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welches stativ?

Objektive / Blitze / Filter / Energieversorgung usw.

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sumo
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welches stativ?

Beitrag von sumo » Sa Feb 25, 2012 11:43 am

nochmal hallo!

welches stativ passt zu einer fe2 nikon?

habe bei ebay nachgeschaut aber das angebot macht einen schwindelig...

danke nochmal

vg

KaoTai

Re: welches stativ?

Beitrag von KaoTai » Sa Feb 25, 2012 12:27 pm

sumo hat geschrieben: welches stativ passt zu einer fe2 nikon?
Mechanisch passen alle, denn das 1/4-Zoll-Gewinde ist seit Jahrzehnten Standard.

(Größere Kameras haben 3/8", aber die meisten Stative haben beide Schrauben.)

Das schrenkt aber nun die übergroße Auswahl leider nicht ein.
:lol:

sumo
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Beitrag von sumo » Sa Feb 25, 2012 12:32 pm

sollte man da auf eine firma oder auf das material achten?

was leichtes ist auf den ersten blick besser. aber hat das vielleicht gleichfalls nachteile? zb. stabilität?

FRAME-Fotoproduktion
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Beitrag von FRAME-Fotoproduktion » So Feb 26, 2012 11:43 am

sumo hat geschrieben:sollte man da auf eine firma oder auf das material achten?

was leichtes ist auf den ersten blick besser. aber hat das vielleicht gleichfalls nachteile? zb. stabilität?
So es ist ... Du hast es korrekt erfasst !!

Du solltest das Staiv der Kamera und der Verwendung nach wählen.
Je leichter das Stativ, desto wackeliger ist es.

Bei den Marken solltest Du m.E.n. KEIN Stativ von irgend welchen Zubehör-Firmen wie HAMA, Cullmann o.ä. nehmen.
Investiere hier besser in ein paar Beine von richtigen Stativ-Herstellern, welche darin auch Erfahrung haben ... wie z.B. Manfrotto.

Im direkten Vergleich wirst Du feststellen, dass ein in der Klasse vergleichbares Manfrotto zwar teuerer, aber auch wesentlich stabiler ist also z.B. ein Cullmann.

Zudem hast Du die Möglichkeit Dir für das Stativ dann den geeigneten Kopf (Kugelkopf) heraus zu suchen ... was bei diesen Billig-Heimern meist bedeutet, dass Du den von der Mechanik her schlechten Video-Neiger nutzen musst.

Ganz konkret kann ich Dir hier z.B. das Manfrotto 190 mit einem Kugelkopf oben drauf empfehlen.
Es ist schön leicht ... und hat trotzdem eine für das Gewicht prima Stabilität.
(Ich gehe jetzt mal davon aus, dass es NICHT fürs Studio sein soll.)

Gruß Oli
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sumo
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Beitrag von sumo » So Feb 26, 2012 7:37 pm

super tips!
danke dir

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heribert stahl
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Beitrag von heribert stahl » Mo Feb 27, 2012 8:05 pm

sumo hat geschrieben:sollte man da auf eine firma oder auf das material achten?

was leichtes ist auf den ersten blick besser. aber hat das vielleicht gleichfalls nachteile? zb. stabilität?
Preis, Stabilitaet, maximale Arbeitshoehe, minimale Arbeitshoehe, Flexibilitaet, Schwingungsarmut, Gewicht, Robustheit, Packmaß, Bedienbarkeit sind die Kriterien, nach denen Stative gemeinhin gekauft werden.
Hinzu kommt noch die Konstruktion des Kopfes (Neiger, Kugelkopf oder Getriebeneiger)
Außer 3-Beinen gibt es auch 4-Bein, Einbein, Schnur-, Fenster-, Schraub- Saeulenstative.
Du merkst: eine einfache Antwort auf deine Frage gibt es nicht, solange die Ansprueche nicht klarer definiert sind.
Fuer manche mag das Manfrotto 190 ausreichend sein, fuer andere ist es voellig indiskutabel und auch das groeßere MA55 bei weitem nicht gut genug und ueberteuert.
Wenn du das Stativ nicht etliche Kilometer rumschleppen willst, kannst du dir auch gut ein gebrauchtes kaufen. Da gibt es sehr stabile fuer recht wenig Geld (unter 100 Euro). Ein leichtes und dennoch gutes kostet auch schnell mal 400 bis 1000 Euro (ohne Kopf) :shock:
Gute Stativmarken: Gitzo, Berlebach, Linhof, Wolff,
ordentliche Stative (allerdings auch Mist) gibt es von: Feisol, Velbon, Manfrotto, Giotto usw.
gute Koepfe machen: Arca Swiss, RRS, Acratech, Novoflex, Gitzo, FLM, Linhof usw.

