zu können, natürlich allen anderen absprechen muss.Cano hat geschrieben:Wenn PW von einer 1:1-Umsetzung spricht, kann das für mich nur bedeuten, daß das gezeigte Bild inhaltlich dem Sucherbild exakt entsprechen soll. Daß diese 1:1-Umsetzung bei den meisten (D)SLRs schon daran scheitert, daß Sucherbild und tatsächliche Aufnahme nicht genau übereinstimmen, scheint unserem PW nicht bewußt zu sein. Daß auch PW bereits zu der Erkenntnis gelangt ist, daß es unterschiedliche Möglichkeiten gibt, ein Motiv abzulichten, will ich ihm nicht absprechen.Landmädel hat geschrieben: Leider erschließt sich mir immer noch nicht der Sinn dieser Forderung, denn auch ein statisches Motiv bietet jede Menge unterschiedliche Möglichkeiten, es auf Sensor/Film zu bannen.
Ich könnte das 1:1-Umsetzungspostulat ja noch nachvollziehen, wenn wir mit Diapostivfilm hantieren würden. Da entspricht nämlich, wenn man mal von der Möglichkeit des Abklebens absieht, das gezeigte Bild inhaltlich dem aufgenommenen.