Ein passendes Stativ zu finden ist deutlich schwieriger als die passende Kamera zu finden. :?
Gruß
Heribert

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Beitrag von Undine » Mo Feb 27, 2012 9:23 pm

Ich habe zwei Stative.
Ein Linhof-Stativ, das bestimmt superdupertoll ist und dabei mindestens zwei Zentner wiegt (meine Mama war Fotografin und ich habe es geerbt); und ein 30 €-No Name-Alu-Stativ.

Ich nehme ausschließlich das 30 €-Stativ.
Ok. wenn mal Orkanböen angesagt sind und ich auf die Idee käme, unbedingt draußen Fotos machen zu müssen, würde ich evtl. das sturmsichere Linhof mitschleppen (lassen), aber sonst...

Ganz ehrlich: Hauptsache, es ist stabil, trotzdem beweglich, leicht zu handhaben und wackelt nicht. Und da hat mein 30 €-No-Name-Stativ noch immer gereicht...

Und für Innenaufnahmen sowieso.

Immer noch besser als kein Stativ.

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Johnars
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Beitrag von Johnars » Mo Feb 27, 2012 11:41 pm

Mein erstes Stativ war ein billiges Alu Stativ, habe ich nach 3 Jahren verschenkt und mir ein Gitzo gekauft vor 35 Jahren das Gitzo habe ich immer noch im Einsatz und mit einem 2. leichten Carbon Gitzo für Unterwegs inklusive das grösste und schwerste Manfrotto das bis auf 2,80m hoch geht hat mir bei Architektur schon einige Male den A... gerettet weil ich damit über Hecken hinweg fotografieren kann!
Wenn man ein gutes kauft ist es eins fürs Leben, bei billigen meist nur eine Notlösung!

Gruss Armin

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Beitrag von daimos » Mo Feb 27, 2012 11:46 pm

Hmm, da stimme ich nicht zu.
EDIT: Undine, da stimme ich nicht zu, Johnars: Full ack.

Ich war letztes Jahr in Budapest und wollte nachts von der Zitadelle oben Bilder mit der 7D mit dem 70-200er L f/4 IS USMmit langer Belichtungszeit machen und die sind alle nix geworden. Ich hatte ein Cullmann Magnesit 525 mit nem 3-Wege Kopf und die 7D mit dem Objektiv war wohl zu viel des Guten - die Vibrationen durch den Wind haben alles ruiniert.

Jetzt habe ich von Feisol ein Carbon Stativ mit einem ordentlichen Kugelkopf und seitdem passt das. Die Kombi hat zwar 450 Euro gekostet, aber

1. kann ich mich auf die Kombi verlassen und
2. kauft man ein gutes Stativ nicht ständig neu.

Ich habe mich seinerzeit derart über meinen Geiz geärgert, denn Urlaub ist nunmal zeitlich begrenzt und erstrecht die Enttäuschung über misslungene Bilder.

Klar, in Innenräumen mag das keine Rolle spielen, aber den Fehler mach ich nicht nochmal.

Grüße aus Mons,
Guido
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Beitrag von FRAME-Fotoproduktion » Di Feb 28, 2012 10:20 am

Meine Antwort beruht hier natürlich auch auf eigenen Erfahrungen.

Ich habe das Manfrotto 055 seit Jahren im Einsatz.
Allerdings meist nur in Situationen, bei welchen es auf wirklich guten Stand ankommt und ich es nicht rum schleppen muss.
Z.B. wäre hier die Theater-Fotografie erwähnt.

Wenn jemand aber ein Stativ für unterwegs sucht - und das denke ich beim TO - dann kann ich das Manfrotto 190 eben aus eigener Erfahrung einfach nur empfehlen.
Wie gesagt kommt es von der Stabilität nich an das 055 ran ... kann es auch vom Gewicht her schon gar nicht.
Aber dafür ist es - im Gegesatz zu anderen Beinen von Cullmann u.co. - einfach noch sehr stabil.
Der TO kann ja beides in einem vereinen ... und sich das Manfrotto 055 in der leichten Carbon-Ausführung kaufen ... allerdings wird sein Konto dabei ziemlich bluten.

Ich hab auch daraus gerlernt, dass ich am Anfang gespart habe und mir eben so ein Stativ aus der Zubehör-Abteilung gegriffen habe.
Es dürfte noch irgendwo im Keller verstauben, weil ich es nicht wirklich guten Gewissens an jemanden geben möchte ... nicht mal geschenkt.

Die anderen genannten typischen Stativ-Hersteller mögen vielleicht ebenso gut oder sogar in Teilbereichen noch besser sein als Manfrotto.
Aber irgendwo sollte man sich dann trotzdem mal finanzielles Limit setzen.
Auch aus diesem Grund - weil Manfrotto doch noch verhältnißmäßig günstig ist - habe ich mich für Manfrotto entschieden.
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unixbook
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Beitrag von unixbook » Di Feb 28, 2012 1:03 pm

Ich denke auch, dass es DAS EINE Stativ nicht gibt, denn was ich eigentlich möchte ist ein erdbebensicherer Betonblock der Aufnahmen von Bodenhöhe bis Standhöhe ermöglicht bei einem Gewicht von möglichst unter einem Kilo und einem Preis unter hundert Euro... Irgendwann kommt jeder zu der Erkenntnis, dass es dieses Stativ nicht gibt und fängt an Kompromisse einzugehen.

Mein Kompromiss besteht derzeit aus drei Stativen:

1. Das schwere aber sehr stabile Dörr PS-15 nehme ich wenn ich wirklich nur kurz tragen muss. Wie ich finde ein sehr gutes Preis-zu-Stabilitätsverhältnis.

2. Das für mich z.B. im Urlaub gut tragbare Benro Travel Angel in Alu. Für rund 130 € bekommt man im Moment hier und da noch das alte Modell ohne die Umbaufunktion in ein Monopod. Wie ich finde ein gutes Verhältnis zwischen Preis und Gewicht. Deine Kamera sollte es locker tragen. Alu ist weniger steif als die CF-Variante und dabei auch noch schwerer. Der Vorteil von Alu besteht neben dem geringeren Preis in der Unempfindlichkeit. Stöße, Schläge, Biegen... All das steckt Alu besser weg als CF. Du siehst bei CF nicht, wenn es bereits einen Riss hat. Ich mag mir gar nicht vorstellen, was da passieren kann! Ich gehe eben auch nicht sanft mit meinen Stativen um.

3. In meiner Fototasche befindet sich immer mein Manfrotto 709er Tischstativ. Selbst wenn ich nur mit der "Minimalaustattung" unterwegs bin, kann ich mir hiermit immer wieder mal eben die Möglichkeiten deutlich erweitern. Neben der Benutzung als Stativ für die Kamera eignet es sich auch super für einen Blitz. Die angegebenen 2 Kg schafft es, aber lange und schwere Brennweiten mag es nicht. Mit ein paar Kabelbindern lässt sich sein Einsatzbereich noch erheblich erweitern. Für rund 50 € ein wirklich gutes Helferlein.
Im Gegensatz zu Profis habe ich Fotografie nie erlernt, studiert oder mit dem Ziel des materiellen Zugewinns betrieben. Ich bin vielmehr autodidaktischer Amateur. Außerdem ist meine Frau schärfer als deine Linse.

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Beitrag von sumo » Mo Mär 05, 2012 10:20 pm

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da hab ich ja was entfacht...

sicherlich hätte ich mir ein stativ für 50 euro kaufen können aber mir ist schon klar, dass es nicht ordentliches wäre.

also ich fotografiere immer in der natur und die wege sind oft lang.

deswgen ist mir schon klar, dass es nichts allzu leichtes sein sollte aber ich habe auf ein kompromiss gehofft und ja schon einige vorschläge gelesen.

ich muss dazu sagen, dass ich es gebraucht kaufen wollte und somit für was besseres nicht so viel zahlen.

oder werden stative mit der zeit unbrauchbar? da ich noch nie mit stativ fotografiert habe - entschuldigt die naive frage...

was kann denn da schon kaputtgehen? :?

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Beitrag von FRAME-Fotoproduktion » Di Mär 06, 2012 12:30 pm

Ordentliche Stative wirst Du genau aus diesem Grund wohl nicht kaum gebraucht finden ... es sei denn es hört jemand komplett mit dem Fotografieren auf.

Objektive sind ja schon - so sagt man - für die Ewigkeit gemacht (zumindest wenn man die "Ewigkeit" als Fotografenleben sieht).
Aber Stative sind noch wesentlich unanfälliger.
Will sagen ... Stative sind unkaputtbar.

Daher nochmal mein dringender und gut gemeinter Ratschlag.
Investiere einmal in ein ordentliches Stativ ... und Du hast Dein Leben lang Ruhe.
Vorschläge zu "ordentlichen" Stativen hast Du ja bereits mehr als genug bekommen.
Und so ca. 300 Euro sollten für ein gutes Stativ schon drin sein.
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Beitrag von anitaapril » Sa Aug 17, 2013 4:53 am

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Re: welches stativ?

Beitrag von Tuenstas » Mo Jun 29, 2015 8:47 am

So eins sah ich letztens bei Lidl im Angebot :)

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